NetBSD läuft auf Raspberry Pi

Mhm, gut, danke. Damit verwerfe ich diesen Plan wieder. :)
 
Als Minimal-NAS mit nur einer Platte ist das PC Engines APU gar nicht mal sooo ungeeignet. Ich bekomme auf einem mit GELI verschlüsseltem 1TB Laufwerk immerhin ~30MB/s über NFS, unverschlüsselt kann ich den Gigabit-Link sogar problemlos sättigen.
 
Naja, ich wollte das Ding dann direkt an den WLAN-Router hängen, schneller als das hausinterne WLAN (deutlich unter .11n) braucht's nicht zu sein.

Was für ein System hast du drauf, Yamagi?
 
FreeBSD 10.0-RELEASE mit diesen Patches:
Code:
- r262693: Fix a file descriptor leak. In praxis this is very hard
  to trigger, especially on low performance machines like
  the APU. Nevertheless apply the fix while here.
- r263022: Be compatible with BIOSes that incorrectly use standard
  memory resource ranges to decode the memory ranges of PCI
  devices. The underlying issue was solved with PC Engines
  APU BIOS revision 04/01/14, nevertheless apply the fix to
  be sure.
- r264442: Increase TSO segment count in several drivers from 32 to 35.
  This greatly helps NFS performance, since 32 segments aren't
  enough to support a full NFS payload.
- r265414: Reduce the number of payload segments generated by the NFS
  server. In addition to r264442 this greatly increases NFS
  performance on TSO enabled NICs.
Man kann natürlich auch gleich 10-STABLE nehmen.
 
Mhm. (Ich hatte FreeBSD ja für zu "groß" für so was gehalten.)
 
Ich wollte / werde noch ein Review schreiben. Das Fazit wird sein, dass das APU für seine Größe und seinen Stromverbrauch schon ein ziemliches Monster ist. Die CPU ist zwar kein Überflieger aber okay ("make buildworld" braucht etwas über 5 Stunden), die 4GB RAM der großen Variante sind wunderbar. Mit einer mSATA-SSD oder einer vollwertigen S-ATA Festplatte (da muss sich selbst einen Stromadapter bauen, aber das ist simpel), kann man es wie einen ganz normalen kleinen Server nutzen. Mit Jails und allem drum und dran.
 
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