Intel Haswell / MSI-Board - uefi oder legacy?

H

holgerw

Guest
Hallo,

ich habe kürzlich mal in einer der Kommentare von @Yamagi gelesen, dass man uefi erst ab Haswell bevorzugen sollte und auf früherer Hardware nach Möglichkeit im Legacy Modus installieren sollte wegen noch fehlerhafter Implementierungen.

Auf meinem Desktop-PC mit Intel Haswell habe ich FBSD-12.0-RELEASE laufen, u.z. im Legacy Mode.

Da eine Neuinstallation dank V-DSL 50 und Sicherungen von Konfigurationsdateien sehr schnell bewerkstelligt ist: Lohnt es, FBSD-12 auf der Maschine nochmal zu installieren, u.z. dann im uefi Mode? Was bringt das für Vorteile?

Über Tipps freue ich mich.

Viele Grüße
Holger
 
was ich dazu sagen kann, ist eigentlich nur eigene Erfahrung, aber kein theoretischer Hintergrund.
Die Macs, auf denen ich GNU/Linux installierte, verlangen ein EFI und das gab vor einigen Jahren zwar noch Probleme, ist inzwischen bei GNU/Linux aber vollkommen sicher und wird automatisch abgearbeitet. Aber, auch das manuelle Basteln (editieren diverser Dateien...) war gurt beschrieben und einfach umsetzbar.
Lass mich mal vermuten, dass wir diesen Stand heute bei FreeBSD haben.
Dann solltest du das ebenfalls leicht umsetzen können und FreeBSD mit (U)EFI laufen lassen können. Evtl muss man etwas mit efibootmgr machen und wenn das noch nicht in FreeBSD sein sollte, kann man das auch aus einer LiveGNU/Linux umsetzen.

Ich selbst habe mein derzeitiges System im Legazy-Modus laufen und zwar, weil die SSDs vorher in einem System eingebaut waren, das kein sauberes "EFI-BIOS" konnte. Es war auf Legazy gesetzt und daher war das eben dann ein nicht EFI-FreeBSD geworden.
Nach Erwerb neuer HW, die nun auch UEFI könnte, war mir die Neuinstallation (oder das Umpartitionieren etc) einfach zu viel Aufwand. Ich ließ alles beim Alten und bootete erfolgreich die neue HW und nutze sie nun eben so.

Einen Unterschied sehe ich persönlich nur beim Booten.
Ich habe zwar gelesen, dass es weitere Vorteile gäbe, wenn mittels UEFI gebootet wird, aber ich frage mich ernsthaft, ob man diese Vorteile auch tatsächlich erfahren kann oder nur das Gefühl beruhigend ist, einfach die "bessere" Möglichkeit zu nutzen.

Deshalb: ich würde da nichts neu machen.
 
Hallo,

danke für Eure Beiträge.

Wenn uefi nix großartig verbessert, dann lass ich die Umstellung bleiben.

Bei einer PC-Neuanschaffung in ein bis zwei Jahren ist uefi vermutlich dann obligatorisch und nicht mehr fakultativ.
 
Nein! Wer Wert darauf legt, erwirbt ein Motherboard mit Dual Boot BiOS. Bei meinem neuen PC geht das. Und ohne eine neue Grundsatzdiskussion zu entfachen würde ich, wenn ich die Wahl hätte immer das klassiche BIOS bevorzugen und UEFI außen vorlassen.
 
Zurück
Oben