OpenBSD 4.7

... und nun sind sie in .de angekommen und bei lob.de in den versand gegangen!

;-)
 
Bei mir leider erst, wenn die DHL Jungs das gebacken kriegen. Anscheinend ist das LOB Paket zu gross fuer den Briefkasten. :(
 
btw. ist unter /var/db die 'datenbank' nach einer neuinstallation nun gefuellt und somit hat sysmerge beim naechsten upgraden des systems alle notwenigen informationen zu veraenderten files schon parat ... nice!

--ingolfo
 
btw. ist unter /var/db die 'datenbank' nach einer neuinstallation nun gefuellt und somit hat sysmerge beim naechsten upgraden des systems alle notwenigen informationen zu veraenderten files schon parat ... nice!

Apropos nice: wer seit laengerer Zeit immer nur updated, sollte sich wirklich mal eine Neuinstallation from Scratch ansehen (ggf. einfach in qemu oder so). Da hat sich in den letzten ca. zwoelf Monaten etliches verbessert ;-)
 
Apropos nice: wer seit laengerer Zeit immer nur updated, sollte sich wirklich mal eine Neuinstallation from Scratch ansehen (ggf. einfach in qemu oder so). Da hat sich in den letzten ca. zwoelf Monaten etliches verbessert ;-)

Aber Hallo:eek:! Ich hab' mir nach längerer Absenz (und Fremdgehen mit NetBSD) gestern Abend 4.7 mal installiert und bin von der neuen Installationsroutine schwer begeistert:cool:! Finde es vor allem toll, dass ich als Desktopnutzer nach Abschluss der Installation gleich ein voll funktionsfähiges System vorfinde, an dem bei weitem nicht mehr so viel Feinarbeit nötig ist, wie noch vor ein - zwei Jahren.

Wenn jetzt noch die Platteneinteilung bei der Installation etwas intuitiver gestaltet werden würde (ich krieg' da immer noch feuchte Finger - jetzt bloooß nix falsch machen) und im Basissystem statt FVWM ein etwas anwenderfreundlicherer WM vorinstalliert wäre - könnte man es sogar blutigen Anfängern unterjubeln:D.

... bin jedenfalls schwer begeistert;)
 
Wenn jetzt noch die Platteneinteilung bei der Installation etwas intuitiver gestaltet werden würde (ich krieg' da immer noch feuchte Finger - jetzt bloooß nix falsch machen)

Welchen Teil meinst Du? fdisk? Das faellt ja nur an, wenn man mehrere Systeme auf einer Platte haben will, und selbst dann ist es noch recht harmlos (primaere Partition passender Groesse belegen und als A3 markieren). Und das disklabel-Geraffel, nun da kann man entweder das vorgeschlagene automatische Layout nehmen, oder eben klassisch selbst was auswuerfeln (in Abschnitt 4.6.4 der FAQ ist ein Beispiel dafuer). Am automatischen Layout wird in der naechsten Zeit vermutlich noch geschraubt werden, die Partitionsgroessen sind z.T. noch recht merkwuerdig.

und im Basissystem statt FVWM ein etwas anwenderfreundlicherer WM vorinstalliert wäre - könnte man es sogar blutigen Anfängern unterjubeln:D.

Im Basissystem sind noch cwm und twm. Und wenn das nicht reicht kann man ja noch etliche andere Windowmanager per pkg_add(8) installieren. Man muss den blutigen Anfaengern dann lediglich noch eine passende .xsession ins Homeverzeichnis werfen.
 
Welchen Teil meinst Du? fdisk?

Jepp!

Das faellt ja nur an, wenn man mehrere Systeme auf einer Platte haben will, und selbst dann ist es noch recht harmlos (primaere Partition passender Groesse belegen und als A3 markieren). Und das disklabel-Geraffel, nun da kann man entweder das vorgeschlagene automatische Layout nehmen, oder eben klassisch selbst was auswuerfeln (in Abschnitt 4.6.4 der FAQ ist ein Beispiel dafuer). Am automatischen Layout wird in der naechsten Zeit vermutlich noch geschraubt werden, die Partitionsgroessen sind z.T. noch recht merkwuerdig.

Ich hab' z. B. drei Betriebssysteme auf der 60GB-Platte meines mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Laptops. Und wenn man nicht ständig mit fdisk arbeitet, dann sieht das in der optischen Anmutung erstmal hooooochkompliziert aus (weil völlig unintuitiv). Das ist z. B. ein Punkt der in der NetBSD-Installationsroutine - gefühlt - übersichtlicher und damit einfacher gestaltet ist. Ist aber sicherlich auch einfach 'ne Gewohnheitssache.

Bin mir an dem Punkt aber ziemlich sicher, dass da viele potenzielle OpenBSD-Interessierte aussteigen.

Das automatisch angebotene Disklabel-Layout find' ich wiederum richtig klasse. Zumal man ja immer noch die Möglichkeit hat, alles händisch einzurichten. Die Partitionsgrößen fand ich übrigens teilweise auch etwas seltsam (hab' sie aber trotzdem wie vorgeschlagen übernommen). Btw: Ist der Partitionstyp von OpenBSD nicht A6?

Im Basissystem sind noch cwm und twm. Und wenn das nicht reicht kann man ja noch etliche andere Windowmanager per pkg_add(8) installieren. Man muss den blutigen Anfaengern dann lediglich noch eine passende .xsession ins Homeverzeichnis werfen.

Klar, hast völlig recht! Außerdem ist ja TdR wohl auch ein Fan von FVWM (hab' ich irgendwo mal gelesen). Ich hab' auch schon richtig tolle FVWM-Desktops gesehen. Aber das ist Detailarbeit für Liebhaber.

Es ist nur: Wenn man schon eine so komfortable (und schnelle!) Installationsroutine hat und zudem auch noch gleich ein Basissystem mitgeliefert bekommt (übrigens für mich (!) ein großer Vorteil von OpenBSD gegenüber NetBSD), dann wäre es doch auch toll, gleich von einem WM begrüßt zu werden, der wenigstens ein bisschen intuitiver ist als FVWM. Mein Favorit wäre ja Fluxbox, aber darüber könnte man sicherlich trefflich streiten;).

Ne, ich will gar nicht meckern (oder nur ein kleines bisschen):D;)
 
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