KVM für FreeBSD

Es gibt noch QEMU, was afair USB-Unterstützung bietet (bin aber nicht 100% sicher).
KVM wäre schon auch nett.. WENN es stabil ist, was man bei Linux imho nicht gerade sagen kann.
 
VirtualBox hat USB-Unterstützung, sogar EHCI. Man kann auch wahlweise angeben, ob man PS/2 oder USB-Tastatur/Maus in der Maschine definieren möchte.

Die VirtualBox, die wir auf FreeBSD haben, ist, wie ZFS, sehr gründlich von FreeBSD-Entwicklern angepasst worden. Die funktioniert weit besser als qemu.
 
@nakal
Also im Handbuch von FreeBSD steht, kann kein USB. Kannst du USB mit VirtualBox unter FreeBSD bestätigen?

lg Darko
 
Es kommt drauf an, was ihr mit USB meint. "USB" an sich können alle VBox-Versionen. "USB Passthrough", also ein am Host angeschlossenes USB-Gerät in der VM nutzen geht nur mit der kommerziellen Variante, die es noch nicht für FreeBSD gibt. Neben VirtualBox gibt es nicht viel Auswahl, auch da anscheinend ein absoluter Großteil der FreeBSD-Nutzer seine Virtualisierungswünsche damit erfüllt sieht. Das wären vor allem:
- Qemu - Dazu schreibe ich gleich was im anderen Thread.
- Luvalley, inklusive Dom0-Unterstützung. Luvalley selbst ist allerdings bestenfalls frühes Betastadium.
- Xen DomU - Hat auch seine Macken, ist aber grundsätzlich nutzbar.
Daneben noch einige Rohrkrepierer wie der überholte Bochs oder Win4BSD.
 
Hättest Du Deine beiden Threads zusammengefasst, dann wüsste ich was Du meinst. Bitte öffne nicht 2 Threads, die die gleiche Frage behandeln und Informationen verteilen.

VirtualBox kann USB durchaus emulieren. Was Du willst, ist keine Emulation, sondern ein Direktzugriff auf USB-Geräte außerhalb der Emulationsschicht. Das ist grundlegend ein anderes Problem.

Da ich so etwas wie "Passthrough" nicht gemacht habe, muss ich sagen, dass ich nicht weiß, ob das unterstützt wird.
 
Eine Frage, die sich da eventuell anschließt, ergänzt: Gibts es für FreeBSD eine USB-over-Ethernet-Lösung? Dann kann man doch ein Device übers LAN durchreichen ...
 
USB over IP kann zur Zeit nur Linux. Eventuell hole ich mir eine Sheeva Plug und ersetze damit meine NSLU2. Dann habe ich meinen günstigen USB Server ;)
 
nunja. wenn es unbedingt USB sein muss, dann geht das ja auch mit FreeBSD und erfordert eben nur jedes mal ein wenig Handarbeit. Der Stick erscheint halt nur nicht auf magische Weise in der VB.
Sooo schlimm finde ich das nicht.
Über einen Austauschordner können doch leicht Daten ins Host-System verbracht werden. Der Austauschordner sollte halt mit Vorsicht behandelt werden (noexe als Stichwort), doch von dort kann der auch auf beliebige USB-Medien verbracht werden.
Das habe ich so schon häufig gehandhabt.
Vorstellen kann ich mir aber auch, dass der Austauschorder selbst der Stick ist, wenn dieser entsprechend gemountet wird (was dann ein Script machen kann) oder,
dass ein Script (auf dem Host) alles aus diesem Austauschordner (im Hintergrund) mit einem Stick synchronisiert.
Da kann ich mir schon verschiedenes Vorstellen und würde das dann probieren, wenn es wirklich soo wichtig ist, diese Daten automatisch auf den eingesteckten USB-Stick zu bringen.

Für mich, als Mausfan, gelingt das so einfach ohne jede Automatik, dass ich nie Bedarf dafür hatte.

edit: PS:
lese eben erst in deinem anderen Post, dass es dir nicht um den Zugriff auf USB-Speichermedien geht und verstehe dadurch nun auch den Beitrag von nakal diesbezüglich besser. Natürlich sind meine Vorschläge damit irrelevant.
 
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Nicht so, wie ihr es braucht. cdce(4) ist ein Treiber, mit dem man zwei Rechner per USB-kabel zusammenstöpseln kann und darüber IP nutzen. Dafür braucht man in jedem Fall ein Stück Hardware. Ihr wollt aber USB über IP schicken.
 
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