Linux Root-Server wants FreeBSD

IHmAW

Dr. Med. BSD
Hallo,

ich habe einen Root-Server auf dem ein Debian/Linux läuft. Dieses Debian Linux würde ich gerne drauf lassen und ein FreeBSD installieren.

Der Server hat leider keine serielle Konsole, nur eine Rescue Shell.
Für Festplattenplatz ist gesorgt.

Jetzt muss ich nur noch das FreeBSD neben dem Linux drauf bekommen.
:cool:

Danke für Hilfe && mfG.
Xantrox
 
Hallo,

jo war nicht gerade einer meiner besten ideen :)

Ok, also ich werde dafuer einfach nicht fündig.

ich könnte versuchen das depenguinator image auf hda3 zu laden und mein lilo von linux verklickern es von hda3 bei nächsten boot starten soll.

Aber war es nicht so, sobald das image anfährt das es gleich die anderen Partitionen löscht oder täusche ich mich da?

Kann das jemand mit Bestimmtheit verneinen?

Einfach testen will ich es nicht :)

Xantrox
 
Du mußt zwei Aufgaben lösen:
1) Wie verkleinert man existierende Debilan-Partitionen?
Mir ist dazu kein Werkzeug bekannt. Das mag aber daran liegen, daß ich mich in der Regel nicht mit Linux beschäftige.
2) Wie installiert man FreeBSD auf Linux-Kisten?
Dazu gibt's Anleitungen. Der Depenguinator ist ungeeignet, da er Linux entfernt. Das war ja nicht gewünscht. Dieser Thread beschreibt das Vorgehen für Alturo-Server.
 
Danke erstmal an alle :)

Ich habe mein FreeBSD auf dem Server und funktioniert einwandfrei.

Ich habe es nach der Altura Anleitung gemacht und siehe da, beim ersten mal sofort funktioniert.

mfG.
Xantrox
 
cheasy schrieb:
Du mußt zwei Aufgaben lösen:
1) Wie verkleinert man existierende Debilan-Partitionen?
Mir ist dazu kein Werkzeug bekannt. Das mag aber daran liegen, daß ich mich in der Regel nicht mit Linux beschäftige.

Na das ist doch eigendlich kein problem.... Parted heisst das kleine Tool... zum Partitionieren.... mit diesem kann man die Partitionen auch Verkleinern...
 
Nur parted kommt doch afaik nur mit ExtFS in diversen Versionen klra, nicht jedoch mit XFS, welches inzwischen gerade bei Debian sehr weit verbreitet ist. Also müsste man vorher auf jeden Fall das Dateisystem des Servers checken...
 
ohje, nun ist es leider geschehen :( Ich habe bissl an der systemplatte gespielt und dadurch kaputte fstab eintraege. Daher bootet das fbsd natürlich nicht mehr.

Natürlich habe ich gleich mein Debian booten lassen das auch noch darauf liegt nur leider kann der neueste kernel (linux) nur ufs2 read-only. Also wird das nichts mit der fstab veraendern. .... das fbsd wird ueber einen lilo von linux gestartet...

Keine serielle Konsole auch leider :)

Wenn jemand Ideen hat wie ich den Server wieder in Ordnung bringen kann waere ich sehr dankbar.

mfG.
Xantrox
 
Überleg dir wie die fstab aussieht und wie sie eigentlich aussehen sollte.

Schick dem Support eine E-Mail, die sollen Monitor/Tastatur anklemmen und das freeBSD booten.

Dann drop in single-user da fstab nicht korrekt.

Code:
setenv TERM cons25
/sbin/mount -u -o rw /
vi /etc/fstab
^D
 
Unter Linux ein dd der ganzen Root-Partition von FreeBSD, runterladen, mounten, ändern, hochladen, dd zurück auf die Platte und Reboot. Geht, aber dauert natürlich ewig und frisst Traffic.
 
Und nun gleich nochmal in Linux booten, dd von der FreeBSD-Bootpartition in ein beliebiges Filesystem unter Linux, von dort auf den FTP-Backupserver schubsen und schon kannst du kräftig Geld sparen beim reparieren...
 
Hi,

ich habe keinen Backup Server. Aber ich habe ein Image von der Wurzel auf dem Debian liegen.

Leider ist es sowieso so das mein Server jetzt nur noch 19,99 kostet, fuer mich leider nur ein Jahr dann 29,99.

Muss nochmal anfragen das Sie ihn mir auch fuer die restliche Zeit fuer 19,99 ueberlassen dann koennte/wuerde ich ihn auch wesentllich besser konfigurieren :)

Ansonsten kuendige ich ihn.

www.euserv.de hat root-server mit f/n/o-bsd zu niedrigen Preisen, sieht wirklich interessant aus.

mfG.
Xantrox
 
Ich setze den Webserver von Alturo ein, der hat einen ftp-Backupserver fix und fertig konfiguriert und kostet 15 tEUR pro Monat. Nachteil: es gibt nur eine IP-Adresse pro Kiste.
 
Cheasy, Du hast auf dem Alturo nicht zufaellig FreeBSD laufen, oder?
Daran sind paar Kumpels und ich naemlich gescheitert :( Nun laeuft OpenBSD drauf, was uns allen aber nicht so richtig zusagt. Tipps?

Danke im Voraus,

ulrik
 
Dankesehr, das ist ja echt cool!

Aber das man da nicht selber draufgekommen ist, das mit QEmu zu machen *grummel* Haben ewig mit dem Depenguinator rumgefummelt :/
Herzlichen Dank nochmal, das wird bei Gelegenheit gleich umgesetzt :)

Angenehme Nacht,

ulrik
 
ja mit dem Depenguinator ging das hier auch nicht. Das Depenguinator Image wurde zwar in den Ram geladen konnte dann auch einloggen und installieren, nur meldete sich das neue System nie. :huth:

mfG.
Xantrox
 
Joa bei uns wars so, dass der irgendwie die Slices nicht angelegt hat, warum auch immer... wir hatten den Depe sogar scho soweit gepatcht, dass man 5.3R installieren konnte :) Entweder am Wochenende oder naechste Woche gehts dann dem Server an den Kragen. Haha :ugly:
 
Eine Anmerkung und ein Tip ...

Anmerkung:

Ich wollte Linux von meinem server runterwerfen und FreeBSD installieren. Depenguinator versucht, d.h. erst mal versucht, das Ding auf debian zu compilen. Klappte NATÜRLICH nicht. Logo, deshalb will ich ja das linux Hobbyzeug nicht draufhaben, weil nichts ordentlich funktioniert * g
Also, depenguinator auf FreeBSD compiliert. Funzt *einwandfrei*. War irgendwie zu erwarten.
Wer sich also noch fragt, ob linux oder *BSD, der hat alleine schon beim depenguinator eine klare Ansage *g

---------------

Tip: (für server bei Hostern, deren rescue system aus linux basiert und keine UDF Partitionen kennt - also bei ziemlich vielen Hostern ... :( )

Es gibt im wesentlichen 2 "tödliche" Probleme mit einem server:

- Firewall, also sich selbst "aussperren"
- sshd, also etwas so umlöten (z.B. übermüdet nachts um 3), dass man nicht mehr reinkommt per ssh.

Meine simple Lösung:

Eine kleine (100 MB reichen *locker*) ext2 Partition (hier angenommen ad0s4).
Diese Partition formatieren (ext2fstools nicht vergessen) und einfach den Inhalt von /etc draufkopieren. Dann im fstab eintragen, z.B. "/dev/ad0s4 /etc ext2fs rw 0 0" und zwar so, dass sie auf /etc gemountet wird.

(Tatsächlich ist das nicht sonderlich elegant, denn das System wird beim Booten einiges aus dem "originalen" /etc nehmen und erst in etwas späteren boot stages aus dem "neuen" gemounteten /etc. ist aber egal, da alles, was hier interessiert (firewall rules, sshd_config, usw) erst relativ spät gebraucht wird)

Nun kann man jederzeit mit einem linux rescue system auf diese "etc Partition" zugreifen und eventuelle Fehler beheben.
 
Zurück
Oben