Macke1979
OMG! LASERGUNS! PEW PEW!!!
Laut FreeBSD-Handbuch gibt es zwei Methoden, um unter FreeBSD Software von Drittanbietern zu installieren: Die Installation über vorkompilierte Binärpakete mittels
sowie über den Ports-Tree. Letzterer beschreibt (wenn ich das richtig verstanden habe) die Pfade der auf diese Weise installierter Programme und beinhaltet die korrekten Makefiles, so dass man ganz unkompliziert seine Software mit
compilieren (und natürlich auch mit "clean" die anfallenden temporären Files löschen) kann, wobei etwaige Abhängigkeiten automatisch aufgelöst werden. Tolle Sache. Nur eins verwirrt mich ein bisschen: Ich habe mir, da ich meinen PC auch als Fernseher und DVD-Abspielgerät nutze, über die Ports libdvdcss installiert... Um meine Ports aktuell zu halten, habe ich mir auf demselben Weg portmaster installiert, was, umso mehr ich darüber nachdenke, vielleicht gar nicht nötig gewesen wäre, da ich ja mit
ebenfalls die auf diese Weise installierte Software aktuell zu halten vermag, aber... Wenn ich, wie im Handbuch beschrieben
in die Konsole haue, um die installierten Ports anzuzeigen, wird da ein ganzer Haufen Software angezeigt, obgleich ich, mit Ausnahme von libdvdcss alles andere über die binären Pakete installiert habe. Das kommt mir etwas komisch vor, oder zeigt mir portmaster auch die Ports an, die im Verzeichnisbaum liegen, aber noch nicht installiert sind? Bin ein wenig verwirrt, allerdings kann ich nicht leugnen, dass mir bisher noch nie so eine einfache Methode begegnet ist, Software aus den Quellen zu bauen. Mit Slackware war das sehr fehleranfällig und Abhängigkeiten wurden auch nicht automatisch aufgelöst.
Code:
pkg install paketname
Code:
make install
Code:
portsnap fetch update
Code:
portmaster -L