qemu kqemu und linux

CommanderZed

OpenBSD User
Teammitglied
Ich habe mal wieder ein Problem

Ich möchte OpenBSD gerne dazu nutzen verschiedene virtuelle maschinen zu erstellen, womit ich 2 Probleme habe:

1. Das System hat aktuell 2x Xeon 2,66 Ghz, 1GB Ram und OpenBSD 4.4, ich nutze den .mp kernel , vorher hatte ich OpenBSD 4.2 und nur einen Xeon 2,66 Ghz mit dem kernel ohne smp. Damit hat kqemu "oft" funktioniert (wenn auch nicht mit allen virtuellen maschinen) - jetzt ist es so, das schon allein das laden von kqemu ausreicht um das system "unmotiviert" irgendwann abstürzen zu lassen - in verbindung mit qemu sogar schon nach wenigen sekunden, manchmal aber auch nach wenigen minuten.
Hat jemand eine idee was da schief läuft oder wo ich ansetzen könnte?

2. Der Hauptgrund für qemu ist das ich aus verschiedenen gründen gerne archlinux unter qemu laufen lassen möchte, was sofern ich kqemu ausschalte auch relativ gut funktioniert, wenn auch relativ langsam.
Das einzige was nicht funktioniert ist x.org - auch openbsd unter qemu hatte schon das gleiche problem. Ich habs sowohl mit dem "Cirrus" treiber probiert (was zu einem schwarzen bild führt) und mit dem "vesa" - was immerhin die desktopoberfläche erscheinen läst. Bei beiden ist anschließend aber "nichts" merh möglich, das System reagiert weder auf Tastatur noch mauseingaben, auch ein Strg-alt+F1 oder Backspace bingt einen nicht wieder auf die konsole zurück.
Hat "irgendjemand" schonmal xorg + qemu unter OpenBSD zum laufen gebracht?
Ein WinXP ist zwar langsam unter qemu, aber funktionsfähig, es schein also ein xorg spezifisches Problem zu sein.
 
Ich hatte mal ein Antix (oder so ähnlich) mit qemu ausprobiert. Das ging ziemlich zäh (Athlon 2Ghz, 2GB Ram). Aber mit kemu hats nicht funktioniert. System ist sofort komplett "eingefroren".
Ich würde ja noch gerne Bochs versuchen (bin aber z.Z. zu faul). Aber das ist bestimmt auch nicht schneller als qemu ohne kqemu.
 
Hallo,

ich hatte schon verschiedene Live-Systeme in qemu unter OBsd laufen (u.a. Anonymos, slax, FreesBie und Knoppix). Da hat X mit vesa funktioniert. Allerdings habe ich nie kqemu verwendet und werde es wahrscheinlich auch nie tun.

PhysChemist
 
Also grundsätzlich geht es? :cool:

Hast du evtl. die verwendete x.org conf für mich und/oder die verwendeten qemu-optionen?

Ich habe gerade festfestellt das das Problem auch unter qemu auf meinen Windows-Rechner auftaucht, so das ich jetzt doch mal ausschließe das das Problem bei OpenBSD liegt ;)
Auch hier funktioniert qemu allgemein sonst relativ Problemlos (sowohl mit kqemu als auch ohne), bislang waren aber auch hier nur XP und Vista "Gast".
 
kqemu unter OpenBSD ist meiner Erfahrung nach ziemlich im Eimer. Ich hab's jetzt einige Zeit nicht mehr ausprobiert, es kann sein, dass es unter -current besser laeuft, aber das glaube ich nicht wirklich.
 
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