Linus Torvalds Interview: BSD vs Linux

Durandal

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Marathon4ever
Joe Barr von NewsForge hat ein interessantes Interview mit Linus Torvalds über die Unterschiede von BSD und Linux geführt. Die gleichen Fragen sollen am Mittwoch den "BSD-Leaders" gestellt werden. Man kann gespannt sein aber lest selber...
- zum Interview -
 
kernaussage: "It just means that I don't know anything about BSD technical internals, so I'm the wrong person to ask. Ask somebody who uses both."

nothing to see here, move along.
 
find ich gut. ihm gehts um die technik, und er sagt, wenn er keine ahnung davon hat. es gibt schon viel zu viel leute, die keine schwächen eingestehen können
 
Das Interview ist überhaupt nicht interessant, sondern eine Beleidigung. So wie es da steht, glaub ich noch nicht mal, dass Linus jemals so einen Unsinn sagen könnte.
 
meiner meinung nach hat er ne gesunde einstellung:
Which one is "better"? To me, Linux is much better, since to me, the important thing for an OS is how well it performs under different patterns, be they embedded, server, or desktop, or just some totally crazy person in a basement trying something new.
so is es richtig find ich, wenns dir passt benutz es und fertig, wenn nicht dann lass es halt
 
Sehe ich genauso, er drückt sich vor technischen Fragen, weil er anscheinend keine Ahnung von BSD's hat. Er entwickelt zwar "open source", leidet aber unter der "closed mind". ;)

Ich denke Scott Long kann da viel besser argumentieren, letztendlich sind viele xBSD User und Entwickler von Linux her migriert und haben dementsprechend bessere Argumente auf dem Lager (hoffe ich auf jeden Fall).

Aber einerseits stimme ich Linus bezüglich des Interviews doch zu, dass der Reporter zu stark auf Klassifizierungen wie "better" oder "to be more "technically correct"" fokussiert ist. Vielleicht hätte er Linus reine Linux-Fragen stellen sollen, die dann von der xBSD Seite eventuell widerlegt werden können. Bin mal aufs nächste Interview gespannt ;)
 
nintendo schrieb:
Sehe ich genauso, er drückt sich vor technischen Fragen, weil er anscheinend keine Ahnung von BSD's hat. Er entwickelt zwar "open source", leidet aber unter der "closed mind". ;)
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Er gehört aber scheinbar nicht zu den Typen, die sich ein Urteil über Dinge erlauben, von denen sie keine Ahnung haben. Von solchen 'Fachkräften', die es trotzdem tun, gibt es leider viel zu viele. Und meistens können/wollen die es sich auch nicht eingestehen. Das er keine Ahnung von BSD hat, ist Schade, kann aber kein Vorwurf sein. Man kann nicht alles wissen.

Gruß c.
 
Jo, ich sag ja, dass die Fragen zum Interview nicht gerade gut gewählt waren. Aber letztendlich sehen die xBSD Anwender auch ein, dass

gut für mich != gut für alle

gilt. So propagieren wir nicht unseren Kernel/Betriebssystem als ein überdimensinaler Haufen Open Source Code, dass "Alles kann"(tm). Wir sind nunmal realistischer und haben klare Ziele. Aber das kann man nicht einfach so vergleichen.

[...]The BSD people (and keep in mind that I'm obviously generalizing) are often perfectionists. They hone something specific for a long time, and then they frown on anything that doesn't meet their standards of perfection. The OpenBSD single-minded focus on security is a good example.
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Ich betrachte es mal als Kompliment, auch wenn es höchstwahrscheinlich keins ist ;)
 
crotchmaster schrieb:
Das er keine Ahnung von BSD hat.
Gruß c.
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kann man auch als Schutzbehauptung sehen.
Wenn er sich zu technischen Details von *BSD äußern würde, und dabei die geringste Ungenauigkeit enthalten wäre, würden die Schwarz-/Weiß-Denker ihn schimmer zerreißen.
 
Hi Nakal,

nakal schrieb:
Das Interview ist überhaupt nicht interessant, sondern eine Beleidigung. So wie es da steht, glaub ich noch nicht mal, dass Linus jemals so einen Unsinn sagen könnte.
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Ich hab mich beim Lesen gefragt, ob jetzt schon die Sommerlochfüller kommen.

> Was hältse von *BSD?
Weiss nicht, kenn ich kaum
> Was ist den besser?
weiss nicht *BSD kenn ich kaum. Es muss ja nicht eins besser sein.
OpenBSD kenn ich ein bischen, aber ist mir zu sehr auf Sicherheit angelegt.
Vielleicht kann man ja mal zusammenarbeiten.

TSCHINGDERASSABUMMTÄTÄRÄ, ACHTUNG, ACHTUNG!
MEINE DAMEN UND HERREN, SIE HÖRT UNSER EXCLUSIVES LIFE INTERVIEW MIT DEM BLABBLUBTRALLALLA

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Wozu solche Interviews?

CU

Martin
 
Mach ein Interview mit dem Entwickler von Produkt A und frag ihn nach Unterschieden zwischen Produkt A und Konkurrenzprodukten. Wenn der Entwickler selbst noch um den Flamewar herumkommt, in seinen Antworten, werden spätestens die Leser in ihren Kommentaren eine unsinnige Diskussion über den Sinn des Interviews führen.

Journalist: "Frau Merkel, wie finden sie die SPD?"
Frau Merkel: "Ich finde die SPD doof."

Unsinnigere Interviews kann man wirklich nicht mehr führen.
Ich kann mich an Interviews mit deRaadt erinnern, in denen er auf die Frage nach anderen Systemen meist sowas antwortete wie "I have no idea, I don't use it." Ich denke Linus hätte gut daran getan, eine ähnliche Antwort zu geben.
 
Wozu solche Interviews?
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Weil es sonst langweilig wäre ;-)

Ich persönlich finde dieses Interview aber auch nicht sehr interessant, weil Linus,
geschickterweise, jede Aussage, die als Flame oder falsche Behauptung aufgefasst werden könnte, vermeidet.
Was die ganze Angelegenheit natürlich langweilig macht.

Andererseits finde ich es wichtig über den eigenen Tellerrand zu blicken und andere OS-Bemühungen und deren
Lösungsansätze zu studieren, um für das eigene Projekt frische, und vielleicht bessere, Ideen sammeln.

Ich frage mich in letzter Zeit auch, was an FreeBSD so viel besser sein soll, als an einem Debian oder Gentoo.
Ich bin manchmal auch versucht "FreeBSD = Linux - 2y" zu definieren.
FreeBSD ist nicht "schneller" als Linux, es unterstützt weniger Hardware, ist weniger verbreitet, unterstützt
weniger Prozessoren, hat kein Journalling File System, hat kein Framebuffer, usw.

Dafür hat FreeBSD Jails, Secure Levels, eine gute Dokumentation, eine regelmässige Release-Politik, /etc/rc.d, pf,
das Portssystem (mit seinen Vor- und Nachteilen), eine liberale Lizenz und eine super Community.

Und natürlich noch andere Dinge, die für mich persönlich, im Moment aber weniger wichtig sind.

Mein TraumBSD wäre FreeBSD, mit dem OpenBSD-Team, das den Code auditiert und das für die Crypto-Teile
verantwortlich ist und dem NetBSD-Team, das pkgsrc voll integriert und weiterentwickelt.
 
lars schrieb:
Mein TraumBSD wäre FreeBSD, mit dem OpenBSD-Team, das den Code auditiert und das für die Crypto-Teile
verantwortlich ist und dem NetBSD-Team, das pkgsrc voll integriert und weiterentwickelt.
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Auf pkgsrc kann ich verzichten, stattdessen wäre _mein_ TraumBSD bei den ganzen Softwareherstellern so "beliebt", daß die alle ihre Programme auch dafür zur Verfügung stellen - nur so aus Sympathie.

Hach träumen fetzt.. :D

:wq
 
also eigentlich ist das einzig gehaltvolle an dem text die aussage die nintendo schon ansprach
nintendo schrieb:
gut für mich != gut für alle
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und das er nicht zu den leuten gehört die sagen "so ein bullshit" wenn sie keine ahnung haben, er enthält sich, gut so
 
Hallo,

darf ich in diesem Zusammenhang,
warum der eine oder andere dieses oder jenes Betriebsystem bevorzugt
mit einem Augenzwinkern noch einmal hierauf hinweisen? :D

Die Unixboarder haben es sogar als Wallpaper. ;)


Gruß, Fusselbär
 
.mp schrieb:
Auf pkgsrc kann ich verzichten, stattdessen wäre _mein_ TraumBSD bei den ganzen Softwareherstellern so "beliebt", daß die alle ihre Programme auch dafür zur Verfügung stellen - nur so aus Sympathie.

Hach träumen fetzt.. :D

:wq
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Auf pkgsrc zu verzichten, wäre für mich ein Albtraum. pkgsrc funktioniert nicht nur unter NetBSD super, sondern auch unter Solaris z.B.

Gruß c.
 
finde die kommentare auf prolinux.de zu dem thema teilweise eine unverschähmtheit, von den linuxjüngern
 
Meiner schrieb:
finde die kommentare auf prolinux.de zu dem thema teilweise eine unverschähmtheit, von den linuxjüngern
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Die Anzahl der Linuxjünger mit Intelligenz und Durchblick strebt gegen -0.

Mit derartigem Kindergartengesabber würde ich micht nicht abgeben.
 
kaishakunin schrieb:
Die Anzahl der Linuxjünger mit Intelligenz und Durchblick strebt gegen -0.

Mit derartigem Kindergartengesabber würde ich micht nicht abgeben.
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Wuaaahahaha!! Neeeein, was für eine Welterfahrung aus deinem Post spricht. Hattest du irgendwie eine verstörte Kindheit oder so etwas, oder warum erlaubst du dir eine derartige Aussage?
Troll dich zu den heiseforen.
 
ich fand vorallem die kommentare bei heise daraufhin sehr interessant, was das thema treiberunterstuetzung angeht. die LX fangemeinde nannte ja dies als ungemeinen vorteil von LX.
da sieht man mal, dass die leute nur in der intel x86 welt leben.
ich bin BSD neuling, eigentlich aus der SUN/sparc welt, und dachte mir, die alte Ultra1 mal testweise mit einem O_BSD3.6 bespielen zu muessen ->ich war ueberrascht, wie reibungslos das OS diese doch sehr betagten HW-komponenten erkannt hat.
aus einschlaegigen solarisforen weiss ich von jeder menge problemen, eines von den linuxen auf sparc laufen zu bekommen.
sicherlich ist es toll, fuer ein desktop system die ganzen "multi media" tools unter LX zum laufen zu kriegen, aber was interessiert es mich, ob bei einem server die openGL unterstuetzung (graka) sowie die 24bit der soundkarte funzen?

wenn ich mucke mache oder zocken will, dann geh ich eh auf windoof, da fuehrt selbst kein weg zum linuxdepot.

gruss
cutoff
 
Damien schrieb:
Wuaaahahaha!! Neeeein, was für eine Welterfahrung aus deinem Post spricht. Hattest du irgendwie eine verstörte Kindheit oder so etwas, oder warum erlaubst du dir eine derartige Aussage?
Troll dich zu den heiseforen.
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Ich bin schwer beeindruckt von deiner intellektuellen Kapazität.
Vielleicht solltest du deine Komplexe professionell behandeln lassen, nicht das daraus noch eine Gefahr für deine Kindergartenkameraden wird.
 
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