neue Hardware (für FreeBSD/amd64, bhyve)

Columbo0815

Kaffeemann
Teammitglied
Guten Morgen,

mein alter Rechner (Intel Q9450, 8GB Ram, Nvidia) aus 2008 soll in Rente geschickt werden. Es wird Zeit für etwas Neues. Grundsätzlich reicht mir die bestehende Hardware völlig aus, dennoch will ich einen Austausch wagen.

Mir ist wichtig:

- die CPU sollte alle Funktionen von bhyve unterstützen (ich werde zwar wohl auch VirtualBox einsetzen, aber wenn Windows auch mit Bordmitteln virtualisiert werden kann (ein Zugriff per rdp reicht hierbei aus sobald die Installation fertig ist), ist mir das natürlich lieber.

- RAM! Die Maschine sollte mindestens 32 GB, besser 64 GB unterstützen. Lieb wäre mir ECC.

- lautlos bzw. sehr leise.

- niedriger Stromverbrauch. Ich möchte kein jährliches Weihnachtsgeschenk des örtlichen Stromversorgers nur weil der Rechner 24/7 durchläuft.

- FreeBSD-Unterstützung. Ich habe keine Ahnung von UEFI und was es sonst noch für "tolle" Spielereien seit 2008 gibt. Auf der Kiste wird FreeBSD laufen. Ich habe keine Lust auf Frickeleien und Lötaktionen nur damit ich das Betriebssystem meiner Wahl installieren kann.

- viele Kerne. Meine alte CPU hatte bereits 4 Kerne (ohne Hyperthreading). Das doppelte (ob mit oder ohne Hyperthreading ist mir egal. Ist es das?) ist das Minimum.

- Nvidia-Grafikkarte mit Unterstützung von mind. 2 Monitoren. Ich installiere mir den Blob und lebe damit gut.

- Ich glaube ich will ein Supermicro Mainboard.

- Der Rechner darf gerne wieder so lange halten (von der Ausstattung her) wie der jetzige.

Was werde ich mit der Kiste machen (was mache ich mit der Aktuellen)?
- Ich werde NICHT zocken.
- Ich werde virtualisieren. Dabei ist ein Windows (7, evtl. 10) ein Produktivsystem, das ich derzeit unter VirtualBox virtualisiere. Aktuell hat die Maschine 4GB Ram und 2 Kerne, ich möchte dieser Maschine mindestens 8 GB (besser 16 GB) und mind. 4 Kerne geben. Es werden weitere (nichtproduktive) Gäste folgen. Ich möchte die Maschinen parallel laufen lassen.
- Ich werde jails haben (httpd, dovecot, postfix, sql, minidnla)
- Ich werde (auch? nur?) ZFS einsetzen.
- Ich werde (ggfls) poudriere einsetzen (die Ports werde ich jedenfalls mindestens teilweise selbst bauen)

Alle anderen Dinge sind mE nicht erwähnenswert, da ich das mit jedem Rechner machen kann. Nun die Frage:
Was kaufe ich mir?
Wo kaufe ich?
Was muss ich (mindestens) ausgeben?
Was macht von dem oben genannten keinen Sinn?
Worauf sollte ich unbedingt achten?
Gibt es sowas "fertig"?

Ich möchte nicht die Hardwaresuche an euch abdrücken. ;) Ich bin aber seit Jahren aus der Materie raus und sehe mehr Fragezeichen als Antworten... Das letzte was ich mitbekommen (aber nicht verstanden) habe: 4k-Sektoren...

Fehlen Angaben? Fragt gerne nach!
 
Hallo,

Deine Forderung stromsparend und leise deutet auf Notebook hin.
Dein Wunsch nach RAM mit ECC bedeutet aber auf Board mit INTEL Xeon CPU hin.
Zwar gibt es inzwischen feine Notebooks mit Xeon ( wie z.B. Dell M7510 oder 5510 )
aber natürlich ohne ECC Ram.

Ich habe mir jetzt in USA ein gebrauchtes DELL Precision M6700 mit I7 Quad und Nvidia K3000M für
600$ gekauft - das hat 4 RAM-Bänke und kann 32GB bestückt werden.
( ist noch auf dem Versandweg ) - sobalt ich es habe, werde ich hier mal beschreiben - wie die BSD Inst. verlaufen ist.

Gruss
 
Man könnte nun Romane schreiben, aber einmal kurz zusammgefasst: Sogar ich als AMD-Fanboy sage, dass man es im Moment mit AMD vergessen kann. Die Prozessoren sind nicht unbedingt schlecht, aber bieten letztendlich zu wenig Leistung bei einem zu hohen Stromverbrauch. Außerdem ist die Unterstützung abseits von Linux und Windows bestenfalls noch so lala. Bleibt also Intel. Bei Intel musst du eine grundsätzliche Entscheidung treffen. Möchtest du ECC-Speicher, brauchst du zwingend einen Xeon. Da Xeons aber nicht mehr auf normalen Mainboards laufen, bedeutet das auch ein Workstation-Board. Insgesamt kommst du damit einige Hundert Euro teurer als bei normaler Desktop-Hardware ohne ECC raus. Wenn du eh in Richtung Supermicro willst, ist das wohl okay. Wenn du jeden Euro doppelt umdrehen musst, eher nicht.

Bei den CPUs selbst wird es nicht einfacher. Intel hat im Moment zwei Serien. Das ist einmal die Desktop-Serie um aktuell den Sockel 1151. Sie geht bis zu 4 Kernen, wobei es Modelle mit oder ohne Hyperthreading gibt. Zum Hyperthreading ist meine Meinung, dass man es auf jeden Fall nehmen sollte, wenn man CPU-intensive Workloads hat. Also Compilen, Filme encoden, etc. Wenn man nicht viel rechnet, lohnt sich der Aufpreis hingegen eher nicht. Dann gibt es die große Serie um Sockel 2011 in irgendeiner Revision, die ich gerade vergessen habe. Sie geht bis zum Himmel und noch etwas höher, ich glaube das Maximum liegt derzeit bei 18 Kernen. Allerdings lässt Intel es sich auch fürstlich bezahlen... Unter dem Strich ist meine Meinung, dass man auf Sockel 1151 bleiben und lieber in 3 Jahren neu kaufen sollte, als etliche Tausend Euro in Sockel 2011 zu versenken. Außer man hat einen wirklich guten Grund dafür.

Ansonsten ist immer ein guter Tipp eine schnelle(!) SSD im M.2-Slot zu kaufen. Ja, die sind noch recht teuer, aber der Unterschied zu einer "normalen" S-ATA SSD ist doch sehr spürbar und bringt dir an gefühlter Geschwindigkeit einfach 10x mehr, als jeder CPU-Kern und jedes Gigabyte RAM es je könnte. Am Besten gleich mit NVMe-Unterstützung, dann bist du auch für die kommenden Jahre auf der sicheren Seite.
 
Diverse i3 (ich glaube die mit T am Ende) unterstützen auch ECC-Speicher. Haben aber nur 2 Kerne / 4 Threads. Also z.B. der i3-6100T. Also entsprechend deiner restlichen Anforderungen ist ECC vermutlich gestrichen. Entweder zu wenig Leistung oder zu teuer/zu hoher Stromverbrauch.

Ansonsten würde ich sagen: Nimm ein Sockel 1151 System. Suche dir die passenden Komponenten aus die in dein Preisrahmen passen und gut. Der Rest wurde schon geschrieben.
 
Hallo,

Deine Forderung stromsparend und leise deutet auf Notebook hin.
Dein Wunsch nach RAM mit ECC bedeutet aber auf Board mit INTEL Xeon CPU hin.
Zwar gibt es inzwischen feine Notebooks mit Xeon ( wie z.B. Dell M7510 oder 5510 )
aber natürlich ohne ECC Ram.
Ok... Eine Angabe habe ich tatsächlich vergessen, wenngleich mir die Idee gut gefällt: Es werden bestimmt > 2 3,5"-HDDs verbaut um ordentlich Plattenplatz zu haben... Damit fällt Notebook leider raus.

Unabhängig davon überlege ich mir, ob die Idee doch aufgreifbar ist, indem ich die Daten einfach auf eine NAS lege..

Danke für den Tipp!
 
Möchtest du ECC-Speicher, brauchst du zwingend einen Xeon. Da Xeons aber nicht mehr auf normalen Mainboards laufen, bedeutet das auch ein Workstation-Board. Insgesamt kommst du damit einige Hundert Euro teurer als bei normaler Desktop-Hardware ohne ECC raus. Wenn du eh in Richtung Supermicro willst, ist das wohl okay.
Natürlich ist es mir lieb, wenn ich nicht viel ausgeben muss. Aber von meiner Vorstellung, die ich vor ca. 1/2 Jahr mal im IRC geäußert habe nicht mehr als 1.000 EUR ausgeben zu wollen, habe ich mich inzwischen verabschiedet. Der Rechner aus 2008 hatte schließlich auch mehr gekostet. ;)

Bei den CPUs selbst wird es nicht einfacher. Intel hat im Moment zwei Serien. Das ist einmal die Desktop-Serie um aktuell den Sockel 1151. Sie geht bis zu 4 Kernen, wobei es Modelle mit oder ohne Hyperthreading gibt. Zum Hyperthreading ist meine Meinung, dass man es auf jeden Fall nehmen sollte, wenn man CPU-intensive Workloads hat. Also Compilen, Filme encoden, etc. Wenn man nicht viel rechnet, lohnt sich der Aufpreis hingegen eher nicht.
Wenn compilen, Filme encoden etc. etwas länger dauert, stört mich das nicht. Mir ist wichtig, dass ich mit dem Rest ordentlich weiter arbeiten kann, aktuell löse ich das mit rtprio. Meine Idee mit "viel Kernen" kam vom virtualisieren. Ich finde 2 Kerne auf dem Produktivsystem zu wenig. Zudem: Wir haben 2016. Ich will nicht akzeptieren, dass hier die Zeit stehen geblieben ist.

Ansonsten ist immer ein guter Tipp eine schnelle(!) SSD im M.2-Slot zu kaufen. Ja, die sind noch recht teuer, aber der Unterschied zu einer "normalen" S-ATA SSD ist doch sehr spürbar und bringt dir an gefühlter Geschwindigkeit einfach 10x mehr, als jeder CPU-Kern und jedes Gigabyte RAM es je könnte. Am Besten gleich mit NVMe-Unterstützung, dann bist du auch für die kommenden Jahre auf der sicheren Seite.
Sehe ich mir an, danke! :)
 
http://shop.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/p-series/p50/ Bis zu 64 GB RAM mit ECC, 2.133 MHz und NVIDIA hat es auch
Aber ein System was ein Jahrzehnt durchlaufen soll klingt nach robusterer Bauweise. Nicht nach Lenovo
Der Einstiegspreis ist schon etwas kräftig... :ugly: Bis ich fertig mit konfigurieren bin, kann ich mir vermutlich einen Neuwagen kaufen :D Ich sehe mir das dennoch mal an, wenn ein Notebook in Frage kommt, was ich aktuell aber eher ausschließe.

Danke!
 
Diverse i3 (ich glaube die mit T am Ende) unterstützen auch ECC-Speicher. Haben aber nur 2 Kerne / 4 Threads. Also z.B. der i3-6100T. Also entsprechend deiner restlichen Anforderungen ist ECC vermutlich gestrichen. Entweder zu wenig Leistung oder zu teuer/zu hoher Stromverbrauch.

Ansonsten würde ich sagen: Nimm ein Sockel 1151 System. Suche dir die passenden Komponenten aus die in dein Preisrahmen passen und gut. Der Rest wurde schon geschrieben.
2 Kerne sind definitv zu wenig. Mit Sockel 1151 ist vermutlich schonmal die erste Hürde genommen. Ich denke Supermicro wird hier auch etwas anbieten.

Danke auch dir! :)
 
Hallo,

ich hatte mir 2012 einen HP ML110G7 gekauft. Der war recht preiswert als Einstiegsrechner aber auch Leistungsstark genug. Sicherlich gibt da aktuelle Modelle.

Gruß ré
 
Also ich würde mir hier auch ein System selbst zusammenstellen: Dicke CPU von Intel aussuchen und ein passendes Board finden. Der Rest findet sich dann von alleine, da es durch die Gamer sehr viel Auswahl an leistungstarker aber auch wirklich leiser Hardware gibt. Ja, und dann noch eine passive Karte von nVidia, fertig.

Fertige Kisten von Dell oder HP sind sicher auch nicht schlecht aber wenn sie dann doch ein bisschen zu laut sind oder irgendwas anderes nicht passt, kann man da oft nicht ohne weiteres beispielsweise ein neues Netzteil verbauen oder bequem Lüfter austauschen.
 
Vor allem hat man bei selbst zusammengestellter Hardware mehr Kontrolle über das Ergebnis. Denn Fertig-PCs sparen oft am "Drum Herum":
  • Es geht nichts über ein gutes Gehäuse. Am Anfang ist man skeptisch, wieso man >100€ investieren sollte, aber wenn man die Hardware eingebaut hat, versteht man warum. Vor allem ist es eine Investition für viele Jahre. Mein Lian-Li von 2008 hat z.B. einen Phenom II 940 und einen Core i7-2600k überlebt. Derzeit ist dort der Core i7-6700k drin verbaut und eine weitere Generation wird es auch noch schaffen...
  • Hocheffiziente, passiv gekühlte Netzteile. Schön leise, freundlich zur Stromrechnung und auch problemlos für 2 oder 3 Generationen nutzbar. Dank Kabelmanagement ordentlich zu verbauen und trotzdem mit genügend Anschlüssen für auch die sechste Festplatte ausgestattet. Ohne auf Adapterorgien zurückgreifen zu müssen.
  • Eine gute Kühlung. 3 bis 4 langsam drehende, geräuschoptimierte Gehäuselüfter sind meist wesentlich leiser und dazu noch effizienter, als ein schnelldrehender Miefquirl auf der Rückseite. Genauso große 120mm oder noch größere CPU-Kühler. Ein nur wenig schwankendes Rauschen ist einfach angenehmer als das aggressive Surren der kleinen Top-Blower. Und im Sommer bei 30°C bleibt die Kiste noch immer schön kühl.
  • Staubfilter. Man kann gar nicht genug erwähnen, wie wichtig und lebenszeitverlängernd Staubfilter sind. Allerdings sind sie inzwischen auch bei besseren Fertigkisten zu finden. Aus gutem Grund.
 
Aktueller Stand (kann sich sekündlich verändern): Ich bin hier hängen geblieben:https://www.deltatronic.de/de/leise-pc/desktop-silentium-xeon

Minuspunkte:
- kein Supermicro-Mainboard
- Sockel 2011
- Ich komme in meiner Konfiguration auf knapp € 3.000,00

Pluspunkte:
- Ich kann die Kiste abholen
- Ich habe Ausbaureserve was den RAM angeht (bis 128 GB)

Aktuell stellen sich mir folgende Fragen:
- Läuft die NVIDIA GeForce 210 mit dem Blob?
- Hat die CPU (Xeon E5-1650 v4) alles was ich für bhyve brauche? Ich habe herausgefunden, dass die CPU kein "Flex-Memory-Access" hat. Was auch immer das heißt
 
Läuft die NVIDIA GeForce 210 mit dem Blob?
Ja. Wobei die Geforce 210 schon ein paar Jahre alt ist und nun wirklich kein Ausgangs- und Leistungswunder. Aber andererseits brichst du dir auch nichts ab, wenn du erst bei konkretem Bedarf eine größere Grafikkarte einsetzt.

Hat die CPU (Xeon E5-1650 v4) alles was ich für bhyve brauche? Ich habe herausgefunden, dass die CPU kein "Flex-Memory-Access" hat. Was auch immer das heißt
Die CPU ja. Ob das Mainboard VT-d zum Durchreichen von Hardware an Gastsysteme unterstützt, konnte ich nun nicht ergooglen. Wahrscheinlich aber ja und Hardware durchreichen macht man letztendlich eh nicht, außer vielleicht ein wenig zum Basteln.
 
und Hardware durchreichen macht man letztendlich eh nicht
Also das kann sich echt noch ändern, denke ich. Je nachdem wie die Entwicklung weitergeht, könnte es später durchaus eine Option sein die Grafikkarte an einen Gast durchzureichen. Ich gucke da in Richtung Steam. Die bieten ja einen Streaming-Service innerhalb des lokalen Netzwerkes an. Damit könnte man sich dann die gute Grafik aus der Windows-VM auf ein billiges Endgerät inkl. Controller rüberschieben und dann schließlich die Grafik auf einen TV anzeigen lassen.

OK, wenn noch Konsolen zu Hause stehen, ist das eher uninteressant aber ansonsten durchaus einen Gedanken wert, finde ich.
 
Je nachdem wie die Entwicklung weitergeht, könnte es später durchaus eine Option sein die Grafikkarte an einen Gast durchzureichen. Ich gucke da in Richtung Steam.
Schön wäre es. Aber darauf, dass es jemand schafft GPUs performant und ohne Hacks durchzureichen, warten wir seit 8 Jahren. :(

Nachtrag zum Thema: Ansonsten Fujitsu einmal mal anschreiben und fragen. Sie haben einen netten Service.
 
Schön wäre es. Aber darauf, dass es jemand schafft GPUs performant und ohne Hacks durchzureichen, warten wir seit 8 Jahren. :(

Kommt drauf an was du jetzt mit Hacks meinst, aber zumindest unter Linux ist das doch gar nicht mehr soo kompliziert:
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Alternativ auch mit AMD-GPUs:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Außer du meinst jetzt natürlich, dass durchreichen á la Timesharing. Daran arbeitet ja Intel gerade noch mit XenGT
 
Ich sprach nun von dem Durchreichen kompletter GPUs an den Gast, denn mehr werden wir unter Bhyve realistisch gesehen eh niemals bekommen. Wenn überhaupt. Nicht zu verwechseln mit dem virtualisieren von GPUs, wo es ja mehrere kommerzielle und freie Lösungen unterschiedlicher Qualität für gibt.

Ich habe das Durchreichen unregelmäßig unter Xen - die damals recht zügig nach dem Aufkommen der IOMMU entsprechende Unterstützung eingebaut hatten - verfolgt. Ja, theoretisch und bis zu einem gewissen Punkt auch praktisch funktioniert es schon GPUs zu deligieren. Aber mal vielleicht etwas zu pauschal gesagt, ist es nach wie vor zickig und sehr abhängig von der GPU, dem im Gastsystem verwendeten GPU-Treiber und dem Zusammenspiel des Hypervisors mit beiden. Zum Beispiel hatte ich im Sommer ein wenig mit The Wicther 3 auf Windows 7 experimentiert. Meine Nvidia 750TI funktionierte grundsätzlich, größere Probleme beim Texturrendering mal ausgenommen. Meine olle AMD R7 970 crashte im Hauptmenü...

Mit Bhyve kommt man derzeit übrigens noch nicht mal annähernd so weit. Wenn man eine GPU durchreicht, ist sie für den Gast zwar sichtbar, aber nicht in einem Zustand, in welchem der Treiber mit ihr kommunizieren könnte.
 
Zurück
Oben