Eine Anmerkung und ein Tip ...
Anmerkung:
Ich wollte Linux von meinem server runterwerfen und FreeBSD installieren. Depenguinator versucht, d.h. erst mal versucht, das Ding auf debian zu compilen. Klappte NATÜRLICH nicht. Logo, deshalb will ich ja das linux Hobbyzeug nicht draufhaben, weil nichts ordentlich funktioniert * g
Also, depenguinator auf FreeBSD compiliert. Funzt *einwandfrei*. War irgendwie zu erwarten.
Wer sich also noch fragt, ob linux oder *BSD, der hat alleine schon beim depenguinator eine klare Ansage *g
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Tip: (für server bei Hostern, deren rescue system aus linux basiert und keine UDF Partitionen kennt - also bei ziemlich vielen Hostern ...

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Es gibt im wesentlichen 2 "tödliche" Probleme mit einem server:
- Firewall, also sich selbst "aussperren"
- sshd, also etwas so umlöten (z.B. übermüdet nachts um 3), dass man nicht mehr reinkommt per ssh.
Meine simple Lösung:
Eine kleine (100 MB reichen *locker*) ext2 Partition (hier angenommen ad0s4).
Diese Partition formatieren (ext2fstools nicht vergessen) und einfach den Inhalt von /etc draufkopieren. Dann im fstab eintragen, z.B. "/dev/ad0s4 /etc ext2fs rw 0 0" und zwar so, dass sie auf /etc gemountet wird.
(Tatsächlich ist das nicht sonderlich elegant, denn das System wird beim Booten einiges aus dem "originalen" /etc nehmen und erst in etwas späteren boot stages aus dem "neuen" gemounteten /etc. ist aber egal, da alles, was hier interessiert (firewall rules, sshd_config, usw) erst relativ spät gebraucht wird)
Nun kann man jederzeit mit einem linux rescue system auf diese "etc Partition" zugreifen und eventuelle Fehler beheben.