Kein Windows, kann Nachwuchs Anschluss verlieren ?

Ich habe mit 5 oder 6 Jahren das erste mal an einem Rechner gesessen. Damals hatte meine Mutter eine Umschulung gemacht und durfte den Rechner mit nach hause nehmen nachdem die Umschulung zuende war. Damals war das ein 8086 er mit DOS natürlich. Auch wenn ich noch nicht wirklich schreiben oder Lesen konnte, konnte ich die Kiste ohne hilfe bedienen da ich meiner Mutter damals ja nur nachmachen musste was ich gesehen habe. Teilweise habe ich sogar einigen Freunden meiner Mutter die auch an der Umschulung teilgenommen hatten "nachhilfe" gegeben.
Ich denke es ist egal was genutzt oder gemacht werden soll, Kinder lehrnen schnell und können auch gelerntes auf andere sachen übertragen. Das können Erwachsenen natürlich auch aber eher langsamer. Ich habe keine Kinder bin aber der Meinung das Kinder erst mit ca. 14 einen eigenen Rechner bekommen sollten, bis dahin ist der Rechner der Eltern ja zum lernen da. Das erleichtert es die Aktivitäten am Rechner zu überwachen und die Kinder zum bewussten Umgang zu erziehen. Spielen dürften meine Kinder erst wenn sie das erste spiel gebastelt haben. Das mag etwas hart sein, aber ich finde es wichtig das erst die grundlagen erlernt werden und das auch der Wert von Software geschätzt wird. Außerdem lehrnt man beim arbeiten mit dem Gerät das was wichtig ist und nicht beim Spielen von irgendwelchen Spielchen.
Ich würde übrigens einen Aufstand Proben wenn mein Kind vor der Prozentrechnung und dem ersten Aufsatz in der Schule an einen Rechner gesetzt wird.

In der Schule hatten wir nie mehr als leichteste Word und Excel Probleme zu lösen. Selbst in meiner Anwendungsentwicklungslehre haben wir nichts wirklich schlimmes gemacht(hier natürlich ehre kein Word und Excel). Ich denke wenn irgendwann dein Kind in der Schule irgend etwas mit Rechnern machen soll wird es dazu schon in der Lage sein, mach dir keinen Kopf. :)
 
Ich denke auch, dass man sich keine Sorgen machen braucht, ob die Kinder bezüglich Computern abgehängt werden. Ich hab das beim Programmiervorkurs unserer Hochschule gesehen, die Mac-Leute waren teilweise mit den Bedienkonzepten von Windows überfordert, weil die Tastenkürzel anders sind und die Mac-Tastaturen nicht vollständig beschriftet. Aber das hat ca. eine Stunde gedauert, dann hat sich das erledigt. Hauptsache man ist lernfähigt, und das haben Kinder den Erwachsenen meistens vorraus.

Im übrigen denke ich, dass die Zeiten vorbei sind, in denen sich die Kinder besser mit Computern auskennen als ihre Eltern. Mehr als "normal bedienen" ist da auch nicht mehr drin, Stichwort Spiele installieren. Aber sobald die Kiste nicht mehr tut wie erwartet, dann siehts da kaum besser aus als bei meiner Oma.
So, meine zwei Cent zum Thema ;)
 
Moinsen,
vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Damit nichts falsch verstanden wird. Meine Tochter hat von mir das Netbook nur zum Musikhören über Deezer stehen. Die junge Dame soll damit jedoch nichts machen, nur Musik hören, bedienen tue ich.

Einen Rechber zum eigenständigen Arbeiten erhält sie von mir noch lange nicht, da halte ich es so wie manche hier im Thread. Mich nervt es auch, dass alles so früh in der Schule durchgenommen wird,aber das ist nun mal leider die Realität.

Jedoch schaut sie mir über die Schulter, daher mein Interesse an Eurer Meinung.

Viele Grüsse
kraekers

:-) :-)

@kraekers: Denke, wir liegen mit unseren Meinungen bzgl. Klein(st)kinder und Computer doch sehr nahe...

Meine Jungs sagen immer, wenn sie mich am Terminal arbeiten sehen, dass wäre alles soooooo "strange". mein Ältester studiert gerade E-Technik und ich konnte ihm beim Programmieren mit C vor einigen Wochen (endlich!!) mal helfen ;-) Als er damals noch 6 Jahre war, wollte er unbedingt Obformatiker werden... süß, oder? Das ist wohl Geschichte nun... Aber egal... Was wäre eine Welt voller Informatiker? Das reinste Chaos ;-)

Viele Grüße, Norbert
 
Von den ganzen Diskussionen hier mal abgesehen, denke ich auch, dass es ziemlich egal ist, was die Kinder in die Hand bekommen. Sie lernen verdammt schnell.

Wenn die Kleine sich dann für Computer interessiert (was nicht ganz unwahrscheinlich ist, wenn du das ein bisschen ungezwungen vorlebst), dann wird sie sich ohnehin nicht an so Kleinigkeiten stören.
 
Erfahrung aus meiner Ausbildungszeit: Zwar schwafeln Ausbilder/Lehrer oft, man möge doch zu Hause bitte <System x> nutzen, um das Gelernte auch anwenden zu können, aber ansonsten ist das Händchenhalten bei "wie formatiere ich Texte in Word?" und "wie lasse ich Excel Dinge berechnen?". (Dass ich meinen ersten Rechner - anfangs ausschließlich mit Windows - schon lange vor "Computer-AGs" hatte, mag meinen Blick darauf im Nachhinein etwas trüben.)

*BSD + SoftMaker Office (oder meinethalben LibreOffice) führen genau so zum Ziel, zwar ohne bunte "Ribbons", aber die Funktionsweise ist doch sonst recht ähnlich.
 
Mein etwas verspäter Senf dazu :

Hier zeigt sich halt wieder mal der Unterschied zwischen Lernen & Erziehung - auch wenn sie sich nicht ausschliessen, so sind sie aber doch nicht das Selbe.

In Sachen IT kann man ein Kind schon recht früh erziehen, und zwar in sämtlichen Belangen betreffend Internet. Dadurch, dass ein Kind auf Themen wie eben Datenschutz usw sensibilisiert wird, kann bereits mal eine Grundlage geschaffen werden, dessen Lerneffekt dann greiffen sollte, wenn das Kind erst mals alleine an einem internetfähigen PC sitzt. Hier fragt sich nur, ob es Sinn macht, dies zu forcieren oder in natürlicher Weise (zB durch Diskusionen im Elternhaus) zu vermitteln.

Konkret technisch etwas zu erlernen mag ab einem gewissen Alter sicherlich Sinn machen. Bedenken sollte man dabei aber, dass sich populäre Anwendersoftware ja recht schnell verändern kann. Überhaupt ist fraglich, inwiefern bzw in welchem Umfang künftig klassische PC's (Laptop/Netbook & Desktops) genutzt werden.
Ich denke, es nützt mehr, einem Kind quasi das "Gespür" für IT zu vermitteln. Eben die Grundlagen.
Je selbstständiger ein Kind, desto eher.

Desto eher sollte es um die Grandlagen wissen, sollte wissen, was es mit Internet, Sicherheit/Datenschutz, mit den Geräten und Anwendungen und nicht zuletzt auch der Vielfalt auf sich hat.

Es ist ja längst kein Geheimnis mehr, dass sich Kindern eben nicht zwingend so wie von den Eltern gewünscht und forciert, entwlickeln müssen. Besonders die Pupertätsphase ist da heikel und ebenso spielt auch das gleichaltrige Umfeld eines Kindes eine ausschlaggebende Rolle für dessen Entwicklung - in sämtlichen Belangen.
Das Pupertätsalter ist auch jene Phase, in der die Meinungen und Gepflogenheiten seines eigenen Umfelds wichtiger sein können, als jene seiner Eltern.
Wie bereits erwähnt wurde, stellen hier weniger klassische PC's eine Gefahr dar, sondern mobile Geräte wie eben Smartphones und Tablets.
Hat aber ein Kind eine gewisse Sensiblilisierung entwickelt, vermag es damit wohl besser/vernünftiger als Kinder denen diese Geräte ohne jegliche pädagogische Vorsicht mitgegeben wurden.

Auch sehe ich weniger darin ein Problem ein bestimmtes OS zu nutzen, als Anwendungen. Die Schüler lernen ja wohl eher weniger cmd, PowerShell oder Registry :). Bis dahin haben sie schon längst ihr Android "gerootet" . . .
Ein Kind, dass weiss, dass man Texte nicht nur WYSIWYG Programmen wie MS Word verfassen kann, braucht sich wohl auch weniger davor zu fürchten wenn am Schul-PC ein Text darauf geschrieben werden muss. Und wenn dieses Kind später mal als Jugendlicher in einer anspruchsvollen Ausbildung verfassen muss, war's vlt ganz nützlich, dass es auch mal mit einem WYSIWYM Editor vertraut gemacht wurde.

Trotzdem : IT-Bildung kann auch schnell mal "des Guten zu viel sein". Und dieses ganze Feld ist ja zu vielseitig um sich auf bestimmte Bereiche im Vornherein festzulegen bzw das Kind darauf zu trimmen.
Und : trotz des Wissens darum, dass heutzutage kaum mehr ohne IT gearbeitet wird, wäre es bedauerlich, wenn dem Kind keine klassischen Medien mehr vermittelt würde. Copy&taste haben zusammen mit der Löschtaste verlernen lassen, einen Test säuberlich von Hand zu verfassen, das Internet hat es manchen schon verlernt, in Büchern zu stöbern usw
Die IT-Welt ist ausgeprägt flüchtig, bzw ihre einzelnen Bestandteile. Was gestern noch Trend war, kann morgen veraltet sein.
Aber es wäre ja auch äusserst bedauerlich, kämen künftigen Generationen der Sinn und das Bedürfnis nach klassischen Medien und Handwerken sowie Techniken abhanden. Erziehung in Sachen IT ist also nicht nur eine Verantwortung gegenüber dem Kind, sondern auch künftigen Generationen.
 
Auch sehe ich weniger darin ein Problem ein bestimmtes OS zu nutzen, als Anwendungen. Die Schüler lernen ja wohl eher weniger cmd, PowerShell oder Registry :).

Eben: Sie lernen nicht die Benutzung ihres Systems, sondern die seiner Anwendungen. Dabei ist gerade in Windows sehr viel Bastelei möglich, wenn man nur weiß, wo man gucken muss (selbst gpedit wird allzu leicht übersehen).
 
Heutzutage wird nicht so sehr nach Win-Kenntnissen gefragt. Eher nach Mac-Kenntnissen und iOS, würde ich mal sagen. ;)
Und was Unix-Kenntnisse angeht, so ist man m.E.n. da auf der sichersten Seite. Vor allem was eine eventuelle spätere IT-Beschäftigung des eigenen Nachwuchses angeht. Nirgendwo lernt man mehr und besser übers Coding und OSe im Allgemeinen, als unter POSIX-ähnlichen-Systemen.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es unseren Kindern egal ist, mit welchen Applikationen und vor allem mit welchem Betriebssystem sie arbeiten. Da die Bedienung meist nicht fundamental unterschiedlich ist, kommen sie nach kurzer Zeit mit allem klar, was man ihnen vorsetzt.

Das einzige Problem hatten wir in der Grundschule mit MS Office, genauer mit Power Point. Unsere Tochter hat in der Schule eine Präsentation begonnen und dann zu Hause mit OpenOffice fertig gestellt. Bei der Präsentation vor der Klasse war dann die von OO exportierte Power Point Datei nicht lesbar, was zum Kommentar "was hast Du den da wieder gemacht" (sic) vom Lehrer und zur Erheiterung der restlichen Klasse geführt hat. Ganz tolle Leistung! Ach ja, die Power Point Präsentation der Schule kann nur das 2010er Format richtig lesen.
 
Hallo,

ich weiß nicht, ob ich jeden Beitrag zu der Frage gelesen habe und hoffe, dass ich nicht jemanden wiederhole. Ihr solltet einen Teil des Restes mit einer gewissen Ironie lesen...

Momentan gehe ich noch zur Schule und kann deshalb vielleicht etwas mehr als der ein oder andere etwas ältere Hase hier dazu berichten.
An deiner Stelle würde ich mir keine Sorgen machen. Mit Computern hatte ich in meinem bisherigen Schulleben nicht so viel am Hut. Denn minimale PC-Kenntnisse gehören einfach nicht zur Allgemeinbildung! Goethe ist viel wichtiger und wenn Ihr keine fetten PC-Freaks wärt, die immer nur im Keller hocken und nichts von der Welt da draußen mitbekommen, würdet Ihr das auch wissen, obwohl selbst Ihr zugeben müsst, dass Goethe und seine Kollegen selbst heute noch einen gewaltigen Einfluss auf unsere Gesellschaft haben - sie hatten sogar vor ihrer Zeit viel Einfluss auf die Welt. Nimmt Euch bitte einfach mal ein Beispiel an ihnen!
Deshalb hatte ich mal in der Unter- oder Mittelstufe im Informatik-Unterricht eine Word-Einheit in der man einen Text formatieren können sollte. Dann hatte ich in der Mittelstufe mal 2 Einheiten über Excel und anscheinend hat man auch irgendwann eine Einheit über Powerpoint, aber da war ich wohl nicht da (da ging es aber mehr darum was alles auf der Powerpoint-Folie sein sollte und was nicht). In der Oberstufe hätte ich Informatik als 2-stündiges Nebenfach wählen können (anscheinend programmieren sie dort mit Delphi und sie lachen wohl auch sehr viel - Informatik macht eben Spaß ;) ), hab ich aber zum Glück nicht getan, weil ich sonst nicht hier wäre. Das ist mein Ernst! Der Lehrer soll eine ziemliche Niete sein und weiß anscheinend nicht so richtig wie er mit seinem Windows umgehen sollte. Da führe ich jetzt mal nicht weiter aus, sonst dauert das noch etwas. Meine Deutsch-Lehrerin kann überhaupt nicht mit Word umgehen (immerhin erheitert sie dadurch ihren Deutsch-Unterricht :D ).
Das Niveau der oben genannten Einheiten war nicht sonderlich hoch. Wenn deine Tochter mit herkömmlichen Programmen (Word, Excel und Powerpoint) umgehen kann, nicht vollkommen bescheuert ist, im Unterricht einigermaßen aufpasst bzw. sich den Stoff vor der Arbeit anschaut und im Unterricht nicht betrunken ist (obwohl... also das sollte sie natürlich nicht tun, sollte aber auch kein allzu großes Problem sein), sollte sie den Informatik-Unterricht packen. Schließlich sind Word, Excel und Powerpoint nicht gerade die kompliziertesten Programme.
Wenn sie irgendwelche Vorträge mit OpenOffice, LibreOffice,... vorbereiten sollte mit denen Windows Probleme haben könnte, kann sie das auch einfach auf einem Laptop machen und diesen mit in die Schule nehmen. Ich würde mir also keine Sorgen machen, dass sie den Anschluss verliert, weil sie kein Windows benutzt. Solange sie mit Office und einem gewöhnlichen Browser umgehen kann und weiß wie man E-Mails verschickt, ist alles in Ordnung. Außerdem hat sie im Notfall ja noch dich :)
Ansonsten sollte sie sich eventuell darauf gefasst machen, dass man sie fragt was BSD ist und ob sie eine Nerdin ist. Bei Linux ist es dasselbe. Sobald man nicht Windows oder Apple benutzt, ist es schon merkwürdig. Zu meinem Erstaunen haben wir an der Schule wohl einen Linux-Klub, sind aber alles nur Nerds!

Das ist so grob meine Meinung dazu. Vielleicht übertreibe ich an mancher Stelle etwas, aber ja... Im Kern sollte es mehr oder weniger der Wahrheit entsprechen.

Mach dir keine Sorgen. Mach dir lieber Sorgen darüber, dass der/die ein/e oder andere LehrerIn ihr Menschenbild fatal verändern könnte. Das meine ich ernst! Vor allem in diesem Schuljahr, habe ich schon so einiges gesehen...

grünschnabel
 
Das einzige Problem hatten wir in der Grundschule mit MS Office, genauer mit Power Point. Unsere Tochter hat in der Schule eine Präsentation begonnen und dann zu Hause mit OpenOffice fertig gestellt. Bei der Präsentation vor der Klasse war dann die von OO exportierte Power Point Datei nicht lesbar, was zum Kommentar "was hast Du den da wieder gemacht" (sic) vom Lehrer und zur Erheiterung der restlichen Klasse geführt hat. Ganz tolle Leistung! Ach ja, die Power Point Präsentation der Schule kann nur das 2010er Format richtig lesen.
Evtl. wäre PDF dann hier das Format der Wahl, oder kann der Adobe keine Präsentationen in dem Sinne?
 
Ach was. Linuxnerds sind doch keine richtigen Nerds. In der Linux-AG der Hochschule lief unter anderem ein total veraltetes Linux, wo man problemlos an root-Rechte rankam. Der Admin fand meine Neugier nicht so toll, obwohl sie prima zur Hackerethik passt. Kiddies, allesamt. :D
 
Evtl. wäre PDF dann hier das Format der Wahl, oder kann der Adobe keine Präsentationen in dem Sinne?

Vermutlich schon, aber dazu müsste die Schule erst mal einen PDF Reader installieren. Ich habe nicht mehr nachgefragt, aber wenn sich OpenOffice nicht installieren lässt, wird es mit einem Adobe Reader nicht besser aussehen.
 
Ich würde immer noch zu einem eigenen Laptop raten. Manchmal haben die Rechner an Schulen auch irgendwelche anderen Probleme. Außerdem ist man da im Normalfall auf der sicheren Seite, zumindest wenn man nicht einen eigenen Beamer mitbringen möchte.
 
Das mit den PDFs finden die dann meistens auch nicht in Ordnung. Der Adobe Reader wird aber sicherlich installiert sein. Bei einer PDF-Datei lässt sich ja auch nicht wirklich nachvollziehen wie das alles aufgebaut wurde... Könnte deswegen Probleme geben.
 
Moin Kollegen,

mal vielleicht etwas blödes in der Runde, aber ich meine es ernst.[...]
Sollte ich der kleinen eine Windowsmühle hochziehen oder meint Ihr die wächst da schnell rein, wenn ich erst ne Kiste fertig mache wenn es soweit ist? Oder reicht vielleicht ein VBox mit Windows zum reinschnuppern? Vielleicht hat der Eine oder Andere von Euch ja dahingehend auch einmal Berührungspunkte gehabt und Erfahrung(en) sammeln können. Es vielleicht bereut den ganzen MS Kram von der Familie fernzuhalten.

Ich bin sehr interessiert.

Vielen Dank im Voraus und beste Grüße

kraeker

Hallo mein Lieber,
hab 4 Kids so die sind zwar etwas größer zum Teil schon erwachsen, aber obwohl ich son Freak und ich bestimmt kein Freund der Dose, oder des angebissenen Apfels bin hab ich denen damals nen Rechenknecht mit Windows drauf hingestellt jo und einen mit nen angeknabberten Apfel ( schüttel ) weiste auch warum ? damit se en echten Vergleich ham und die Wahl ... Die Wahl is überhaupt ma entscheidend so ausser dem rennen die dann net rum wie Blinde besser Systemblinde und je nach dem was se später beruflich machen kann es sogar sein das se alle Systeme aus dem EFEF kenne müsse mein Ältester muss des und das geht am beste mit Praxis und nur Praxis....

So heute nutze die alle 4, alle tutto kompletto nur freie OS und des geht auch, denn kommt immer drauf an was man will was man macht, aber zumindest die Wahl sollte ma haben ....



meine 2 cent
 
Meine Erfahrungen in der Schule (liegt auch erst ca. 5 Jahre zurück) sind ähnlich denen von grünschnabel.
* Bei uns war es so, dass das bisschen "Office", was wir in der Schule gemacht haben, quasi 1 zu 1 auf damals OpenOffice übertragbar war.
* Das Bedienkonzept der Desktops von Windows und z.B. KDE oder Xfce ist ja auch quasi gleich.
* Für Präsentationen: PDF hat immer 1a funktioniert, wobei ich meistens mein eigenes Notebook genommen hab. Gab auch nie Gemecker.
* In Informatik haben wir mit Delphi programmiert, lies sich alles mit Lazarus/Freepascal machen, nie Probleme. Im Gegenteil: Im neuen Computerraum hat man dann direkt Lazarus installiert :)
* Von Portable Apps würde ich absehen, Programme vom Stick sehen manche nicht gern, bzw bei der "Überwachungssoftware" bei uns damals wurde das auch irgendwie registriert. Ich für meinen Teil bin wegen sowas mal gesperrt worden.

Was ich aber nicht weiß: Wie sieht das in der Grundschule (darum gehts kraekers ja) mit Lernsoftware aus? Das könnte evtl ein Haken sein. Ansonsten würde ich behaupten, dass das kein großes Problem wird. Bedienkonzept ähnlich und Kinder sind da eh flexibler und finden das durch Rumspielen raus (zumindest meine Erfahrung). Mal abgesehen davon: Auch Windows/Office etc. hat sich über die Jahre in einem ähnlichen Maßstab geändert. Wenn die Schule XP/Office 2003 hat (ja, das gibts noch zu genüge…), du zuhause aber ein neustes WIndows/Office hinstellst, dürfte der Unterschied ähnlich groß wie zu BSD/Linux/sonstwas sein.
 
Hallo,

ich habe zwei kleine Schwestern, die noch in die Grundschule gehen. Die eine hat mal so eine Lern-CD für Mathe bekommen, die ich auf einem Windows-Rechner zum Laufen gebracht habe. Wie es bei Linux oder BSD ausgesehen hätte, weiß ich nicht. Vielleicht würde sie unter Wine funktionieren. Notfalls gibt es ja noch VMs. Die andere liest ab und zu irgendwelche Geschichten im Internet. Die Lehrerin hat der Klasse eine Webseite empfohlen.
Ansonsten machen sie, soweit ich weiß, nichts mit Computern.

MfG
grünschnabel
 
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