OpenBSD und Virtuelle Maschinen

CommanderZed

OpenBSD User
Teammitglied
Hallo,

nach langer *BSD Abstinenz melde ich mich mal OpenBSD nutzend zurück ;)

Ich würde gerne auf meinem Notebook eine Virtuelle Maschine mit Windows 2000 oder XP befeuern (ich muss nochmal schauen was mein bestand an passenden Lizenzen hergibt) - als ich zuletzt OpenBSD genutzt habe gab es "nur" qemu als mehr oder weniger gut, aber insgesamt doch eher träge funktionierende Lösung.

Gibt es inzwischen brauchbare alternativen? Kann ich die Hardwarebeschleunigung meine Prozessor (CoreDuo) nutzen?
 
Hallo Comander :)

also andersrum wäre es einfacher, OpenBSD als Gastsystem geht auf alle Fälle mit der Virtual Box, Virtual Box läuft mit FreeBSD als Wirtssystem auch ganz gut....

Es käme natürlich auch mal auf einen Versuch an ob es geht ich habe folgendes dazu gefunden

> http://de.wikipedia.org/wiki/VirtualBox
> https://www.virtualbox.org/wiki/Documentation
> http://jreypo.wordpress.com/2009/12/14/openbsd-and-virtualbox/
> https://tomsitblog.wordpress.com/2009/07/14/virtualbox-–-virtualisieren-von-betriebssystemen/

nachreichen, tue ich Dir noch eine Liste mit Details und Vergleich, von verschiedenen Virtuellen Maschinen ist zwar etwas älter aber da stehen eine Menge von virtuellen Maschinen mit Angaben zu Wirt und Gastbetriebssystemen.....

> http://www.vireference.de/index.php...hinen-eine-architekturen-gegenueberstellung-/

Leider hab ich jetzt net so die Erfahrung mit OpenBSD weil es doch etwas anderes als FreeBSD ist hoffe aber das ich Dir trotzdem etwas weiterhelfen konnte.
 
OpenBSD unterstützt keine VM, da die alle zu verbuggt sind.

Quelle? Andere Projekte beweisen ziemlich eindrucksvoll, das Virtualisierung sehr gut funktionieren kann.

Ich hatte eher die Argumention "Virtualisierung bringt keinen Sicherheitsgewinn, x86 ist sowieso Mist und überhaupt" aus den OpenBSD-Mailinglisten im Hinterkopf. Mal abgesehen von Theo de Raadts 2008er Ansichten über VirtualBox.
 
Zuletzt bearbeitet:
fuer meine zwecke hatte qemu immer gereicht.

aber wenn du es schnell haben willst rate ich dir doch zu einem dualboot.
 
fuer meine zwecke hatte qemu immer gereicht.

Windows 2000/XP auf einem CoreDuo unter qemu? Das dürfte praktisch unbenutzbar sein.

aber wenn du es schnell haben willst rate ich dir doch zu einem dualboot.

Es kommt das Anwendungsprofil an. Ich persönlich fand es im Alltag immer viel zu umständlich, ständig den Rechner zu rebooten, nur um im jeweils anderen Betriebssystem irgendwas zu machen.
 
Erstmal danke für die vielen Tipps,

fuer meine zwecke hatte qemu immer gereicht.

aber wenn du es schnell haben willst rate ich dir doch zu einem dualboot.

Auf dem Rechner läuft schon ein Windows 7 im Dualboot da ich ab-und-an dort auch mal ein kleineres Windows-Only-Spiel spiele e-t-c- ;) - aber ganz generell möchte ich dort primär OpenBSD nutzen.

Es kommt das Anwendungsprofil an. Ich persönlich fand es im Alltag immer viel zu umständlich, ständig den Rechner zu rebooten, nur um im jeweils anderen Betriebssystem irgendwas zu machen.

Genau deswegen wäre halt eine Virtuelle Maschine ganz nett ... es gibt 2,3 Programme, die nicht sonderlich leistungshungrig sind, die ich ab und an unter Windows nutze.

Windows 2000/XP auf einem CoreDuo unter qemu? Das dürfte praktisch unbenutzbar sein.

Wenn qemu die einzige möglichkeit ist, dann werde ich das sicherlich im laufe der nächsten Tage herausfinden - das letzte mal das ich qemu verwendet habe ist schon recht lange her, und da war es, zugegebener maßen, nicht wirklich performant.

Ich nutze auf meinem Desktop System (Archlinux) mit einer preiswerten Athlon X2 CPU (ich weiß gerade das genaue Modell nicht) Windows XP unter Virtualbox und empfinde die Performance relativ brauchbar, aber das sind sicherlich wieder die bekannten Äpfel-und-Birnen ;)
 
"kleineres Windows-Only-Spiel"
Wine funktioniert auch gut. Ich nutz es ab und zu selbst auch für kleine Spielchen und Spieltrieb zu befriedigen. Wenn du gewisse Spiele nur nutzt wäre aus auch eine Option fürs gelegntliche Spiel mal zwischendurch. Wie Theo und OpenBSD zu Wine steht weiß ich nicht.
Qemu und Windows XP hab ich selbst schon auf alter Hardware laufen gehabt und war benutzbar. Entscheident ist das alter der Games.
Gruß
 
hi

also man muss fuer die beantwortung mal betrachten wo der entwixcklungs focus bei
openbsd liegt .

das ist klar sicherheit und netzwerk funktionalitaeten , aller art ,
dafuer ist in dem seltetesn faellen virtualisierung wirklich brauchbar.

hizukommt das obsd gerade im speicher management und zugrift auf netzwerkhardware
macht die einige virtualisier etwas aus dem tritt bringt.

ich persoenlich halte auch nix davon auf der virutalisierten umgebung , am besten an
san angeschlossene server , dom0 's , ne HA firewall aufzusetzen.

holger
 
Ich grabe mal meinen alten treat aus - ich muss zugeben das ich mich seit dem noch nicht weiter damit beschäftigt habe, ich bin jetzt einfach beim dual-boot geblieben ;)

Momentan besuche ich allerdings gerade meine Schwiegereltern und habe nur mein Notebook mit.

Ich würde gerne mal kurz Debian unter qemu (host: OpenBSD 5.1) installieren, nicht zur ernsthaften Nutzung sondern nur um 2,3 kleinigkeiten auszuprobieren.

Leider scheiterts schon am boot:

Sobald ich nach dem booten des debian-isos den boot-loader verlasse, segfault das ganze qemu. Boote ich testweise ein das openbsd cd51.iso läuft der boot sauber bis zur installation durch - weiter habe ich noch nicht getestet.

Das Notebook ist Hardwaremäßig bislang nicht auffällig gewesen. Weder unter OpenBSD noch unter Windows, so das ich Hardwareprobleme erstmal ausschließen würde.
 
Also, weil QEmu unter OpenBSD segfaultet ist Debian Schuld?

Nein, das der uralte debian-kernel des installers unter qemu segfault weil man kein noacpi in den bootoptionen eingibt ist vermutlich ein debian-problem.

Ich werde das ganze zuhause mal gegentestens - aber lt. tante googel ist das tatsächlich ein debian-problem.
 
Nein, das der uralte debian-kernel des installers unter qemu segfault weil man kein noacpi in den bootoptionen eingibt ist vermutlich ein debian-problem.

Ich werde das ganze zuhause mal gegentestens - aber lt. tante googel ist das tatsächlich ein debian-problem.

Ah, ok, es hörte sich nach deinem ersten Post eher als ein Host-Problem an...
 
Ah, ok, es hörte sich nach deinem ersten Post eher als ein Host-Problem an...

Ja, das habe ich ja auch vermutet und deshalb hier meine Frage gestellt ... und wieder 2 Stunden meines lebens verschenkt ;) ... äh ... ich meine um eine interressante Debian-Erfahrung reicher geworden
 
Wobei Debian ja noch zu den vernünftigen Distributionen gehört.

Da bin ich eher anderer Meinung ... aber das mag auch an mir liegen. Obwohl ich nur ein paar mal Debian rumprobiert habe und auch ansonsten selten kontakt, habe ich in den eenigen Tagen mehr Probleme gehabt als mit archlinux oder beruflich auch z.B. Suse in Jahren oo
 
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