mount_ext2fs bringt Fehlermeldungen

Daneel

Held
Hallo zusammen,

ich habe mir einige Freds zu diesem Thema durchgelesen und es lief darauf hinaus, dass ich fsck auf die entsprechende Partition loslasse muss...

Von vorne:
Code:
[root@kx:~]# mount_ext2fs /dev/ad0s3 /mnt
[root@kx:~]#

Code:
[root@kx:~]# cd /mnt
cd: not a directory: /mnt

Code:
[root@kx:~]# ls -al /mnt
ls: mnt: Bad file descriptor

Code:
[root@kx:~]# ls -al /
total 57
drwxr-xr-x  20 root  wheel      512 16 Jul 06:28 .
drwxr-xr-x  20 root  wheel      512 16 Jul 06:28 ..
-rw-r--r--   2 root  wheel      809 26 Nov  2008 .cshrc
-rw-r--r--   2 root  wheel      259 26 Nov  2008 .profile
drwxrwxr-x   2 root  operator   512 20 Jun 16:06 .snap
-r--r--r--   1 root  wheel     6197 26 Nov  2008 COPYRIGHT
drwxr-xr-x   2 root  wheel     1024 13 Jul 20:33 bin
drwxr-xr-x   5 root  wheel      512 11 Jul 12:17 boot
drwxr-xr-x   2 root  wheel      512 20 Jun 16:06 cdrom
lrwxr-xr-x   1 root  wheel       10 20 Jun 16:08 compat -> usr/compat
dr-xr-xr-x   5 root  wheel      512  1 Jan  1970 dev
drwxr-xr-x   2 root  wheel      512 20 Jun 16:06 dist
-rw-------   1 root  wheel     4096 16 Jul 06:28 entropy
drwxr-xr-x  18 root  wheel     2048 15 Jul 22:55 etc
lrwxr-xr-x   1 root  wheel        8 20 Jun 17:05 home -> usr/home
drwxr-xr-x   3 root  wheel     1024 20 Jun 16:07 lib
drwxr-xr-x   2 root  wheel      512 20 Jun 16:07 libexec
drwxr-xr-x   4 root  wheel      512 15 Jul 22:37 media
dr-xr-xr-x   2 root  wheel      512 26 Nov  2008 proc
drwxr-xr-x   2 root  wheel     2560 20 Jun 16:07 rescue
drwxr-xr-x   3 root  wheel      512 14 Jul 21:45 root
drwxr-xr-x   2 root  wheel     2560 14 Jul 23:24 sbin
lrwxrwxrwx   1 root  wheel       11 20 Jun 16:07 sys -> usr/src/sys
drwxrwxrwt   7 root  wheel      512 16 Jul 20:32 tmp
drwxr-xr-x  17 root  wheel      512 11 Jul 12:13 usr
drwxr-xr-x  25 root  wheel      512 16 Jul 22:23 var

[I]Das Verzeichnis /mnt wird [B]nicht[/B] angezeigt[/I]

Code:
[root@kx:~]# ls /
.cshrc          boot            entropy         media           sbin
.profile        cdrom           etc             mnt             sys
.snap           compat          home            proc            tmp
COPYRIGHT       dev             lib             rescue          usr
bin             dist            libexec         root            var

[I]Das Verzeichnis /mnt wird angezeigt[/I]

Eine von drei ext2-Partitionen kann ich einhängen. Ich habe die Partitionen, die sich nicht einhängen lassen unter linux mit fsck geprüft (fsck.ext2 -c -f -v /dev/hda3) und vor dem shutdown manuell ausgehangen.

Wie es scheint, ist FreeBSD sehr empfindlich, wenn es um ext-Partitionen geht. Hänge ich eine ext-Partiton beim Herunterfahren von linux nicht manuell aus (wenn sie bspw. in fstab eingetragen ist), kann ich sie unter FreeBSD nicht mehr einhängen.

Was mich noch interessieren würde, ist ein gemeinsames Filesystem für linux und BSD (z.B. UFS2 mit FFS). Dies wird bei debain aber als experimentell eingestuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat niemand eine Idee, wie ich

a) eine ext2-Partition einhängen kann (ohne diese Fehlermeldung)

oder

b) ein gemeinsames, sicheres Filesystem für BSD/linux finde


Meine Datenpartition kann ich trotz Fehlerprüfung und manuelles aushängen mit BSD immer noch nicht zur Zusammenarbeit bewegen.
 
Verzeihe, wenn ich mich als unbedarfter melde. Wirklich helfen kann ich dir nämlich nicht, dazu kenne ich mich zu wenig aus.
ext2/3 Partitionen mounte ich regelmäßig unter Linux und FreeBSD und zwar als Austauschdateisystem auf externen Festplatten. Die habe ich dann auch unter Linux eingerichtet und formatiert und mit ext2 erstellt und wenn ein fsck nötig ist, was bei externen Platten manchmal aber selten vorkommt, dann mache ich das auch fast nur auf dem System, wo die erstellt wurden. Es funktionierte aber auch schon unter FreeBSD.
Ich habe es nicht hingekriegt, diese Platten (die alle nur eine einzige Partition haben), von Hal automatisch und rw mounten zu lassen. Ich gab mir auch nicht sehr viel Mühe damit, denn nicht alle Rechner, wo ich die Platten nutze haben HAL und so greife ich eh zu manuellen mount-Befehlen und das kann ich dann auch schnell als root machen.
Dann arbeiten diese Platten aber gut und ganz gewöhnlich und problemlos.
Das hilft dir nicht.
Aber, vielleicht ist das ein Hinweis darauf, dass das Problem eher mit der Art der Partitionierung zu tun hat, als mit dem mount_ext2fs in FreeBSD. Vielleicht ist das ja ein Hinweis, hier mal zu suchen, ob was merkwürdiges da zu finden ist.

Linux kann angeblich auch UFS, jedenfalls erinner ich schon aus alten 1er Linuxen eine solche Option für den Kernelbau, die ich damals nie benutzt hatte. Ich kann mir vorstellen, dass dieses nun auch noch drin ist und irgendwo hier gab es ja auch mal Beiträge dazu.
FreeBSD ist meiner Meinung nach eingeschränkt in der Wahl der Dateisysteme und so gute Sachen, wie XFS konnte ich immer nur unter Linux nutzen. Nun kann FreeBSD zwar ZFS, was der Hammer ist (kleine Anspielung auf DragonFly), doch ich glaube nicht, dass Linux das kann. Jedenfalls habe ich nichts darüber gelesen.
Am einfachsten klappt zwar FAT32, vor allem bei kleinen Medien, doch das ist eben sehr beschränkt und deshalb nutze ich auch ext2 und es scheint mir wirklich DIE Wahl zu sein.
Tut mir leid, dass ich da keine bessere Nachrichten bieten kann.
 
Der Linux UFS-Treiber ist böse. Er kann Dateisysteme zerschießen. Sollte man nur in Notfällen nutzen und hinterher auf jeden Fall ein fsck laufen lassen. Ist in der letzten Zeit besser geworden, aber nicht optimal. Linux kann zwar viele Dateisysteme (bei 2.6.29 waren es 32 Stück), aber keines wirklich zu FreeBSD kompatibles. FreeBSD kann XFS und Reiser3 lesen, aber nicht schreiben. ZFS kann FreeBSD richtig, Linux nur über ein inakzeptables Fuse-Modul. Bleiben eigentlich 3 Möglichkeiten:

1. FAT32. Doof. Nicht optimal.

2. NTFS. Lach nicht, aber dank NTFS-3G per Fuse geht das sehr zuverlässig und akzeptabel schnell. Auf jeden Fall einen Blick wert, auch da man Windows gleich mit abdeckt, was vielleicht mal relevant werden könnte.

3. ExtFS. Von FreeBSD im Moment nur mangelhaft unterstützt, da der Treiber aus der Steinzeit kommt. Kann keine großen Inodes, wie moderne Dateisysteme aus aktuellen Linuxen sie haben. Das wird vielleicht dein Problem sein. 8.0 wird einen Patch haben. Aber es gibt ein noch laufendes Projekt im Google SoC, was die ExtFS-Implementierung grundlegend überarbeitet. Mal schauen, was dabei heraus kommt.
 
Vielen Dank für die Anregungen und Tipps. Die ext2-Datenpartition ist eine Primärpartition mit 140 GiB. Die anderen haben 10 GiB, wovon eine zu mounten geht. Ist nur die Frage was bei BSD und ext2 "groß" in Bezug auf die Inodes bedeutet?

Was mir noch eingefallen ist, das manche Partitionen nicht an der Sektorengrenze enden (+ an der Blockgröße). Ob das die jeweiligen sind habe ich jetzt noch nicht geprüft, werde ich später aber mal machen.

Da ich mit Windows wenig am Hut habe (aber: sag niemals nie), werde ich mal den Versuch mit ntfs-3g ausprobieren.
 
Entscheidend ist die Inode-Größe. Wenn ich mich recht erinnere, erwartet FreeBSD im Moment eine Inode-Größe von 128 Bit. Aber faktisch alle Distributionen erstellen inzwischen 256 Bit, um mehr Attribute unterbringen zu können. Sprich, FreeBSD ließt nur die halbe Inode es knallt.
 
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