Hallo, alle zusammen!
Mal wieder eine Frage zu einem aktuellen Problem:
Ich habe jetzt seit ein paar Monaten openbsd 3.3 auf meinem Router installiert und bin soweit auch sehr zufrieden. Just heute habe ich das für 3.3 empfohlene Samba-Package installiert (samba-2.2.8), was auch trefflich funktioniert hat - das Filesharing funktioniert wunderbar.
Wäre da nur nicht folgendes Problem: Die Performance.
Einer der Gründe, aus dem ich von scp wieder auf samba umsatteln wollte war, dass ich so auf die Dateien von meinem hinter der Firewall laufenden XP-Rechner einfacher zugreifen kann, und - nicht zuletzt - Samba durch die fehlende Verschlüsselung auch trotz 1.8 ghz p4 mein 100 MBit Netz viel besser auslasten kann - samba schaffte auf einer alten linux-installation auf der selben router-Hardware etwa 7-9 MB/s, scp nur maximal 1,5 MB/s.
Das aktuelle Samba von (für) openBSD schafft aber nur unter 1 MB/s und zwar "schübeweise". D.h. es wird für einen kurzen Zeitraum mit vielleicht 2 MB/s übertragen, dann gibts einen gleichlangen Stop, dann gehts wieder weiter, dann wieder Stop, und so weiter.
Ich denke nicht, dass es unbedingt an Samba liegen muss, da mir auch auffiel, dass einfache Kopierarbeiten von einer zur anderen Platte des Routers sehr, sehr lange dauern. Also z.B. 6-7 GB benötigen nun schon gut 3 Stunden (and counting...).
Während des Kopierens ist es ausserdem nicht mal mehr möglich, eine einfach mp3 per Samba auf den Xp-Rechner zu "streamen" - das kopieren einer 4 MB Datei dauert etwa 12 Minuten.
Die CPU-Auslastung liegt bei dem Übertragen von größeren Dateien per Samba bei um die 5% - der XP Rechner zeigt noch weniger Belastung an. Beim Kopieren von Platte zu Platte im Router nutzt cp etwa 4%.
Die Hardware des Routers dürfte in Ordnung sein - das gleiche Setup hat ja schonmal normale Werte geliefert. Habe ich eventuell vergessen, etwas ähnliches wie "DMA" einzuschalten? Gibt es sowas bei openBSD?
Wäre toll, wenn Ihr mir einen kleinen Tip geben könntet, bzw. nachfragt, was Ihr noch über mein System wissen müsst, um es einschätzen zu können.
Bis dahin: Schönes Wochenende noch!
:-)
-benny
ps: Fairerweise sollte ich erwähnen, dass ich derzeit eine ganze menge Traffic über den Router...uhm... route. Also - DSL wird schon zumindest halb ausgenutzt, viele verschiedene Verbindungen. Aber - da kaum CPU-Last herrscht, sollte das ja kein grosses Problem sein, oder?
Mal wieder eine Frage zu einem aktuellen Problem:
Ich habe jetzt seit ein paar Monaten openbsd 3.3 auf meinem Router installiert und bin soweit auch sehr zufrieden. Just heute habe ich das für 3.3 empfohlene Samba-Package installiert (samba-2.2.8), was auch trefflich funktioniert hat - das Filesharing funktioniert wunderbar.
Wäre da nur nicht folgendes Problem: Die Performance.
Einer der Gründe, aus dem ich von scp wieder auf samba umsatteln wollte war, dass ich so auf die Dateien von meinem hinter der Firewall laufenden XP-Rechner einfacher zugreifen kann, und - nicht zuletzt - Samba durch die fehlende Verschlüsselung auch trotz 1.8 ghz p4 mein 100 MBit Netz viel besser auslasten kann - samba schaffte auf einer alten linux-installation auf der selben router-Hardware etwa 7-9 MB/s, scp nur maximal 1,5 MB/s.
Das aktuelle Samba von (für) openBSD schafft aber nur unter 1 MB/s und zwar "schübeweise". D.h. es wird für einen kurzen Zeitraum mit vielleicht 2 MB/s übertragen, dann gibts einen gleichlangen Stop, dann gehts wieder weiter, dann wieder Stop, und so weiter.
Ich denke nicht, dass es unbedingt an Samba liegen muss, da mir auch auffiel, dass einfache Kopierarbeiten von einer zur anderen Platte des Routers sehr, sehr lange dauern. Also z.B. 6-7 GB benötigen nun schon gut 3 Stunden (and counting...).
Während des Kopierens ist es ausserdem nicht mal mehr möglich, eine einfach mp3 per Samba auf den Xp-Rechner zu "streamen" - das kopieren einer 4 MB Datei dauert etwa 12 Minuten.
Die CPU-Auslastung liegt bei dem Übertragen von größeren Dateien per Samba bei um die 5% - der XP Rechner zeigt noch weniger Belastung an. Beim Kopieren von Platte zu Platte im Router nutzt cp etwa 4%.
Die Hardware des Routers dürfte in Ordnung sein - das gleiche Setup hat ja schonmal normale Werte geliefert. Habe ich eventuell vergessen, etwas ähnliches wie "DMA" einzuschalten? Gibt es sowas bei openBSD?
Wäre toll, wenn Ihr mir einen kleinen Tip geben könntet, bzw. nachfragt, was Ihr noch über mein System wissen müsst, um es einschätzen zu können.
Bis dahin: Schönes Wochenende noch!
:-)
-benny
ps: Fairerweise sollte ich erwähnen, dass ich derzeit eine ganze menge Traffic über den Router...uhm... route. Also - DSL wird schon zumindest halb ausgenutzt, viele verschiedene Verbindungen. Aber - da kaum CPU-Last herrscht, sollte das ja kein grosses Problem sein, oder?