OpenBSD und Linux auf einer Platte

spilsbury

Member
Bis letzte Woche hatte ich FreeBSD und Gentoo Linux problemlos auf einer Festplatte nebeneinander installiert.
Nun wollte ich mir einmal OpenBSD anschauen.
Bei der Installation von OpenBSD auf einem Teil der Platte zeigte das fdisk von OpenBSD die richtige Zylinderzahl der Festplatte, nämlich 7972 an.
Bei der anschliessenden Installation von Gentoo Linux zeigte das Linux-fdisk
dann plötzlich aber Zylinderzahlen von 19000 an.
Nun frage ich mich, ob eine Partitionierung mit diesen Werten die Festplatte
beschädigen kann.
Und wieso hat OpenBSD diese Auswirkungen auf die Geometrie der Festplatte ?

spilsbury
 
hast du dir das fdisk von linux auch vorher angeguckt?

du kannst naemlich die festplatte auf zwei verschiedene arten adressieren: chs und lba-mode. welcher von beiden genommen wird legt, normalerweise das bios fest, aber da linux meistens einmal komplett auf die einstellungen vom bios pfeift, hast du solche effekte. frag mich bitte nicht, wo der unterschied von chs und lba liegt, aber eigentlich waere es imho am sichersten, wenn beide gleich eingestellt sind.

ich MEINE, dass einfach die controller nicht mit extrem hohen zylinderzahlen klarkommen wuerden, und die adressierung somit auf die koepfe draufrechnen.

ich weiss nicht wie openbsd das macht, ob das ueber das bios geht oder nicht. aber guck da doch einfach nochmal nach dem adressmodus.
 
Zurück
Oben