komerzielle os neben bsd/linux

Sind auf ihrem Rechner auch kostenpflichtige OS installiert?

  • Nein, ich bin Open-Source-Purist!

    Stimmen: 39 30,0%
  • Ja, Windows belegt auch Platz auf meiner Festplatte...

    Stimmen: 73 56,2%
  • Ja, Mac OS X verziert ab und zu meinen Desktop.

    Stimmen: 13 10,0%
  • Ja, ich benutze aber andere konstenpflichtige OS.

    Stimmen: 5 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    130
windows ist und bleibt nunmal eine feste größe in it-sektor.
besonders wenn man beruflich damit zu tun hat, wäre es schon fast geschäftsschädigend,
wenn man sich nicht mehr mit windows beschäftigt, geschweige denn keine ahnung mehr davon hat. dann kann man den laden auch direkt zumachen.
auch windows hat vorteile :D.
 
ich verzichte auf windows. dafür läuft zwar mein drucker, brenner und scanner nicht mehr, aber das nehme ich in kauf. ansonnsten habe ich noch auf 2 servern solaris laufen. alles andere läuft mit openbsd. ein slackware-laptop gibts auch noch.
 
cdp_xe schrieb:
ich verzichte auf windows. dafür läuft zwar mein drucker, brenner und scanner nicht mehr, aber das nehme ich in kauf. ansonnsten habe ich noch auf 2 servern solaris laufen. alles andere läuft mit openbsd. ein slackware-laptop gibts auch noch.
Drucker kann ich nachvollziehen(hab selbst so meine Probleme). Scanner kenn ich nur vom hörensagen ;). Aber das der brenner nicht läuft verwundert mich schon etwas.
 
soul_rebel schrieb:
also ich bin froh das ich windows für nichts benötige,

ansonsten vertrete ich die (z.t. politische :zitter: religiöse?) meinung dass ich in absolut keiner weise je microsoft unterstützen will/werde.

wie gesagt, im allgemeinen bin ich opensource-purist, microsoft verweigere ich aus politschen motiven (die hier glaube ich auch nicht ausdiskutiert werden sollten)

warum benutzt du dann den MS Messanger???
 
ich benutze nur freie betriebssysteme, hier laufen freebsd, netbsd, openbsd und debian gnu/linux. windows habe ich schon lange keines mehr drauf, das scheitert alleine schon am finanziellen aspekt.
das letzte windows welches mir gefiel war windows 2000. winxp habe ich auch mal ausprobiert, da hab ich gemerkt dass das nichts mehr fuer mich ist.
ich weine windows auch keine traene nach, bei mir laeuft alles was ich brauche, auch drucker und brenner, die systeme laufen stabil und ich habe keinen cent dafuer bezahlt, was will man mehr?
 
hobby schrieb:
warum benutzt du dann den MS Messanger???
hähä... :o tja ein relikt aus den zeiten vor meiner geistigen emanzipation und politschen entwicklung.
aber ich kann dich beruhigen technisch gesehen benutze ich nicht den MSN Messenger, d.h. keine m$ software, sondern nur kopete. und wie du siehst habe ich auch keine msn oder hotmail adresse sondern eine web.de adresse (auch für messenger).
warum ich es trotzdem nicht abgeschafft habe liegt nur daran dass alle meine (weltweit-verteilten) bekannten auch das msn protokoll benutzen, aber wie gesagt: ich habe keine software von ms drauf nd auch keine emailadresse bei denen registriert (ich schmarotze gelegentlich nur bandbreite von deren servern ;) ).
 
www.skyos.org

auch ne alternative (musst ich mal so einwerfen) ist ganz nett find ich :)

aber ich bleib erstmal bsd treu auch wenn ich noch windowsxp pro und skyos nebenher installiert habe :)

edit:

und linux ist schon wieder von der platte geflogen :) wer bsd hat braucht es nicht (meine meinung :D )
 
Windows auf allen Clients und aufm Laptop (ich bereue es nicht und brauche auch keine Ausrede oder Entschuldigung - es kann das was ein OS dort soll am besten) - ist auch bezahlt *g*

Freebsd auf Web/Mail/FTP/etc Server.

Debian auf Router.
 
@wysiib:
also meiner meinung nach ist nur bsd-user oder linux-user wer das auch auf seinem desktop einsetzt und nicht wer so 'ne opensource-zweckehe führt, weil microsoft server einfach zu instabil und teuer sind; aber naja wie gesagt dass muss ja jeder selber wissen. und wer die - meiner meinung nach masochistische - tendenz hat windows toll zu finden soll das natürlich auch können ;) . wir leben ja schließlich in 'ner freien gesellschaft - oda sowas ähnliches wird doch immer behauptet...

@ nevalon:
skyos sieht echt net aus aber hat meiner meinung als kommerzielles os GARKEINE chance sich zu etablieren. schade drum aber selber schuld (der entwickler)
 
Auf meiner WS läuft sowohl Windows XP als auch FreeBSD-5.3 und OpenBSD3.6/NetBSD2.0. Ja ich habe drei Festplatten drin ;) .

Windows läuft eigentlich nur noch weil ich es für meine dbox2/Premiere brauche um neue Linux-Images flashen zu können und um es eventuell im Notfall einsetzen zu können, falls meine *BSD Systeme irgendwie nicht mehr so recht wollen (z.B.wenn Internet nicht klappen sollte oder ich was "kaputt" gemacht habe).

Auf dem Laptop läuft FreeBSD-5.3 und Gnu/Linux Debian. Wobei ich Debian schon fast garnicht mehr nutze. Irgendwie hat es mir FreeBSD angetan und es läuft auch wirklich jede Software mit diesem OS.

Überhaupt muss ich sagen, dass bei mir alle Programme unter *BSD laufen, die auch unter Windows/Debian liefen. Daher kann ich gut darauf verzichten.

Ausserdem achte ich immer darauf, ob die gesuchte Hardware auch kompatibel ist zum laufenden Betriebssystem.

Das waren meine 5-cent....

albix
 
d4mi4n schrieb:
wtf is bummios? ein os das brummt und ein notebook in ein bärengebiss verwandelt? aua dann sind ja die finger ab :D

Bummi-OS basiert auf FreeBSD, bisher auf 5.2-Current, jetzt ab sofort auf 5.4-Current und ist leicht verändert. Überwiegende Änderungen sind im Bereich PF (including IDS & SQL-Backend), IP Stack, Routing (OLSR) und der User Verwaltung zu finden. Es handelt sich um eine sehr abgespeckte Version, welche für den Einsatz auf Single CPU Boards als Wlan Router für Kundenendgeräte konzipiert ist. Eine zweite Version ist auf den SMP Betrieb auf Intel Mainboards mit 2 und mehr CPUs optimiert.

Gruß Bummibaer
 
atm steht mein router auf openbsd3.4, mein laptop auf freebsd 5.3, und auf meinem Desktop Windows98. Ich möchte allerdings in den Sommersemesterferien alles auf FreeBSD umstellen.

Ich werde zwar vermutlich Windows im Beruf brauchen, aber ziemlich wahrscheinlich nur als Anwender oder Programmierer. Und da die Programmiersprachen mit denen ich vermutlich arbeiten werde, auf den meisten Systemen laufen, ist das kein grosser Akt. Eigentlich lerne ich durch das Verwenden von FreeBSD sogar so viel, dass ich mich auf anderen Systemen schneller zurecht finde. (sofern man auch in die Tiefen von FreeBSD bzgl Anwendung, Administration & Programmierung hinabsteigt)

Ausserdem möchte ich irgendwann der (indifferenziert genannten) Opensourcegemeinde etwas von dem zurückgeben, was sie mir geschenkt haben. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.
 
Ich schwöre nach Linux Debian Zeiten nun 100% auf NetBSD, ich kann alles damit machen (bis auf Kaffee kochen und Nacht 03:00 Pizza erwärmen :-) ) !!!
Fehlt mir wirklich mal etwas, dann schreibe ich es selbst (Python) oder eben Pech gehabt (Scannerbetrieb)! Mir reichen unsere ca. 1000 Win2000 PC auf Arbeit, mit all Ihren Würmern, Vieren und sonstigen Erweiterungen!
Ich lehne Windows vollkommen ab, habe aber andere "kostenpflichtige Unix" zum Lernen schon getestet (Solaris, SCO OpenServer, QNX)
Sonst ist es mir aber egal, was wer auf seiner Kiste drauf hat, Laufen muß Sie und Lernen muß man immer!
Gruß F.H.
 
Ich bin an meinem Desktop nun auch vollständig auf FreeBSD umgestiegen. Auf dem Server und einem Testsystem läufts schon länger. Auch in der Firma werden die open-Source-Rechner immer mehr, je länger ich dort arbeite :)
Und ich bin mir sicher damit im "allgemeinen Trend" zu liegen:

[Off-topic]
Spätestens nach Longhorn rechne ich sowieso fest mit einem riesen-Ansturm auf Open-Source.
Bei Mautsystem, RFID, biometrie-Pässen und erneuerter Auskunftspflicht für Banken überlegen sich wohl momentan ja schon einige, dass in Zukunft nicht mehr mitzumachen.
Aber nicht nur aus diesem Grund ist *BSD einfach besser.
 
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