Original geschrieben von Elessar
Und vor allem seit wann hilft eine Bridge bei NAT?
Ich will jetzt nicht eine große Diskussion über Bridges und NAT anfangen und daher eine knappe Zusammenfassung:
Es sind zwei Netzkarten auf einer Server-Maschine vorhanden.
Eine Karte hängt am routerbaren Netz (die externe also) und an der anderen
hängt die Maschine die raus gehen möchte, aber keine
eigene routerbare Adresse hat.
So, und was macht man in diesem Fall?
Man vergibt der internen Maschine eine nicht-routerbare
IP (z.B. 192.168.30.25) und der internen Karte bei der
Server-Maschine 192.168.30.1.
Die externe Karte beim Server hat ja ihre routerbare Adresse bereits, sodass wir nur noch klar stellen müssen, dass alle Pakete die von INNEN ankommen auf die externe karte weitergeleitet werden sollen, damit also die interne Maschine ÜBER die EXTERNE rausgehen kann. Dabei
werden Pakete mit der externen IP umgeschrieben und wenn Antworten auf diese aus dem Internet ankommen, werden sie wiederum die interne IP bekommen, damit die interne Maschine kommunizieren kann. All diese Sachen werden wunderbar vom PF erledigt.
Und damit das ganze auch klappen kann, MUSS man eine Brücke einrichten ... d.h. diese beiden Karten zu einer logischen Netzkarte zusammenfassen.
So habe ich es zumindest bei Open- und NetBSD gelernt.
Wenn unter FBSD andere Möglichkeiten des NAT existieren, ohne dass man eine Brücke einrichten muss, so würde ich mich freuen, mehr darüber zu erfahren.
Und ist gar zwingend Vorraussetzung. Ein ganz einfach NAT Setup bekommt man unter freeBSD mit mindestens ebensowenig Zeilen config hin wie oben beschriebenes pf Beispiel.
PF hat eine nette Syntax und einige sehr Klasse Features, ja.
Aber wir wollen doch bitte bei der Wahrheit bleiben. [/B]
Die Wahrheit ist philosophisch und hat hier nichts zu suchen. Es ging um ein technisches Problem.
Außerdem hat der Thread-Starter sein Problem gelöst und das freut mich. Und mehr wollen wir alle hier nicht haben, oder?
Gruß
CW