ISOs: Macht ihr sie lieber selbst oder ladet ihr sie runter?

ISO Dateien?

  • Hausmannskost

    Stimmen: 40 29,0%
  • Tiefkühlkost

    Stimmen: 98 71,0%

  • Umfrageteilnehmer
    138
quarzsnoopy schrieb:
Wo bekomme ich "boot-big.fs" her? Liegt die im Source-Tree?
Und wie baue ich mir den "boot.catalog" ?
Die boot-big.fs befindet sich in dem verzeichnis welches du in der mkisofs angibst. Schau dir die ftp://ftp.netbsd.org/pub/NetBSD-daily/ mal ganz genau an dann solltest du eigentlich selbst draufkommen wie ich das gemeint habe.

boot.catalog wird von mkisofs durch den parameter -c angelegt so steht es zumindest in der anleitung.
 
SierraX schrieb:
Die boot-big.fs befindet sich in dem verzeichnis welches du in der mkisofs angibst. Schau dir die ftp://ftp.netbsd.org/pub/NetBSD-daily/ mal ganz genau an dann solltest du eigentlich selbst draufkommen wie ich das gemeint habe.

boot.catalog wird von mkisofs durch den parameter -c angelegt so steht es zumindest in der anleitung.
Danke für die Links, das ist alles absolut einleuchtend!


So sieht das bei mir aus:
Code:
bash-3.00# cd /var/tmp/NetBSD-3_0_BETA/release/ && /usr/pkg/bin/mkisofs -o NetBSD-3_0_BETA.iso -b i386/installation/floppy/boot-big.fs -c boot.catalog -l -J -R -L i386
Warning: creating filesystem that does not conform to ISO-9660.
/usr/pkg/bin/mkisofs: Uh oh, I cant find the boot image 'i386/installation/floppy/boot-big.fs' !
Leider funktioniert es nicht, findet das Floppie-Image nicht...


....obwohl es genau da ist wo es sein sollte:
Code:
bash-3.00# ls -la i386/installation/floppy/boot-big.fs
-r--r--r--  1 root  wheel  2949120 Sep  1 13:09 i386/installation/floppy/boot-big.fs


Ohne die Angabe des Boot-Images gehts, aber das wollen wir ja nicht:
Code:
bash-3.00# cd /var/tmp/NetBSD-3_0_BETA/release/ && /usr/pkg/bin/mkisofs -o NetBSD-3_0_BETA.iso -l -J -R -L i386
Warning: creating filesystem that does not conform to ISO-9660.
  5.08% done, estimate finish Tue Nov  1 22:09:35 2005
 10.18% done, estimate finish Tue Nov  1 22:09:25 2005
 15.26% done, estimate finish Tue Nov  1 22:09:28 2005
 20.35% done, estimate finish Tue Nov  1 22:09:25 2005
^C


Was mache ich falsch, worauf muss ich noch achten?


P.S.: Das gesammte Release hatte ich vor einiger Zeit komplett selbst gebaut.
 
Ich habs, jetzt gehts!!!

So geht es:
Code:
cd /var/tmp/NetBSD-3_0_BETA/release/ && /usr/pkg/bin/mkisofs -o NetBSD-3_0_BETA.iso -b installation/floppy/boot-big.fs -c boot.catalog -l -J -R -L i386

Der Boot-Image-Pfad muss unterhalb vom CD-Tree-Pfad sein! Das stand nirgends...
 
i386 ist ein verzeichnis innerhalb der iso. Er sucht die i386/... im 'zu brennendem' Verzeichniss


also muss es heissen
Code:
cd /var/tmp/NetBSD-3_0_BETA/ && /usr/pkg/bin/mkisofs -o NetBSD-3_0_BETA.iso -b i386/installation/floppy/boot-big.fs -c boot.catalog -l -J -R -L release

Edit: Ups hab deine 2te antwort ueberlesen
 
SierraX schrieb:
i386 ist ein verzeichnis innerhalb der iso. Er sucht die i386/... im 'zu brennendem' Verzeichniss


also muss es heissen
Code:
cd /var/tmp/NetBSD-3_0_BETA/ && /usr/pkg/bin/mkisofs -o NetBSD-3_0_BETA.iso -b i386/installation/floppy/boot-big.fs -c boot.catalog -l -J -R -L release

Edit: Ups hab deine 2te antwort ueberlesen
Ohhh, dann hab ich nen Rohling versaut.... :grumble:
Danke! :D
 
Nicht wirklich versaut. Du musst aber bei der Installation das Verzeichniss in dem sich die Pakete befinden von Hand anpassen. Wäre dann also binary/sets anstelle von i386/binary/sets welches voreingestellt ist
Ansonsten würde ich für die Arbeit sowieso RWs empfehlen ;).
 
SierraX schrieb:
Nicht wirklich versaut. Du musst aber bei der Installation das Verzeichniss in dem sich die Pakete befinden von Hand anpassen. Wäre dann also binary/sets anstelle von i386/binary/sets welches voreingestellt ist
Ansonsten würde ich für die Arbeit sowieso RWs empfehlen ;).
...ich nutze das nur privat (hab nur einen recht alten 6-fach-SCSI-Brenner, der keine RWs kann)
Das Problem, das ich damit lösen wollte habe ich hier beschrieben:
Adaptec's AAR-1210SA serial ATA RAID controller mit NetBSD ???
http://www.bsdforen.de/showthread.php?p=101246#post101246

NetBSD 2.1 und ältere Install-CDs erkennen den RAID-Controler nicht. Jetzt finde ich aber immernoch keinen Treiber für das Teil... :grumble:
 
Danke, jetzt ist alles klar...

Der Controller wurde von meiner NetBSD-3-BETA-CD auf Anhieb erkannt. :D
Nur leider ohne RAID, aber das liegt am billigen Chipset.
 
SierraX schrieb:
Lade ich mir die nötigen Dateien runter und erstelle daraus eine ISO (Hausmannskost) oder nehme ich lieber die vorgefertigte welche mir auf den meisten ftp-Servern oder anders angeboten wird (Tiefkühlkost). Was ist/wäre euch persönlich lieber?



Ich ziehe die Hausmannskost vor, da ich dort alle Programme welche ich brauche gleich auf eine CD packen und ohne größere Probleme auf jeden Rechner mit CD-Rom Laufwerk installieren kann.

edit: paranoid hatte schon recht. Es war zwar nicht beabsichtigt aber trotzdem zu polemisch formuliert.

Ich lade die ISOs runter und brenne sie mit Nero 5.5, die andere Methode, nämlich selbst erstellen kann ich leider ned, da mein Wissen hierüber ned ausreicht :(
Aber gut, die wichtigsten Linux und BSD Distributionen gibt es überall als fertige ISO Images und dank TDSL ist das alles kein Problem mehr.
 
Tiefkühlkost

... weil's einfacher geht , auch wenn's nicht immer besser schmeckt. Aber nach cvsup neu bauen und mit den ports "nachwürzen" peppt das ganze zu einem feinen Menü auf.

Bei exakt einem Rechner hält sich der Aufwand ja in Grenzen, wenn ich mehrere Rechner zu installieren und verwalten hätte, würde ich die Hausmannskost, glaub ich, auch vorziehen. Aber als normaler "Enduser"...
 
Bei OpenBSD ist es zwangsläufig eine Mischung aus Tiefkühl- und Hausmannskost!
Hier die Tiefkühlkost:
ftp://openbsd.informatik.uni-erlang...D/tokkee/3.8/openbsd38-packages1-20051101.iso
ftp://openbsd.informatik.uni-erlang...D/tokkee/3.8/openbsd38-packages2-20051101.iso
ftp://openbsd.informatik.uni-erlang...D/tokkee/3.8/openbsd38-packages3-20051101.iso
ftp://openbsd.informatik.uni-erlang...D/tokkee/3.8/openbsd38-packages4-20051101.iso
ftp://openbsd.informatik.uni-erlang...D/tokkee/3.8/openbsd38-packages5-20051101.iso

Hier die Hausmannskost:
ftp://openbsd.informatik.uni-erlangen.de/pub/OpenBSD/3.8/i386/
Komplettes Verzeichnis holen.
Bootfähige Installations-CD brennen mit Nero:
Verzeichnis C:\3.8\i386 erstellen
In dieses Verzeichnis den kompletten Download kopieren
Datei C:\3.8\i386\cdrom38.fs kopieren nach C:\temp\
Datei -> Neu -> CD-Rom (Boot) auswählen
Registerkarte Boot: Boot-Image -> C:\temp\cdrom38.fs
Expert Settings: Floppy Emulation 2.88MB
Ladesegment -> 07C0
Anzahl Sektoren -> 1
Neu -> drücken
Komplettes Verzeichnis C:\3.8 (incl. Unterverzeichnis i386) auf linke Seite ziehen
Brennen
Fertig.
 
*g ich les immer wieder Nero?

gibt es das denn nun auch unter BSD?!?!? ;)

also ich immer Tiefkuehlkost und am liebsten Lieferkost.

Seit es keine mini-iso's mehr gibt muss man leider das grosse Iso nehmen.
Nachdem das Grundsystem drauf ist wird eh alles neugebaut...


CAT
 
Nero für BSD? ;) LoL

Ich glaub eher nicht, und wenn dan wird es noch ne weile dauern bis das Program ebenso viel drauf hat wie unter Windoof. (leider)

Es gibt zwahr eine NeroLINUX (echt wahr) das kann aber kaum mehr bieten als K3b. :/ ..eigentlich schade.

Positiv:

Ich hab vor ein paar Wochen mal ein Mail an Ahead geschrieben.
Und gefragt wiso das so ist, also wiso NeroLINUX so "einfach" (mager) gestaltet wurde.
Erfreulicherweise hat Ahead ziemlich schnell und freutlich geantwortet.

Ahead hätte nich frühzeitig reagiert, und desswegen den Zug etwas verpasst.
Für die Zukunft würde aber vermehrt auch an der Weiterentwicklung im bereich Linux/BSD geachtet. Man hoffe das man möglichst bald die Lücke schliessen könne. Alerdings würde dies bestimmt noch einige Zeit dauern bis es soweit ist.

Lässt doch hoffen oder?

;)
 
@Borderlinedance: hoffen? worauf?

ich bin mit cdrecord sehr zufrieden und werde die images weiterhin selbst stricken...

auf bald
oenone
 
habe meine letzte installation mit floppy und flotter netzanbindung gemacht, finde das viiiiel bequemer als iso ziehn und dann erst loslegen, allerdings sollte der rechner ein floppy lw haben
 
quarzsnoopy schrieb:
cdrecord kann doch alles was man braucht!!!
Wozu braucht man mehr???

Hmm.. ja..

Bei der gegauften Vollversion von Nero (Windows) ist es so das Nero ein komplettes Multimedia Packet darstellt.
- CD in jedes möglich audioformat rippen (selbst ac3)
- Video schneiden
- Slideschows erstellen
- Audio mixing
- Media und DVD player
- Daten sicherung
- Image burner
- Virtual CD/DVD Drive
...usw. die Liste ist benahe endlos.

Wenn man auf einem Windos XP-SP2 Rechner mit TVKarte, ClamWin, OpenOffice, Gimp, Acrobat Reader und eben Nero (Vollversion) installiert, benötig man für eine Multimediaengine keine weiteren Programme mehr.

Ein solchen umfang haben K2b, CDRecord und Co nicht.
Deswegen auch: "Hoffen wir das beste." ;)
 
und wo stimme ich jetzt ab?

Mein OpenBSD kaufe ich auf CD - gibt es beispielsweise auf der EuroBSDCon *hint*

Mein MacOS X kaufe ich auf DVD bei meinem lokalen Apple-Händler.

Ciao

Der Kawana
 
Borderlinedance schrieb:
Hmm.. ja..

Bei der gegauften Vollversion von Nero (Windows) ist es so das Nero ein komplettes Multimedia Packet darstellt.
- CD in jedes möglich audioformat rippen (selbst ac3)
- Video schneiden
- Slideschows erstellen
- Audio mixing
- Media und DVD player
- Daten sicherung
- Image burner
- Virtual CD/DVD Drive
...usw. die Liste ist benahe endlos.

Wenn man auf einem Windos XP-SP2 Rechner mit TVKarte, ClamWin, OpenOffice, Gimp, Acrobat Reader und eben Nero (Vollversion) installiert, benötig man für eine Multimediaengine keine weiteren Programme mehr.
Für all diese Sachen gibt es doch schon Tools unter Unix/BSD/Linux, da muss man doch nicht noch soein All-In-One haben, bei dem man sich nichteinmal eine Komponente austauschen kann, die einem von der Qualität (oder anderen Merkmalen) nicht gefällt!
Ich würde es an dessen Stelle besser finden, wenn man ein Frond-End basteln würde, in dem man sich für die einzelnen Funktionen die (nach persönlichen Vorstellungen) beste Software jeweils auswählen kann. Das hätte die gleiche Funktionalität und wäre Sinnvoller, da flexibler!
:D


Borderlinedance schrieb:
Ein solchen umfang haben K2b, CDRecord und Co nicht.
Deswegen auch: "Hoffen wir das beste." ;)
KDE ist ja auch nicht das non+ultra (ich mag es nicht so gerne => viele Programme aber unergonomisch)! Der Sinn hinter dem Ur-Uni* war es ja auch nicht eine Eierlegende-Wollmilch-Sau als Software darauf zu fahren sondern es modular zu halten, frei nach dem Prinzip: "Jedes Programm tut seine Aufgabe, diese sehr gut, aber nicht mehr!". Wer sich länger mit Unix/BSD/Linux (mittlerweile: "Linux weniger") beschäftigt wird diesen Ansatz (der sich grundlegend von der Windoofs-Philosophie unterscheidet) schätzen lernen und wird soeinen "monolitischen Softwareblock" nicht vermissen.
Das ist meine Meinung.
Ich habe in der Zeit von 1997 bis 1999 sowohl Windoofs als auch Linux benutzt, in der Zeit von 1999 bis 2000 habe ich Windoofs, Linux und FreeBSD genutzt und von 2000 bis 2005 NUR FreeBSD (jetzt fange ich noch mit NetBSD an und will in Zukunft die Desktop-Systeme auf Linux umrüsten). Ich hatte in den ersten Jahren auch meine liebe Not mit dem umdenken.... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
kawana schrieb:
und wo stimme ich jetzt ab?

Mein OpenBSD kaufe ich auf CD - gibt es beispielsweise auf der EuroBSDCon *hint*

Mein MacOS X kaufe ich auf DVD bei meinem lokalen Apple-Händler.

Ciao

Der Kawana
Lies doch den aller ersten Post vom Thread-Eröffner:

SierraX schrieb:
Lade ich mir die nötigen Dateien runter und erstelle daraus eine ISO (Hausmannskost) oder nehme ich lieber die vorgefertigte welche mir auf den meisten ftp-Servern oder anders angeboten wird (Tiefkühlkost). Was ist/wäre euch persönlich lieber?



Ich ziehe die Hausmannskost vor, da ich dort alle Programme welche ich brauche gleich auf eine CD packen und ohne größere Probleme auf jeden Rechner mit CD-Rom Laufwerk installieren kann.

edit: paranoid hatte schon recht. Es war zwar nicht beabsichtigt aber trotzdem zu polemisch formuliert.
hier steht doch (sinngemäß) fertiger Kram ist "Tiefkühlkost" (da vorbereitet und eingefrohren) und selbst gebaute ISOs sind "Hausmannskost" (da selbst geschählte Kartoffeln und selbst gekochter Pudding)...

Also musst Du auf jeden Fall für "Tiefkühlkost" stimmen, da Du ja nix selber baust! :D
 
hatte mir mal ein perlscript gebastelt was den ganzen salat schön mit menü darstellt, ist aber irgendwie verlorengegangen, mal schaun ob ichs wieder finde, aber nicht lachen wenn das zu unsauber bzw. n00big programmiert ist :D
 
Hi

Gibt es den brauchbare Anleitung fuer FreeBSD wie man sich cds alleine bastelt ?
 
splash schrieb:
Hi

Gibt es den brauchbare Anleitung fuer FreeBSD wie man sich cds alleine bastelt ?
Ja, sieh mal hier auf Seite 2 nach, da hab ich mir das erklären lassen.
@SierraX hat das wesentliche gepostet, damit war ich ruck-zuck in der Lage meine Install-Cd zu bauen mit der ich jetzt meinen neuen Server installiert habe.... :D

Danke, nochmal an dieser Stelle!
 
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