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BSD Fan
Als alter Sun Fan wollte ich schon immer eine Sun Workstation zu Hause haben. Ganz besonders schön finde ich die Maschinen im Lunchbox-Format. Und tatsächlich habe ich bei Ebay so ein altes Schätzchen ersteigert, eine SparcStation IPX. Für 15 Euro gab es das Schätzchen mit 32 MB Ram, allerdings ohne Platte.
Leider war die Batterie vom NVRam leer, so dass sie jedesmal beim Ausschalten Zeit, Hostid und MAC-Adresse vergass. Da ein neues NVRam mehr kostet, als die Kiste noch wert ist habe ich einfach eine neue Batterie angelötet. Aus dem Fundus brauchte es dann noch einen AUI->TP Transceiver und eine 1 GB SCSI Festplatte um die Hardware-Ausstattung zu komplettieren.
Nachdem auf meinem Schreibtisch nicht allzuviel Platz ist, wollte ich die Maschine headless, also ohne Tastatur und Bildschirm betreiben. Wird eine Sun ohne angesteckte Tastatur gebootet, legt sie ihre Konsole automatisch auf den seriellen Port A, an den dann einfach ein Terminal angesteckt werden kann. Leider hat die IPX nur einen etwas verqueren Mini-Din 8 Stecker als seriellen Ausgang, doch auch dessen Belegung ist im Internet dokumetiert.
Nachdem mein Lieblings-BSD nur auf sparc64 läuft, musste ich mich zwischen OpenBSD und NetBSD entscheiden. Meine Wahl fiel auf OpenBSD. Da ich kein SCSI-CDROM Laufwerk habe, musste die Installation übers Netz erfolgen.
Als Server diente mein FreeBSD Laptop, der über rarpd, bootparamd und NFS die entsprechenden Dienste zur Verfügung stellte. Dank DSL Anschluss war OpenBSD schnell von ftp.leo.org installiert.
So, und jetzt steht sie hier auf meinem Schreibtisch und wartet darauf, so schöne Dienste wie DHCP und DNS übernehmen zu dürfen. Auf dem Bild im Anhang steht sie noch auf meiner Mini-ITX Kiste, eigentlich soll sie aber mal unter meinem Monitor Platz finden.
So, ich hoffe das interessiert Euch ein bischen und zeigt mal auf, was es jenseits des x86 Mainstreams noch an netten Kistchen gibt..
Leider war die Batterie vom NVRam leer, so dass sie jedesmal beim Ausschalten Zeit, Hostid und MAC-Adresse vergass. Da ein neues NVRam mehr kostet, als die Kiste noch wert ist habe ich einfach eine neue Batterie angelötet. Aus dem Fundus brauchte es dann noch einen AUI->TP Transceiver und eine 1 GB SCSI Festplatte um die Hardware-Ausstattung zu komplettieren.
Nachdem auf meinem Schreibtisch nicht allzuviel Platz ist, wollte ich die Maschine headless, also ohne Tastatur und Bildschirm betreiben. Wird eine Sun ohne angesteckte Tastatur gebootet, legt sie ihre Konsole automatisch auf den seriellen Port A, an den dann einfach ein Terminal angesteckt werden kann. Leider hat die IPX nur einen etwas verqueren Mini-Din 8 Stecker als seriellen Ausgang, doch auch dessen Belegung ist im Internet dokumetiert.
Nachdem mein Lieblings-BSD nur auf sparc64 läuft, musste ich mich zwischen OpenBSD und NetBSD entscheiden. Meine Wahl fiel auf OpenBSD. Da ich kein SCSI-CDROM Laufwerk habe, musste die Installation übers Netz erfolgen.
Als Server diente mein FreeBSD Laptop, der über rarpd, bootparamd und NFS die entsprechenden Dienste zur Verfügung stellte. Dank DSL Anschluss war OpenBSD schnell von ftp.leo.org installiert.
So, und jetzt steht sie hier auf meinem Schreibtisch und wartet darauf, so schöne Dienste wie DHCP und DNS übernehmen zu dürfen. Auf dem Bild im Anhang steht sie noch auf meiner Mini-ITX Kiste, eigentlich soll sie aber mal unter meinem Monitor Platz finden.
So, ich hoffe das interessiert Euch ein bischen und zeigt mal auf, was es jenseits des x86 Mainstreams noch an netten Kistchen gibt..