OpenBSD auf Notebook FS-Lifebook

hawky

Well-Known Member
ich habe hier ein fujitsu-siemens lifebook E8310 auf dem ein obsd 4.3 laeuft.

jetzt wollte ich mal ein aktuelles obsd installieren und habe zunaechst anhand der marbsd 4.6 getestet ... und musste zu meinem erstaunen feststellen, dass der kernel beim starten abschmiert (im debugger ddb landet)!

daraufhin habe ich noch die originale obsd 4.5 -i386- installation cd eingelegt und das selbe verhalten festellen muessen!

hammer! oder? ich dachte bislang neuer geht immer!?!


jemand ne idee?

--hawky
 
entwarnung!

so, nun hatte ich wieder etwas zeit ... und habe zunaechst versucht die 4.6 install-cd zu booten. hierbei ist der kernel auch wieder abgesemmelt aber nicht im ddb gelandet - sonder an der stelle 'please press any key to reboot" ... natuerlich ohne installation! :cool:

um openbsd 4.6 auf dem notebook zu installieren musste ich den kernel-bootvorgang mit "boot -c" anhalten und im ukc 'disable acpi' und 'quit' ausfuehren.

allerdings hielt der kernel nochmal an der "usb-ampel" und ich musste auch noch den legacy-support im bios kurzerhand abschalten.

nach dem installieren und dem reboot muss man nun den frisch auf der festplatte installierten kernel mit oben genannten befehlen beim ersten booten nochmals modifizieren und ihn dann incl. aenderungen mittels folgendem befehl dauerhaft abspeichern:

% config -e -u -o bsd.new /bsd


ps: im prinzip alles wie im faq beschrieben!

\\cheers,
hawky
 
um openbsd 4.6 auf dem notebook zu installieren musste ich den kernel-bootvorgang mit "boot -c" anhalten und im ukc 'disable acpi' und 'quit' ausfuehren.

*sigh* immer wieder ACPI, das ist wirklich die Hoelle.

Wenn Du mal wieder etwas Zeit hast, kannst Du mal versuchen einen -current Kern zu booten. Wenn Du nicht komplett auf current wechseln willst, kannst Du das Tier ja einfach nach /bsd.current kopieren und dann im Bootloader

Code:
boot /bsd.current -s

eintippern (-s, damit er single-user bootet und Dir nicht die ganzen Userspace-Tools um die Ohren fliegen, weil sie z.B. noch nicht die letzten pf-Aenderungen enthalten). Und wenn der dann sauber bootet, kannst Du Dir ja noch mal ueberlegen, ob Du nicht vielleicht doch current (bzw. einen Snapshot) benutzen willst ;-)

allerdings hielt der kernel nochmal an der "usb-ampel" und ich musste auch noch den legacy-support im bios kurzerhand abschalten.

Auch in dem Bereich gab's neulich ein paar Aenderungen.

% config -e -u -o bsd.new /bsd

Das sollte etwas simpler auch in-place gehen, d.h. das Image wird direkt ueberschrieben: config -euf /bsd. Kann aber sein, dass ich hier Murks schreibe.
 
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