Pentium MMX mit 40 GB Festplatte

xenobyte

root
Ich betreibe einen Pentium MMX (166 Mhz / 32 MB RAM) Rechner als Testrechner. Die Kiste besitzt eine 1,8 GB Festplatte und laeuft problemlos mit NetBSD.

Ich hab noch eine 40 GB Platte rumliegen und moechte diese in die Kiste bauen, weil ich in keinem anderen Rechner mehr Platz habe. Sobald die Platte angeschlossen ist, bootet der Rechner nicht mehr, und ich meine komplett nicht mehr. Ich habe keine Moeglichkeit ins Bios zu kommen. Ich weisz, dass es da Probleme bei alten x86 - Kisten gibt und im IRC hat mir einer von euch mal eine Loesung fuer dieses Problem beschrieben, die ich Depp natuerlich wieder vergessen habe. Gibts im BIOS eine Moeglichkeit da Einstellungen vorzunehmen? Es muesste doch theoretisch machbar sein, dass er beim Start nicht nach dem Primary-Slave Device prueft und der NetBSD - Kernel mit der Platte arbeitet.

Bin noch bestimmt nicht der einzige in diesem Forum, der vor diesem Problem steht. Ich hab via sufu leider nichts brauchbares gefunden und Google wollte mir auch nicht wirklich helfen. Ist allerdings auch schwierig die passenden Suchbegriffe zu finden.
 
Hat die Festplatte vielleicht einen Jumper um die Kapazität zu reduzieren, ich hatte das selbe Problem auch mal bei einem P200 MMX, da liefs wenn ich die Kapazität auf 32 GB beschränkt hab. Allerdings sind dann auch für das OS nur noch 32 GB sichtbar.

/dev/urandom
 
Oder die Festplatte im BIOS manuell auf die maximal mögliche Größe stellen und hoffen dass der Kernel innerhalb dieses Bereiches liegt. Komplett deaktivieren geht natürlich auch nicht, wenn du davon booten willst, aber man könnte die 1,8 GB-Platte als Boot-Platte nutzen und alles andere auf die 40 GB(die man dann im BIOS deaktivieren könnte).
Bleibt der Rechner beim Erkennen der Festplatten stehen oder bleibt der Bildschirm komplett dunkel?

/dev/urandom
 
Oder du holtst dir für 5 Euro einen einfachen IDE-controller und löst das Problem so, geht wahrscheinlich noch einfacher und ermöglicht die volle Nutzung der Plattenkapazität. Ich hofe du hast das neueste erhältliche Bios geflashed, solange es da überhaupt noch etwas irgendwo gibt.
 
Hi,

eine Möglichkeit wäre noch, ein 'speziell behandeltes' BIOS zu nutzen. Ich habe privat auch einen alten PC mit einem gammeligen PCchips-Board im Einsatz, der mit so einem gepatchen BIOS auch eine 40GB-Platte voll nutzen kann. Hier ein Link dazu: http://www.jan-hill.com/bios.html

Gruß c.
 
Erstmal vielen Dank fuer eure Ratschlaege.

/dev/urandom schrieb:
[...]aber man könnte die 1,8 GB-Platte als Boot-Platte nutzen und alles andere auf die 40 GB(die man dann im BIOS deaktivieren könnte).

Sorry, hatte ich vergessen zu erwaehnen, genau das habe ich vor.

/dev/urandom schrieb:
Bleibt der Rechner beim Erkennen der Festplatten stehen oder bleibt der Bildschirm komplett dunkel?

Nein, der Rechner bleibt beim Lesen an Primary-Slave stehen....

Ich nutze die BIOS-Version, die beim Kauf vorhanden war, einen Flash moechte ich nach Moeglichkeit umgehen...
 
In dem Fall wäre ein eigener Controller oder die 1,8 GB-Platte nur zum Booten herzunehmen wohl die beste Lösung, wenn du das BIOS nicht flashen willst.

/dev/urandom
 
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