Lohnt sich FreeBSD als Desktop PC?

Es geht aber doch in diesem Thread um Desktops oder?

Ja sicher! Gegenfrage: Warum beschwerst du dich über ein Serversystem, wenn es doch um Desktops geht? ;)

Ja sorry, war missverstaendlich ausgedrueckt. Was ich meinte ist, solange ich nicht in den naechsten "ich bin schoen bloed"-Markt gehen kann und mir einen Scanner kaufen ohne vorher in die Hardware-Liste zu schauen ist FreeBSD immer noch eine ganze U-Bahn-Station von der Konkurrenz entfernt.

Dann musst du dich bitte bei diversen Hardwarefirmen beschweren, die die Dokumentationen zu ihrer Hardware unter Verschluss halten und somit verhindern, dass entsprechende Treiber dafür geschrieben werden können.

Sagt mal irre ich mich oder heisst das hier BSDforen?

Ja, deshalb raten wir dir ja auch von BSD ab und empfehlen Ubuntu oder einen Mac, damit du glücklich bist ;)
 
Ja sicher! Gegenfrage: Warum beschwerst du dich über ein Serversystem, wenn es doch um Desktops geht? ;)

Weil der Titel "Lohnt sich FreeBSD als Desktop PC?" lautet und nicht "Lohnt sich Ubuntu als Desktop PC?"


Dann musst du dich bitte bei diversen Hardwarefirmen beschweren, die die Dokumentationen zu ihrer Hardware unter Verschluss halten und somit verhindern, dass entsprechende Treiber dafür geschrieben werden können.

Wenn schon dann muesste ich mich beschweren das die nicht selber welche schreiben. Und abgesehen davon kannst Du noch so viel heulen wer alles schuld ist das BSD kein Desktopsystem wird, die boesen HW-Hersteller, die boesen Deppen-User (wie ich, bin ja zu bloed um ne Manpage zu lesen), die boesen Administratoren. Es bleibt dabei, FreeBSD ist kein Desktop OS, sag ja ned nur ich oder?


Ja, deshalb raten wir dir ja auch von BSD ab und empfehlen Ubuntu oder einen Mac, damit du glücklich bist ;)

Hab ich Dich gefragt ob Dir schon mal jemand eine 2qm Souterrainwohnung angeboten hat? Nee oder, also sei lieb bitte...
 
Aha. Und was fuer ein System hast Du dann? Geht da ISDN schon? Und WM? Also ein richtiger, egal ob KDE/Gnome oder Fluxbox? Kann ich out-of-the-box auf deiner 30 Minuten Installation mp3s hoeren oder drucken(...)?
Ja. Fluxbox läuft darauf. Da ich den einmal eingestellt habe, kopiere ich den .fluxbox/ Krempel einmal drauf und gut ist. Und "MP3's hören" kann ich damit auch. Das ist das schöne! Ich richte das System einmal ein, und kopiere die ganzen Einstellungen bei jeder neuen Installtion einfach auf das neue System.
Und jetzt bitte nicht ankommen mit "Es ist ja auch als Server-OS gedacht". Danke fuer den Tip, ich hab schon einen ganzen Keller voller OBSD Server installiert, in diesem Thread hier geht es aber nach wie vor um Desktop
Ist meiner Meinung nach unfug. Ich habe ssh, xterm,vi, firefox, abiword, evince usw.. kann damit Musik hören und Filme schauen und auch ein wenig spielen und das Ganze läuft unter X. Mehr brauche ich nicht! Und deshalb ist es ein gutes "Destop-System" für mich. (Das ginze trifft auf Free-/Net-/OpenBSD zu!)
Ein Desktop-User will es aber nicht verstehen. Abgesehen davon das ich den letzten Satz fuer totalen Mumpitz halte, oder bist Du der Meinung das man schneller lernt ein Makefile zu editieren als auf einen Installer zu klicken?
Ich definiere mich zu Hause auch als "Desktop-User", willa ber auch verstehen was dort vor sich geht. (Ganuso wie ich weiß wie der Motor in meinem PKW funktionier, wozu das Öl und die Benzinpumpe da sind, was die ganzen Lämpchen im Amaturebrett mir sagen wollen usw...)
a) benutze ich FreeBSD und b) was hat Linux mit BSD zu tun?
Es ging nur darum Dir ein System zu empfehlen welches deinen Wünschen entspricht. Da Du Linux nixht mags bleit mMn nur ein Mac oder Windows über.
Gegenfrage: Seit wann benutzt Du BSD?
Weiß nicht genau. Ein paar Jahre.
 
Weil der Titel "Lohnt sich FreeBSD als Desktop PC?" lautet und nicht "Lohnt sich Ubuntu als Desktop PC?"

Ok, dann extra für dich: Nein!


Wenn schon dann muesste ich mich beschweren das die nicht selber welche schreiben.

Nö, das tun ja manche (zB nvidia). Das dumme sind dann wieder die Lizenzprobleme, da die Treiber dann ja in der Regel nicht "frei" sind und die Community wieder von den Hardwareherstellern abhängig ist. Das will keiner...

Und abgesehen davon kannst Du noch so viel heulen wer alles schuld ist das BSD kein Desktopsystem wird, die boesen HW-Hersteller, die boesen Deppen-User (wie ich, bin ja zu bloed um ne Manpage zu lesen), die boesen Administratoren. Es bleibt dabei, FreeBSD ist kein Desktop OS, sag ja ned nur ich oder?

Das versuchen wir dir ja die ganze Zeit mitzuteilen :) Allerdings mit einem kleinen Unterschied: Es ist für dich kein geeignetes Desktop OS. Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden.

Und da wir deiner Ansicht sind, dass es für dich ungeeignet ist, haben wir dir Alternativen empfohlen. Sozusagen als zusätzliche Serviceleistung, völlig kostenlos und frei Haus! ;)
 
Hast du wirklich etwas anderes erwartet?
:D


[x] Du willst keine Antwort darauf haben :o)


Aber ich find das irgendwie geil, ich schreib dreimal das FreeBSD fuern Desktop nix taugt und jetzt pflichten sie mir bei...

Was sie alle noch nicht so ganz in den Denkprozess mit haben einfliessen lassen ist das ein jedermann-OS auch fuer jedermann geeignet ist. Oder hab ich irgendwo irgendwas anderes in meine Ausfuehrungen einfliessen lassen?

@CMW: Schau, Du widersprichst Dir selber. Was nuetzt das denn jemand anderen wenn DU persoenlich eine eingerichtete Konfiguration hast? Niemandem! Und genau da liegt der Haken. Ein Netzwerkadministrator denkt sich "hoppla, da bastel ich ein paar Tage rum und dann laeuft die Sache rund". Aber macht das auch einer der User zuhause? Sind ja nicht gerade wenige...

naja, ich seh schon. Bringt alles nix solange jeder der Meinung ist das seine Meinung die einzig gueltige ist.
 
Andere Frage, bin ich oder irgendein anderer hier *jedermann*? MacOS zum Beispiel ist auch nicht mein Desktop und was die Masse als *ihr* Desktop ansieht, da halt ichs wie mit den Fliegen, die da um alles herumschwirren :)

naja, ich seh schon. Bringt alles nix solange jeder der Meinung ist das seine Meinung die einzig gueltige ist.

Mitunter kann man dabei herauslesen, das es eben kein Desktop gibt und der Otto-Normal-Dingens da, der durchs Internet kriecht eben bei Windows bleiben sollte.

Ein Netzwerkadministrator denkt sich "hoppla, da bastel ich ein paar Tage rum und dann laeuft die Sache rund". Aber macht das auch einer der User zuhause? Sind ja nicht gerade wenige...

Ja sicherlich, aber ehrlich - ich mußte noch nie Tage herumbasteln oder überhaupt basteln. Ebenso wie man bei Windows mal lernen mußte, was viele gerne vergessen, so mußte man das auch mal bei Linux/*BSD. Steilere Lernkurve? Kommt aufs Niveau desjenigen an.
Ergo mein Desktop ist es, deiner nicht, Hinz & Kunz Desktop ist es auch nicht ... who cares? Btw. macht *BSD Werbung das ultimative Desktop-OS zu sein? Nein, wohl kaum. Warum macht es das nicht oder warum bewegt es sich nicht in die Richtung? Nun vielleicht ganz einfach weil die Leute mit dem zufrieden sind was sie da haben, ich muß ja auch nicht jeder neuen Hardware hinterhergeifern, nur weil diese mit nem schickeren Outfit daherkommt.
Apple und Microsoft möchten etwas verkaufen, ergo bewegen sie sich irgendwie in Richtung Käufer, Linux möchte Microsoft niederknüppfel also wetteifert man und *BSD möchte gut funktionieren, also arbeitet man an der Qualität. Wobei letzteres bei Linux bzw. diversen Distros wie Debian ebenso der Fall ist, aber so als grobes Muster.

das ein jedermann-OS auch fuer jedermann geeignet ist.

Nenne mir eines davon, das zu *mir* paßt. Oder gibts da einen geheimen Kollektiv-Gedanken mit dem Desktop-Dogma? Ich verstehe das alles nicht wirklich, dieses Desktop-bereit, Desktop-tauglich und der restliche blafasel ist doch der größte crap seit man EDV in das hippere IT umtaufte.
 
Hallo,

für mich lohnt sich FreeBSD als Desktop OS. :)
Es macht das, was ich möchte
und ich lerne täglich dazu.


Gruß, Fusselbär
 
[x] Du willst keine Antwort darauf haben :o)


Aber ich find das irgendwie geil, ich schreib dreimal das FreeBSD fuern Desktop nix taugt und jetzt pflichten sie mir bei...

Was sie alle noch nicht so ganz in den Denkprozess mit haben einfliessen lassen ist das ein jedermann-OS auch fuer jedermann geeignet ist. Oder hab ich irgendwo irgendwas anderes in meine Ausfuehrungen einfliessen lassen?

@CMW: Schau, Du widersprichst Dir selber. Was nuetzt das denn jemand anderen wenn DU persoenlich eine eingerichtete Konfiguration hast? Niemandem! Und genau da liegt der Haken. Ein Netzwerkadministrator denkt sich "hoppla, da bastel ich ein paar Tage rum und dann laeuft die Sache rund". Aber macht das auch einer der User zuhause? Sind ja nicht gerade wenige...

naja, ich seh schon. Bringt alles nix solange jeder der Meinung ist das seine Meinung die einzig gueltige ist.
Was soll man denn noch antworten? Wenn Du ein System willst das "einfach so" läuft dann ist FreeBSD nichts für Dich. Das hat aber NICHTS damit zu tun dass es kein "Desktop-System" sein soll. Das wurde aber bereits mehrfach gesagt.

Was ist denn für dich zum Beispiel ein "jedermann OS"? Und wieso gibt es kein "jedermann Auto"? Weil unterschieldliche Menschen unterschieldliche Anforedrungen haben. Wenn Du das willst was $OS kann, dann nimm $OS.

Und NEIN! Ich pflichte dir NICHT bei! *BSD sind bestens für den Desktop geeignet. Einzige voraussetzung ist dass man sich etwas mit dem System auseinander setzt.
 
@PatrickBaer:

Lohnt sich FreeBSD als Desktop PC?

Diese Frage kann man wohl nur fuer sich selbst beantworten oder? Du bist der Meinung "Nein", aufgrund deiner Drucker Probleme, oder warum auch immer.

Ich und viele andere sind wohl der Meinung, ja BSD ist genau das richtige System fuer mich, als Desktop. Ich schlage mich lieber mit ein paar Seiten man herum als mit der Windows Hilfe ;)
 
ich bin der meinung dass bsd eigentlich ein super desktop system ist, nur ist es halt nicht unbedingt für unbeholfene und/oder faule leute gedacht..
ich persönlich baue gerne stunden und tage herum, damit mein system so läuft, wie ich es mir vorstelle und bin glücklich damit, jedoch interessiert das (leider?) 99% der user nicht und wäre für solche somit als absolut unbrauchbar einzustufen..

ein beispiel: ich habe meinem wg kollegen, der als "advanced w!nd0W hack3r"(er kann antivirus buchstabieren und weiss was eine firewall ist) einzustufen wäre, vor gut einem halben jahr einen gnome desktop mit openoffice, amarok, vlc und dem ganzen klimbim aufgesetzt, so dass man sich wirklich nur mehr durch den klickibuntiwald durchackern musste, um das zu erreichen was man(oder besser gesagt er) wollte..
resultat:
* ihm ist 1-2 mal amarok abgestürzt und ich durfte mir sagen lassen was für ein sch*** instabiles system dieses freebsd sei..
* er konnte seinen ipod nicht sofort connecten -> scheiss betriebssystem
* nautilus ist von zeit zu zeit beim kopieren von grossen datenmengen abgeschmiert -> siehe oben

und nachdem doku lesen oder googeln ebenfalls scheisse ist läuft jetz wieder das wunder wind0w :-)

was ich daraus gelernt habe? ich werde niemandem mehr ein unix system installieren, wenn er nicht selbst gewillt ist, sich eigenständig mit der materie zu befassen, denn ansonsten ist das ganze absolut sinnlos, denn es wird einfach nie so funktionieren wie man es sich wünscht..
 
Auch wenn ich weiter oben geschrieben habe, dass ich dazu nichts mehr sage... :ugly:

ninscho schrieb:
[...] ich werde niemandem mehr ein unix system installieren, wenn er nicht selbst gewillt ist, sich eigenständig mit der materie zu befassen, denn ansonsten ist das ganze absolut sinnlos, denn es wird einfach nie so funktionieren wie man es sich wünscht..
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Ein Klassenkamerad hatte bei sich auf dem Rechner SuSE 9.x installiert (aber kaum benutzt, da Dualboot mit "Windows"); Da die Graphikkarte irgendwann nicht mehr ausreichte, kam eine neue rein. Naja, SuSE hat halt auf seine Weise reagiert: graphischer Login war nicht mehr moeglich, da der falsche Treiber in der xorg.conf eingetragen war :ugly: Mein Kumpel war natuerlich nicht so begeistert davon als er das irgendwann gemerkt hat... Ich habe ihm dann haarklein auseinandergesetzt was er auf Kommandozeilenebene zu tun hat. Irgendwie hat er's nicht hinbekommen und beschlossen, SuSE neu zu installieren. Weil da 10.x schon rauswar eben diese Version. Nur erkannte das Setup die gute nVidia 6800 G$irgendwas auch nicht... Selbes Problem wie oben: keine Lust sich auf die Kommandozeilenebene einzulassen nachdem es einige Rueckschlaege gab. Sein Vater hat ihm dann mal Ubuntu empfohlen, aber damit kam er auch nicht zurecht... Seither hat die "Windows"-Installation knapp 100GB mehr Speicherplatz zur Verfuegung :D

Irgendwann kam er auch mal und hat mich nach einem schnelleren Betriebssystem fuer sein Thinkpad 600 gefragt (O-Ton: "Windows 2000 ist so lahm auf der Kiste...!"). Als ich ihm dann mit *BSD, bzw. Linux kam hat er dankend abgewinkt. Ich habe ihm zu diesem Zeitpunkt dann aber auch klargemacht, dass ich nie wieder Klagen hoeren will, "Windows" sei &@?#$)\*(! :D Seitdem habe ich meine Ruhe :p
Ich finde es aber allgemein auch eine nervige Unsitte, sich ueber $OS aufzuregen wenn man gleichzeitig nicht die Bereitschaft zeigt, sich auch mal auf ein anderes Betriebssystem (welches auch immer) einzulassen ;)

kmh schrieb:
[...] Ich schlage mich lieber mit ein paar Seiten man herum als mit der Windows Hilfe ;)
Wie war doch dieser doofe Spruch: Two hours of trial and error can save ten minutes of manual reading. :ugly:
(OK, das passt jetzt nicht ganz, aber den musste ich einfach loswerden)
 
Was sie alle noch nicht so ganz in den Denkprozess mit haben einfliessen lassen ist das ein jedermann-OS auch fuer jedermann geeignet ist. Oder hab ich irgendwo irgendwas anderes in meine Ausfuehrungen einfliessen lassen?

Naja, ich würde nicht gerade ein jedermann-OS mit einem Desktop-OS gleichsetzen. Menschen sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Anforderungen. Man kann sich auch wunderbar darüber streiten, ob ein Cayenne ein alltagstaugliches Auto ist...
Genausowenig würde ich die Qualität eines OS daran festmachen, wie schnell oder einfach es zu installieren ist. Für die Stabilität und Wartungsfreundlichkeit eines FreeBSDs investiere ich gerne etwas mehr Arbeit und Zeit bei der Installation.
Windows habe ich damals schon öfters neu installiert, bei meiner aktuellen 2003-Installation bin ich jetzt mit dem installieren von Programmen, etc. extrem vorsichtig. BTW braucht es auch da einige Zeit, bis es zu meiner Zufriedenheit läuft.
 
Hallo
Ich bin vor wenigen Tagen nach über 2 Jahren Gentoo Linux auf FreeBSD umgestiegen und kann zum Beispiel problemlos DVDs über den TV-Out laufen lassen. Das hätte ich allerdings nicht ohne das Nvidia Howto vom Gentoo Forum geschaft. Zuerst hab ich DesktopBSD ausprobiert aber KDE macht das System definitiv unstabiler als jedes Windows. Ich hab leider noch Probleme als normaler User USB Stick und Kamera zu verwenden, das war unter Linux echt einfacher. Docs hab ich gelesen aber geht leider nicht. Die Installation von FreeBSD war wirklich total einfach aber das Portsystem mit pkg, portupgrade und portmanager finde ich im gegensatz zu dem all in one tool emerge leider nicht so bedienerfreundlich. Der Systemstart ist im Gegensatz zu Gentoo auch sehr langsam. FreeBSD lohnt sich schon als Desktopsystem.
 
Argon schrieb:
Ich bin vor wenigen Tagen nach über 2 Jahren Gentoo Linux auf FreeBSD umgestiegen und kann zum Beispiel problemlos DVDs über den TV-Out laufen lassen. Das hätte ich allerdings nicht ohne das Nvidia Howto vom Gentoo Forum geschaft.
Zuerst mal: Willkommen im Forum :)

Weiterhin waere es nett, wenn Du das als Artikel im Wiki der Nachwelt hinterlaesst. (Ja, auch wenn's schon im Gentoo-Wiki steht, aber Gentoo ist nun mal nicht *BSD ;))

Argon schrieb:
Ich hab leider noch Probleme als normaler User USB Stick und Kamera zu verwenden, das war unter Linux echt einfacher. Docs hab ich gelesen aber geht leider nicht.
Hast Du dir auch schon den entsprechenden Artikel im Wiki durchgelesen? --> http://wiki.bsdforen.de/Mounten_als_Benutzer ;)

Argon schrieb:
Die Installation von FreeBSD war wirklich total einfach aber das Portsystem mit pkg, portupgrade und portmanager finde ich im gegensatz zu dem all in one tool emerge leider nicht so bedienerfreundlich.
Ansichtssache :p


So, nun aber back to topic bitte ;)
 
Hallo
Ich bin vor wenigen Tagen nach über 2 Jahren Gentoo Linux auf FreeBSD umgestiegen und kann zum Beispiel problemlos DVDs über den TV-Out laufen lassen. Das hätte ich allerdings nicht ohne das Nvidia Howto vom Gentoo Forum geschaft. Zuerst hab ich DesktopBSD ausprobiert aber KDE macht das System definitiv unstabiler als jedes Windows. Ich hab leider noch Probleme als normaler User USB Stick und Kamera zu verwenden, das war unter Linux echt einfacher. Docs hab ich gelesen aber geht leider nicht. Die Installation von FreeBSD war wirklich total einfach aber das Portsystem mit pkg, portupgrade und portmanager finde ich im gegensatz zu dem all in one tool emerge leider nicht so bedienerfreundlich. Der Systemstart ist im Gegensatz zu Gentoo auch sehr langsam. FreeBSD lohnt sich schon als Desktopsystem.


Schau dir mal portmaster an, verbequemt die ganze Sache ungemein mit allerhand nützlicher Funktion. Und dank KISS gibts auch keine eierlegende Wollmilchsau, sondern jeweils ein passendes Tool, portmaster kommt dem Wunsch aber schon näher ;)
 
Hallo Zusammen

Meine Kamera und mein USB Stick laufen nun wunderbar auch als User hatte nur die falsche Anleitung.

#off-topic

@ -Deamon-
die TV - Out Anleitung hab ich übersetzt kann das aber nicht ins Wiki hochladen und weiß auch nicht wie das formatieren soll.

@ cabal
der Portmaster kann aber auch nicht mehr wie der portmanager oder? Ich würde gerne mal wissen ob die Profis hier auch solche tools benutzen oder ob es nicht alles mit nem cvsup Script oder sowas geht .

ich wünschte ich könnte Freebsd wie in Gentoo mit 2 Befehlen das komplette System updaten. (Kernel kompilieren nicht eingerechnet)
emerge --sync
emerge -u --deep world

Gruß,
Argon
 
ich wünschte ich könnte Freebsd wie in Gentoo mit 2 Befehlen das komplette System updaten. (Kernel kompilieren nicht eingerechnet)
emerge --sync
emerge -u --deep world
Ich mach' das so:
Code:
# freebsd-update fetch
# freebsd-update install
# cvsup -g <ports-supfile mit Pfad>
# portupgrade -a
HTH
 
Argon schrieb:
@ -Deamon-
die TV - Out Anleitung hab ich übersetzt kann das aber nicht ins Wiki hochladen und weiß auch nicht wie das formatieren soll.
Du benoetigst einen Account im Wiki um den Artikel einzustellen. Irgendwo schwirrt noch ein Thread rum wo man einen Account beantragen kann; die Forensuche sollte weiterhelfen ;)

Argon schrieb:
ich wünschte ich könnte Freebsd wie in Gentoo mit 2 Befehlen das komplette System updaten. (Kernel kompilieren nicht eingerechnet)
emerge --sync
emerge -u --deep world
Schreib Dir ein Script, dann musst Du nur einen Befehl ausfuehren :D
 
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