OpenBSD 6.5 erschienen

Zum Runterfahren bzw. Neustarten muss er unter OpenBSD auch in der Gruppe "operator" sein. Alternativ über "etc/sudoers" (bzw. doas.conf) dafür freigeschaltet sein.
Sehr aufmerksam, stimmt, habe ich übersehen. Selbst bin ich in der Gruppe operator, sonst würde es ja nicht funktionieren ...;)
 
Das mit dem "eigenen" Bootscript für entschlüsselung und Samba hab ich so halbwegs hinbekommen.

Jetzt hab ich aber noch ein etwas merkwürdiges Phänomen, eins das ich glaub ich schonmal nach nem Upgrade hatte aber da ich damals eh auf einem anderen Gerät neuinstallieren musste wars dann nach der Neuinstallation dann weg:

Ich nutze xfce4 und starte das über die .xsession meines users mit exec ck-launch-session startxfce4

Bis zum Upgrade konnte ich damit auch Problemfrei über xfce4 Menü -> Logout den Rechner herunterfahren.

Die Optionen werden mir auch angeboten. Klicke ich aber auch "restart" oder "shut down" im entsprechenden Menü loggt er mich zwar aus, aber fährt das Notebook nichtherunter sondern wirft mich wieder zur Anmeldemaske des Loginmanagers zurück.

Hab ich da irgend eine Neuerung übersehen?

Mein Benutzer ist in den Gruppen:

wheel staff

Bist Du hiernach vorgegangen?

http://cvsweb.openbsd.org/cgi-bin/c...in?rev=1.13&content-type=text/x-cvsweb-markup

Ist messagebus (dbus) aktiv?
 
Sehr aufmerksam, stimmt, habe ich übersehen. Selbst bin ich in der Gruppe operator, sonst würde es ja nicht funktionieren ...;)

Das wars ... ist das neu? Unter 6.4 hab ich das offenbar noch nicht gebraucht ... damit ist auch das letzte Problem gelöst.

Danke auf jedenfall für alle guten Tipps!
 
Ich glaube ich bin so 2004 eingestiegen, hab aber erst letztes Jahr nach ca. 10 Jahren abstinenz ernsthaft einen Desktop wieder in Betrieb genommen.
 
Meines Wissens ist das von Anbeginn an so, auf jeden Fall solange wie ich damit arbeite .... und das sind schon einige Jahre.
Es ist immer die Frage wo man das braucht... in der Gruppe operator hat man den Vorteil, dass man doas nicht braucht um runter zu fahren... ich kannte die Gruppe auch noch nicht ... hab eigentlich in den letzten Jahre eher alles mit doas oder der Powerknopf gemacht... muss mir die Gruppe mal anschauen vielleicht kann die ja noch mehr wo mich doas etwas nervt... Bin nicht sicher ob es das zu sudo Zeiten schon gab.
 
Das mit dem "eigenen" Bootscript für entschlüsselung und Samba hab ich so halbwegs hinbekommen.
Da das Thema Samba unter OpenBSD 6.5 oder snapshot vielleicht auch für andere von Interesse ist: Man kann mit rcctl u.a. auch den timeout für die unter /etc/rc.d liegenden startscripte einstellen. im Fall von smbd

Code:
rcctl set smbd timeout 100

hab ich leider auch jetzt erst mitgekriegt.
 
Hier eine hilfreiche Übersicht über das Dienste Management von OpenBSD:

Guckst Du hier:

rcctl

have fun!:)
 
Seit ein paar Tagen läßt sich OpenBSD nicht mehr installieren. Der Installer erkennt oder findet weder die SSD noch die 2 klassische HD (1TB). Hatte mal das BIOS auf Werkseinstellungen zurück gesetzt, aber da ist alles normal, sonst könnte ich ja kein FreeBSD (oder Linux) installieren. Was könnte das denn sein?
 
@ralli Lässt sich schwer sagen so ohne Zusatzinfos, wie current oder release? Wie weit kommt er denn? Schon mal ein neueres OpenBSD (current kommt immerhin fast täglich neu) probiert oder aus einer anderen Quelle?
 
Laut deinem ersten Posting hier hattest Du OpenBSD 6.5 (Release) schon erfolgreich installiert und am laufen. Was das der gleiche Rechner mit der gleichen Hardware?
 
@ralli Lässt sich schwer sagen so ohne Zusatzinfos, wie current oder release?
Release.
Wie weit kommt er denn?
Bis zu der Stelle, wo bei mehreren HD's eine zur Installation ausgewählt werden muß.
Schon mal ein neueres OpenBSD (current kommt immerhin fast täglich neu) probiert oder aus einer anderen Quelle?
Ja, habe ich heute morgen, das Problem blieb.

Weil plötzlich mal kein Netzwerkchip erkannt wurde, hatte ich das BIOS mal auf die Werkseinstellung zurück gesetzt. Im BIOS wurden die Festplatten (SSD und normale HD) noch nie angezeigt, und bei der Installation normalerweise schon. Bei Linux keine Probleme, deshalb schließe ich einen Hardwaredefekt aus. Um auszuschließen, das die Installations CD eine Macke hat, habe ich sie neu gebrannt. Unter FreeBSD werden beide Laufwerke richtig erkannt und lassen sich mit camcontrol devlist ja auch anzeigen. OpenBSD war unter dieser Hardwarearchitektur ja bereits erfolgreich installiert. Solche rästelhaften Phänomene passieren immer nur mir....:rolleyes: Aber irgendeinen Grund wird es ja wohl haben.
 
Muß die SSD oder HD vorher platt gemacht werden, wenn sich dort vorher ein anderes OS Installiert war? Mit Nullen überschrieben oder fremde Partitionen mit Gparted gelöscht? War zumindest bei älteren OpenBSD Versionen nie erforderlich, soweit ich mich erinnere.
 
Muß die SSD oder HD vorher platt gemacht werden, wenn sich dort vorher ein anderes OS Installiert war? Mit Nullen überschrieben oder fremde Partitionen mit Gparted gelöscht? War zumindest bei älteren OpenBSD Versionen nie erforderlich, soweit ich mich erinnere.
Wenn du es mit nullen überschreibst sind die fremden Partitionen normal auch weg. Eigentlich sollte das überschreiben der Partitionstabelle (Spur 0) schon reichen. Ich hatte so ein verhalten bisher noch nicht ... vielleicht mal in der Konsole (glaube man kommt mit strg-c aus dem Install programm raus oder verwendet script anstelle von Install) mal gucken ob die in der dmesg fehlen.
 
BIOS mal auf die Werkseinstellung
Platten (bzw. SSDs) sollten immer im BIOS angezeigt werden. Da du es resettet hast könnte es sein, dass dass sie fälschlicherweise auf irgendwas eingestellt wurden. IDE, native, native IDE, RAID bla usw.
AHCI wäre die richtige Einstellung und wenn der PC nicht von ca. 1980 ist, dann sollte das auch die Standard-Einstellung sein bei BIOS-Reset. ;)

Muß die SSD oder HD vorher platt gemacht werden, wenn sich dort vorher ein anderes OS Installiert war?
Bei FreeBSD braucht mans nicht, der Installer putzt alles weg. Sollte bei openBSD auch so sein, ich weiß es aber nicht.

Wegen Netzwerk eine Vermutung, kenne aber openBSD einfach nicht:
https://www.bsdforen.de/threads/netzwerk-immer-wieder-down-seit-upgrade-auf-12-0.34979/#post-311790
 
Wenn du es mit nullen überschreibst sind die fremden Partitionen normal auch weg. Eigentlich sollte das überschreiben der Partitionstabelle (Spur 0) schon reichen. Ich hatte so ein verhalten bisher noch nicht ... vielleicht mal in der Konsole (glaube man kommt mit strg-c aus dem Install programm raus oder verwendet script anstelle von Install) mal gucken ob die in der dmesg fehlen.
Danke, ist auch alles sehr seltsam, will erst Mal zur Ruhe kommen, FreeBSD ist ja installiert und läuft einwandfrei.
 
Platten (bzw. SSDs) sollten immer im BIOS angezeigt werden. Da du es resettet hast könnte es sein, dass dass sie fälschlicherweise auf irgendwas eingestellt wurden. IDE, native, native IDE, RAID bla usw.
AHCI wäre die richtige Einstellung und wenn der PC nicht von ca. 1980 ist, dann sollte das auch die Standard-Einstellung sein bei BIOS-Reset. ;)
Aha, habe ich kontrolliert, stand auf IDE und ich habe es auf AHCI umgestellt. Löste das OpenBSD Problem leider nicht.
Danke, Netzwerk funktioniert einwandfrei.
 
Tauchen die platten denn in der dmesg auf?

Der Installer nimmt "Standardmäßig" glaub ich keine bereits partionierten platten oder "irgendwie so", weshalb man beim crypto-softraid ja nach dem erstellen des volumes auch die ersten bytes löschen soll, steht so zumindest in der FAQ

Wenn die nicht in der dmesg auftauchen ist irgendwas durch das zurückgesetzte BIOS / UEFI in den BIOS/UEFI-Einstellungen wohl so geändert das OpenBSD die nicht mehr erkennt ...
 
Tauchen die platten denn in der dmesg auf?
Kann ich zur Zeit nicht überprüfen, aber ich werde, wenn ich Zeit habe, mal noch einen neuen Versuch machen.

Der Installer nimmt "Standardmäßig" glaub ich keine bereits partionierten platten oder "irgendwie so", weshalb man beim crypto-softraid ja nach dem erstellen des volumes auch die ersten bytes löschen soll, steht so zumindest in der FAQ
Aha, dann werde ich das wohl beim nächsten Versuch berücksichtigen.
Wenn die nicht in der dmesg auftauchen ist irgendwas durch das zurückgesetzte BIOS / UEFI in den BIOS/UEFI-Einstellungen wohl so geändert das OpenBSD die nicht mehr erkennt ...
Das habe ich auch schon vermutet, aber ich habe ja ein deutsches sehr gutes Handbuch für das Motherboard einschließlich des verwendeten BIOS. Und da scheint mir alles soweit richtig konfiguriert zu sein.

Danke für die Unterstützung.
 
Könntest du bitte bezüglich deiner Probleme eigene Threads öffnen? Das wäre da wohl besser aufgehoben als hier in diesem.

Danke
 
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