PaulAtreides
Well-Known Member
Gestern habe ich einen Artikel über Backups mit Blu Ray Disc's gelesen.
Crystal Kolipe explains how to use optical media on OpenBSD
Als OS wurde OpenBSD verwendet. Das gleiche sollte aber auch auf FreeBSD funktionieren.
Interessant fand ich, dass man anstatt ein Dateisystem wie ISO-9660 oder UDF zu erstellen, einfach ein tar-Archiv direkt auf die BD speichert.
Auslesen erfolgt wie folgt
Ein weiterer Optimierungsschritt bestand darin, das Defektmanagement und das Sparing des Brenners zu deaktivieren und die Disc nach dem Brennen auf Fehler zu überprüfen. Dadurch konnte bei 22 GB eine max. Schreibgeschwindigkeit von 43 MB/s erreicht werden.
Im weiteren Verlauf des Artikels wird auf die Zuverlässigkeit der verschiedenen BD Disc Hersteller und Brenner eingegangen.
Das Deaktivieren von Defect Management und Sparing erscheint mir etwas fahrlässig, besonders wenn die Disc etwas länger liegen bleibt.
Wäre es nicht möglich, der tar-Datei eine zyklische Redundanzprüfung - CRC - hinzuzufügen, um Bitfehler auszugleichen? Oder erfolgt die CRC transparent bei jedem Brennvorgang automatisch, so dass immer eine gewisse Redundanz vorhanden ist?
Gibt es vielleicht ein fertiges Format, das diese Redundanz bietet?
Crystal Kolipe explains how to use optical media on OpenBSD
Als OS wurde OpenBSD verwendet. Das gleiche sollte aber auch auf FreeBSD funktionieren.
Interessant fand ich, dass man anstatt ein Dateisystem wie ISO-9660 oder UDF zu erstellen, einfach ein tar-Archiv direkt auf die BD speichert.
tar -cvf disc_image /path/to/data
growisofs -Z /dev/rcd0c=disc_image
Auslesen erfolgt wie folgt
tar -xvf /dev/rcd0c
Ein weiterer Optimierungsschritt bestand darin, das Defektmanagement und das Sparing des Brenners zu deaktivieren und die Disc nach dem Brennen auf Fehler zu überprüfen. Dadurch konnte bei 22 GB eine max. Schreibgeschwindigkeit von 43 MB/s erreicht werden.
alias optical_disc='/usr/local/bin/growisofs -use-the-force-luke:spare=none -Z'
optical_disc /dev/rcd0c=/path/to/disc_image
Im weiteren Verlauf des Artikels wird auf die Zuverlässigkeit der verschiedenen BD Disc Hersteller und Brenner eingegangen.
Das Deaktivieren von Defect Management und Sparing erscheint mir etwas fahrlässig, besonders wenn die Disc etwas länger liegen bleibt.
Wäre es nicht möglich, der tar-Datei eine zyklische Redundanzprüfung - CRC - hinzuzufügen, um Bitfehler auszugleichen? Oder erfolgt die CRC transparent bei jedem Brennvorgang automatisch, so dass immer eine gewisse Redundanz vorhanden ist?
Gibt es vielleicht ein fertiges Format, das diese Redundanz bietet?
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