Mehrere Ports gleichzeitig installieren???

sollte gehen, solange sie nicht eine gemeinsame noch nicht installierte Abhängigkeuit haben.
Denn dann wirds beim zweimaligen gleichzeitigen Bauen eines Ports evtl. "Tote" geben.
Auch sollte man ein make clean auf einen Port, der gerade gebaut wird vermeiden.
 
mit dem gleichzeitigen bauen hatte ich bisher immer schwierigkeiten (naemlich dann, wenn zwei ports von einem anderen abhaengen, z.b. gtk, und das configure laeuft und ueberschreibt das makefil von nem anderen). auch wenn es schoen waere, dass z.b. ein port gerade daten aus dem internet zieht, waehrend der andere schon am compilieren ist, rate ich dir doch das ganze so zu machen:

Code:
% cd /usr/ports/games/ninvaders && make install ; cd /usr/ports/editors/vim && make install ; cd
etc
 
Also ich hatte da bisjetzt sehr selten Schwierigkeiten, wobei ich immer extrem darauf geachtet hab, daß die ports keine gemeinsamen uninstallierten Abhängigkeiten haben.

Eine Installation von math/atlas wäre für mich sonst undenkbar (braucht lange, bzw eher sehr lkange, um genau zu sein sehr sehr lange zum bauen), wenn ich nebenbei nicht noch kde und diversen anderen benötigten "Schmarrn" gebaut hätte.
 
chaos schrieb:
Eine Installation von math/atlas wäre für mich sonst undenkbar (braucht lange, bzw eher sehr lkange, um genau zu sein sehr sehr lange zum bauen)
ach, der wird irgendwann mal fertig??? ;-)

was zuer hoelle ist "atlas" ueberhaupt genau? ich weiss... ich weiss... irgendwas benchmarkmaessiges. aber kann man das ding wirklich gebrauchen? ich bin bisher nur darueber gestolpert als ich mir mal octave bauen wollte. als der nach einer nacht noch immer nicht fertig war hab ich atlas kurzerhand aus den octave-abhaengigkeiten geschmissen, und das tat trotzdem.
 
Also atlas ist eine Version von blas, die sich selbst für das aktuelle System (Cache-Hierachien) optimiert.
Blas heißt Basic linear algebra subpackage und sind (ursprünglich) fortran-routinen für häufig verwendete Lin-Alg-Routinen (Matrix*Matrix, Matix*Vektor, Vektor*Vektor....).
Octave wird auch ohne atlas bauen, weil iirc im octave-sourcetree eine Blasversion dabei ist, die verwendet wird, falls es kein installiertes blas/atlas findet[0].
Nach zwei Nächten (und dem Tag dazwischen und einem teil des anschließenden Tages) durchbauerei hat er tatsächlich fehlerfrei abgeschlossen (Athlon 25+, 512 MB RAM).
Ich hab mir davon auch das Paket und das Portverzeichnis nach erfolgreichem Bauen gesichert.

Bis jetzt hatte ich immer das vorgefertigte Atlas-Binary-Paket verwendet.


[0] Jeder ernstzunehmende Compiler und CPUarchitekturhersteller hat seine handoptimierte Version von blas
 
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