privater mirror für Ports

bsd1

Well-Known Member
Hallo,

da ich einige FBSD Server und nun auch ein Netbook mit FBSD habe, und das downloaden immer am längsten dauert kam mir die Idee einen eigenen Ports Mirror zu bauen. Ziel ist, dass der eigene Mirror immer aktuell gehalten wird un bei bedarf mit voller LAN Geschwindigkeit darauf zugegriffen werden kann.

Die Frage ist nun, wie baut man so was? Wie viel Festplatten Platz ist dafür notwendig? Welche Ports müssen installeirt werden usw.
 
Ich würde als erstes "portsnap" versuchen [1]. Diesen kannst du per Cron 1 bis 2 mal am Tag auf dem Hauptrechner aktualisieren. Von dort kannst du dann "scp" oder "rsync" verwenden um es auf die weiteren Server zu verteilen. Die Grösse auf der HD liegt bei etwa 2GB.

Aktuell würde ich da aber eher auf "poudriere" setzen und Pakete verwenden. Diese Pakete werden mit "poudriere" gebaut und können dann auf die weiteren Server per "pkg update && pkg upgrade" installiert/aktualisiert werden.

[1] http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/ports-using.html
[2] https://wiki.bsdforen.de/kategorie:howto:poudriere
 
Ich würde als erstes "portsnap" versuchen [1]. Diesen kannst du per Cron 1 bis 2 mal am Tag auf dem Hauptrechner aktualisieren. Von dort kannst du dann "scp" oder "rsync" verwenden um es auf die weiteren Server zu verteilen. Die Grösse auf der HD liegt bei etwa 2GB.
Salve,
ich denke eher, daß er die fertig gebauten Ports spiegeln möchte und nicht nur den Portstree.
Das dürften dann schon etwas mehr als 2GB sein. :)
Die Idee hatte ich schon des öfteren, gerade wenn mal wieder das Netz weg ist. Hallo Vodafone!!!
Man könnte ja mal den Server-Admin anschreiben, ob man ihm eine USB-Platte zukommen lassen kann und der brave Admin das ganze Geraffel darauf kopieren kann und dann per Schneckenpost diese zurück schicken kann.
Ich kenne ja nict die Anbindung von bsd1, aber selbst mir würde das Spiegeln mit 50 MBit ein wenig zu lange dauern, zu mal die Familie auf der Matte stehen würde, weil das Internet langsam ist. :)

Gruß

marmorkuchen
 
@marmorkuchen, @foxit,

ihr liegt beide falsch :), ich will die source-codes spiegel :cool:

hab was gefunden: http://www.pingle.org/2012/08/24/freebsd-svn-mirror

ich denke das ist es was ich bauen will. Einen svn-server hab ich schon eingerichtet, der Rest fehlt noch.
Salve,

dann hast Du aber nur den Portstree, die Quellcode-Pakte der einzelnen Ports werden doch immer erst beim Durchlauf von make geholt und gerade die kosten immer ordentlich Zeit.
Allerdings kann man die ja auch beim ersten Durchlauf holen und dann das Verzeichnis /usr/ports/distfiles per NFS für die anderen Kisten freigeben, oder Du sicherst das Verzeichnis per rsync in ein anderes und gibts das dann frei. Denn wenn ich mich recht erinnere, löscht ein make distclean im Portverzeichnis auch das Quellpaket aus /usr/ports/distfiles...

Gruß

marmorkuchen
 
Ich mounte auch den ports-tree auch via nfs und setze WRKDIRPREFIX auf einen lokalen Pfad, um den work-Pfad der jeweiligen Ports auf der entfernten Maschine und weniger Traffic im Netz zu haben. WRKDIRPREFIX sollte man unbedingt setzen, damit sich die verschiedenen Kisten nicht beim Portbauen in die Haare bekommen!
 
Salve,

dann hast Du aber nur den Portstree, die Quellcode-Pakte der einzelnen Ports werden doch immer erst beim Durchlauf von make geholt und gerade die kosten immer ordentlich Zeit.
Allerdings kann man die ja auch beim ersten Durchlauf holen und dann das Verzeichnis /usr/ports/distfiles per NFS für die anderen Kisten freigeben, oder Du sicherst das Verzeichnis per rsync in ein anderes und gibts das dann frei. Denn wenn ich mich recht erinnere, löscht ein make distclean im Portverzeichnis auch das Quellpaket aus /usr/ports/distfiles...

Gruß

marmorkuchen

Das wäre nicht das was ich will, sondern ich will die Source auf meiner platte haben. Das ist genug platz (150 GByte freier Festplattenplatz) und das DSL wird eh nicht ausgenutzt.
 
150 Gigabyte erscheinen mir vom Gefühl her etwas wenig für die Distfiles aller Ports. Das Spiegeln selbst ist nicht schwer:
1) Lade mit einem geeigneten Tool (ich empfehle lftp) die Distfiles in ein lokales Verzeichnis von ftp://ftp.freebsd.org:/pub/FreeBSD/ports/distfiles herunter.
2) Setze in der /etc/make.conf DISTDIR auf das Verzeichnis.
Siehe dazu auch http://www.freebsd.org/doc/en/articles/hubs/. Mache dir aber bitte klar, dass Bandbreite Geld kostet und man daher nicht mehr laden sollte, als man auch benötigt.
 
150 Gigabyte erscheinen mir vom Gefühl her etwas wenig für die Distfiles aller Ports. Das Spiegeln selbst ist nicht schwer:
1) Lade mit einem geeigneten Tool (ich empfehle lftp) die Distfiles in ein lokales Verzeichnis von ftp://ftp.freebsd.org:/pub/FreeBSD/ports/distfiles herunter.
2) Setze in der /etc/make.conf DISTDIR auf das Verzeichnis.
Siehe dazu auch http://www.freebsd.org/doc/en/articles/hubs/. Mache dir aber bitte klar, dass Bandbreite Geld kostet und man daher nicht mehr laden sollte, als man auch benötigt.

wieviel platz würde man für FBSD 9.2 brauchen? Hab ca. 600GByte in reserve
 
Stimmt da eigentlich die Verhältnismässigkeit? Ich kann mir vorstellen, daß man gut und gerne 2000 - 3000 Ports auf einer durchschnittlichen Kiste (Desktop) installiert haben kann. Ist es sinnvoll daher für gut 25.000 Ports alle distfiles vorzuhalten?
 
Sinnvoll? Rein rechnerisch gesehen sicher nicht. Da wäre "poudriere" mit verschiedenen "Sets" (Desktop und Server z.B.) sicher sinnvoller aber dies muss jeder selber wissen :)
 
Stimmt da eigentlich die Verhältnismässigkeit? Ich kann mir vorstellen, daß man gut und gerne 2000 - 3000 Ports auf einer durchschnittlichen Kiste (Desktop) installiert haben kann. Ist es sinnvoll daher für gut 25.000 Ports alle distfiles vorzuhalten?

nee, das ist nich tsinnvoll :eek: icgh denke, das ich den gedanken wieder aufgeben :( ................

Ok, Thema erledigt - danke für alle Antworten
 
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