OpenBSD im BIOs

Hallo zusammen.

Die Idee, das der Kernel in das
BIOs passt (mit einem grösserem EEPROM),
ist bei Linux länger bekannt.

http://www.linuxbios.org/

Meine Frage in diesem Zusammenhang mit OpenBSD ist:
Was brauche ich unbedingt im Wurzelverzeichnis?
Wie Gross wird so ein Wurzelverzeichnis mit Kernel?

Ich glaube, das ein OS, welches in wenigen Sekunden
(zu Not auch ohne Festplatten) bootet eine tolle Sache
sein kann.

Gruss
Robert
 
/bsd, /bin/*, /sbin/*, /etc/* - in Summe sind das mal so etwa 25MB, die
man aber noch "kleiner bekommt", da ich nicht annehme, dass im flash
soviel Platz ist =]. Ausserdem ist das nen ziemlich "wuester" Ansatz.

Wenn das BIOS von einem CF/IDE adapter booten kann, dann hat
man beliebig viel Platz und "verfummelt" sich nicht das onboard Zeug.

Kuck Dir die build list fuer die "installkernel" auf einer CD an,
so als rescue-system tut's das naemlich meistens schon sehr komplett :-)
/usr/src/distrib/i386/common/list

HTH,
 
Original geschrieben von Robert_Dietrich

Ich glaube, das ein OS, welches in wenigen Sekunden
(zu Not auch ohne Festplatten) bootet eine tolle Sache
sein kann.

Gruss
Robert

Ich kann dir zwar nicht versprechen, dass meine Empfehlungen zu einem in-ein-paar-Sekunden-OS führen werden, aber zumindest wirst du ein vollständig von der CD startendes (funktionierendes) OpenBSD-System bekommen. :)

Hier der Link zum CD-Boot-System: http://www.blackant.net/other/docs/howto-bootable-cdrom-openbsd.php

Und hier zu einer RAM-Version: http://www.blackant.net/other/docs/howto-full-system-ram.php

Bei den Howtos wurden 3.2-Versionen angewandt, die aber problemlos für die 3.4-er gelten.

Gruß und viel Erfolg

CW
 
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