Man muss dieser Regierung, nein ich habe sie nicht gewählt und halte nichts von Schröder seinen Genossen und den Grünen, eines zugute halten. Endlich passiert etwas. Endlich. Das alles hätte Herr Schröder schon 1998 anfangen sollen, als es "uns noch gut ging" (wobei das schon dekadent ist wenn man sich andere Landstriche auf dieser Welt anschaut).
Hartz IV findet meine Unterstützung (ok, man könnte das eine oder andere evtl. anders machen, nur reisst man dann wieder andere Probleme an), ebenso eine Reform des Gesundheitswesen (aber auch hier, Pharmaindistrie muss auch "bluten", der Wasserkopf der Glaspalast Versicherungen muss schrumpfen und es kann nicht immer nur am "Kunden" gerupft werden).
Spritpreise sind ok, fährt man eben Bahn (ja nicht jeder kann das, aber man kann nicht immer, und das ist eines der Probleme in diesem Land, immer auf die kleine Minderheit Rücksicht nehmen).
Arzneimittelkosten, Zahnersatz. Es gibt Zusatzversicherungen. Kostenpunkt dabei ca. 20 Euro im Monat. Nicht die Welt. Grundversorgung gibt es ja, es muss also keiner Sterben oder zahnlos durch das Land laufen nur weil er "nur" eine Grundversicherung hat.
GEZ. Was soll man davon halten, es geht wohl nicht anders. Ich bin froh das es noch Sender gibt bei denen nich 4x Werbung in 60 Minuten kommt.
Pfand. Wurde damals unter der CDU beschlossen, die Grünen tun nun so wie wenn das mal wieder ihr Ding als Ökopartie wäre, dabei setzen sie nur das Gesetz der damaligen Regierung um. Ansonsten, soll doch Pfand drauf sein, mich stört es nicht. Es gibt wohl kein Land welches soviel Wert auf "Öko" legt, da muss das wohl dazugehören, und es ist nicht unbedingt schlecht. Wenn man nur die Sammel- und Sortierleidenschaft einiger Deutschen anschaut, geht man Samstag auf einen Recyclinghof. Wahnsinn. Sollten sich andere Länder eine Scheibe von abschneiden.
Es wird sich einges ändern, wenn es nach mir geht, so sollte es sich schnell und viel ändern. Grosse Koalition. Ein Jahr beraten, abstimmen, und dann ein Gesetz nach dem anderen durchjagen. Das Geschrei ist das erstmal wieder gross, vergeht aber schnell (siehe Montagsdemos gegen Hartz IV).
Problem. Das Volk muss endlich aufhören zu denken der Staat macht alles und umsorgt mich. Das ist Gülle. Weg damit. Insbesondere im Osten ist dies zu sehen. Der Staat ist das Volk, und wenn die Masse der Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger immer grösser wird, müssen immer weniger Menschen die arbeiten diese finanzieren. Das kippt um wie in See. Und dann hat man die Scheisse am dampfen.
Daher, das Volk muss endlich lernen eigenverantwortung zu übernehmen.
Ein passendes Beispiel hängt bei meinem Zahnarzt. Ein Plakat auf dem Luxusartikel gezeigt werden. Handy, dicker TV, Stereoanlage, fettes Auto. Die Frage die darunter steht: "Wieviel Geld geben sie für ihre Gesundheit aus?"
Sehr passend, da tun jemandem 20 Euro kaum weh. Und ja, es gibt welche denen es evtl. schmerz. Diese auffangen, evtl., oder durchs Raster fallen lassen, Grundversorgung ist vorhanden. Es würde gehen.
Gesetze, insbesondere alles was Steuern angeht. Weg damit. Nichts mehr reglementieren. Nur noch eine Kleinigkeit. Herr Merz ich warte das sie an die Macht kommen.
Dann muss an den Ausgaben des Staates gearbeitet werden. Hier wird Geld ohne Ende verprasst. Nur für was? Morgen kommt wieder der Bericht vom "Bund Deutscher Steuerzahler". Da dürfte es einem wieder die Zehennägel hochziehen.
Summa sumarum. Aufhören zu heulen, anpacken, auch mal durch ein Tal der Tränen gehen. Nur so kann sich was verändern.