kraileth
Steht noch ganz am Anfang
Ich würde sagen, einfach Pech gehabt. Wenn man in der ersten Klasse nethack/zork auf einem Uni-Großrechner per vt100-Emulator spielen darf, sind die Weichen fürs Leben ja eigentlich schon gestellt: Richtung Abgrund *hihi*
Nethack kam bei mir erst viel, viel später - und ich habe es damit nie zur Meisterschaft gebracht. Aber ganz allgemein sind Roguelikes natürlich nett. Bei mir ging das Spielen aber auch los, bevor die Bildschirme Farbe darstellen konnten (aber immerhin schon mit „richtigem Grau“! *g*). Das waren dann aber eher Pacman in ASCII oder dergleichen.
An der Uni hab ich dann für das Institut gearbeitet, das anfang der 90ern meinen Englisch-und-Lesen/Schreiben-Lern-Rechner betrieben hat.
Das hat natürlich was! Mir als *hüstel* Mathegenie blieben solche Fachbereiche verschlossen. Daher hatte es mich in die Sprach- und Geisteswissenschaften verschlagen.
Was viel interessanter ist: Nutzt du BSD nur privat oder auch beruflich?
Inzwischen: Sowohl als auch. Ich hatte mich bundesweit beworben und mir vorgenommen: Die erste Firma, die auf Linux setzt und halbwegs paßt, wird's. Daß es dann eine wurde, die neben Linux auch BSDs einsetzt, war ein ungeplanter Glücksfall. Vorher hatte ich mit FreeBSD nur oberflächliche Erfahrungen, sah keinen wirklichen Vorteil gegenüber meinen diversen Linux-Distros und es fühlte sich nur ungewohnt an. In der Firma hatte ich dann Leute, die mir ein paar Fragen beatworten konnten, was den Einstieg deutlich erleichtert hat (plus „Absolute FreeBSD“, das ich mir auch für daheim bestellt habe). Der Rest ist wahrscheinlich Gewohnheit, die sich irgendwann einstellt. Jedenfalls gefällt's mir inzwischen so gut, daß ich jetzt hier im Forum bin.
Ich verbinde Basic mit goto und das ist ein mittelschweres Verbrechen aus heutiger Sicht Wie gesagt, meine Basic-Erfahrungen sind nun wieder etwas älter... Aber ich fand einfach Pascal sehr gut für den Einstieg. Es ist eine echte Sprache mit der ich ernsthafte Programme schreiben kann hat ne vernünftige Typisierung und kann gut dazu gebraucht werden um gängige Strukturen zu lernen ohne direkt in einen segfault zu laufen.
Das sicherlich. Kommt wahrscheinlich auch darauf an, über welches Alter wir reden. Bei mir dürfte Basic so in die Zeit frühe dritte Klasse fallen. Heißt: Man kann halbwegs Lesen und Schreiben und kennt die ersten paar englischen Worte. Mir kam damals Basic sehr gelegen. Pascal war später völlig in Ordnung, aber ich glaube, zu der Zeit wäre ich damit überfordert gewesen, da man halt doch schon etwas weiter denken muß.
Perl ist eine Sprache die ich persönlich auch seht mag für kleine Scripte aber sind wir mal ehrlich man kann damit schon ganz schön grausam aussehenden Code fabrizieren.
Ganz klar: Perl ist wunderbar für „mal schnell drauflos”. Hübsch ist in vielen Fällen definitiv anders und umfangreichere Perlprogramme (selbst wenn es die eigenen sind!) nach Jahren wieder verstehen wollen auch nichts, was ich mir angenehm vorstelle. Aber um als Admin eine kleinere Aufgabe mit vielleicht 20 bis 30 Zeilen Code umzusetzen? Ich denke, da hat Perl seinen Nutzen und kann Perl sicher seinen Platz haben.