Fusselbär
Makefile Voyeur
Hallo,
über Weihnachten habe ich mir auf eine neue größere Festplatte
ein frisches FreeBSD 5.3 aufgesetzt.
Aktualisiert auf FreeBSD 5.3-STABLE i386
Xorg 6.8.1, KDE, (alles schön selbst kompiliert)
UT 2004 mit zusätzlichen Maps aktuellstem Patch installiert,
und noch den üblichen für nötig gehalten "Kram" installiert.
Alles lief Wunderbar!
Vor zwei Tagen habe ich morgens im Browser (Opera)
eine Seite "zurückgeblättert",
und das ganze System ist eingefroren.
*Warum passiert sowas immer vor dem ersten Kaffee?*
(Den Abend vorher hatte ich noch ein Update gemacht,
vielleicht hat es da ja ein "schlechtes Bit erwischt".)
Ich habe ein bißchen gewartet um dem System Zeit zu geben,
dann Alt + F4, aber das beendete das Programm auch nicht.
Noch ein bißchen Zeit gegeben,
Strg + Alt + Backspace probiert,
aber das beendete den X Server auch nicht.
Mit Strg + Alt + F4 versucht auf meine 4. Konsole zu kommen,
aber auch das klappte nicht.
So habe ich mich äußerst ungern dazu entschließen müssen,
den Reset Schalter zu benutzen.
Das hat dann leider meine Partition "/usr" gründlich zerschossen.
In den Singleuser Modus gebootet und "fsck -y" laufen lassen.
Das sagte mir dann,
das der Superblock von "ad0s1f" (mein "/usr")
zerschossen sei.
Dann habe ich mit "/sbin/newfs -N /dev/ad0s1f"
nach alternativen Superblöcken gesucht.
160 war der erste gefundene Superblock.
Ich habe dann mit "fsck -b 160 /dev/ad0s1f"
dem fsck gesagt,
wo es einen alternativen Superblock finden kann.
"fsck" hat dann geschaltet und gewaltet,
einiges umgebaut,
und jetzt ist aus meinem Verzeichnis "local" unter "/usr"
eine Datei geworden.
Nun habe ich gesucht,
aber konnt leider bisher noch keine Möglichkeit finden,
dem Betriebsystem Bescheid zu geben,
das das Verzeichnis "local unter "/usr"
ein Verzeichnis ist, und keine Datei.
Die Manpage zu chmod und dessen Verwandschaft habe ich gelesen,
konnte aber leider nichts finden,
was mein Problem gelöst hat.
Auch meiner Suche über Google ist leider kein Erfolg gegönnt gewesen.
Und jetzt muß ich mich ganz kräftig schämen,
das ich mein schönes FreeBSD kaputtgekriegt habe.
Hat vielleicht irgend jemand einen Tip für mich,
wie ich das wieder reparieren kann?
Gruß, Fusselbär
über Weihnachten habe ich mir auf eine neue größere Festplatte
ein frisches FreeBSD 5.3 aufgesetzt.
Aktualisiert auf FreeBSD 5.3-STABLE i386
Xorg 6.8.1, KDE, (alles schön selbst kompiliert)
UT 2004 mit zusätzlichen Maps aktuellstem Patch installiert,
und noch den üblichen für nötig gehalten "Kram" installiert.
Alles lief Wunderbar!
Vor zwei Tagen habe ich morgens im Browser (Opera)
eine Seite "zurückgeblättert",
und das ganze System ist eingefroren.
*Warum passiert sowas immer vor dem ersten Kaffee?*
(Den Abend vorher hatte ich noch ein Update gemacht,
vielleicht hat es da ja ein "schlechtes Bit erwischt".)
Ich habe ein bißchen gewartet um dem System Zeit zu geben,
dann Alt + F4, aber das beendete das Programm auch nicht.
Noch ein bißchen Zeit gegeben,
Strg + Alt + Backspace probiert,
aber das beendete den X Server auch nicht.
Mit Strg + Alt + F4 versucht auf meine 4. Konsole zu kommen,
aber auch das klappte nicht.
So habe ich mich äußerst ungern dazu entschließen müssen,
den Reset Schalter zu benutzen.
Das hat dann leider meine Partition "/usr" gründlich zerschossen.
In den Singleuser Modus gebootet und "fsck -y" laufen lassen.
Das sagte mir dann,
das der Superblock von "ad0s1f" (mein "/usr")
zerschossen sei.
Dann habe ich mit "/sbin/newfs -N /dev/ad0s1f"
nach alternativen Superblöcken gesucht.
160 war der erste gefundene Superblock.
Ich habe dann mit "fsck -b 160 /dev/ad0s1f"
dem fsck gesagt,
wo es einen alternativen Superblock finden kann.
"fsck" hat dann geschaltet und gewaltet,
einiges umgebaut,
und jetzt ist aus meinem Verzeichnis "local" unter "/usr"
eine Datei geworden.
Nun habe ich gesucht,
aber konnt leider bisher noch keine Möglichkeit finden,
dem Betriebsystem Bescheid zu geben,
das das Verzeichnis "local unter "/usr"
ein Verzeichnis ist, und keine Datei.
Die Manpage zu chmod und dessen Verwandschaft habe ich gelesen,
konnte aber leider nichts finden,
was mein Problem gelöst hat.
Auch meiner Suche über Google ist leider kein Erfolg gegönnt gewesen.
Und jetzt muß ich mich ganz kräftig schämen,
das ich mein schönes FreeBSD kaputtgekriegt habe.
Hat vielleicht irgend jemand einen Tip für mich,
wie ich das wieder reparieren kann?
Gruß, Fusselbär