Tronar
aus Überzeugung altmodisch
Hallo, Leuts,
ich versuche hier, zwei Häuser an einen Internet-Anschluß zu hängen. Zwei Setups habe ich ausprobiert:
A)
Access Point 1 (DSL-Router, Internet-Gateway)
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| WLAN 1
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Repeater 1
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| WLAN 1 (von Haus zu Haus)
|
LAN-WLAN-Brücke (ursprünglich Repeater 2, der als reiner WLAN-Client fungiert)
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| LAN
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Laptop (NetBSD)
B)
Access Point 1 (DSL-Router, Internet-Gateway)
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| WLAN 1
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Repeater 1
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| WLAN 1 (von Haus zu Haus)
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LAN-WLAN-Brücke (ursprünglich Repeater 2, der als reiner WLAN-Client fungiert)
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| LAN
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Access Point 2
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| WLAN 2
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Laptop (NetBSD) oder Tablet (Android, kein LAN)
Alle Geräte sind im Subnetz 192.168.178.0/24. Das Komische: Setup A funktioniert problemlos, die Bausteine sehen sich gegenseitig und können ARP machen, der Laptop kommt ins Internet, aber ich habe kein WLAN in Haus 2. Setup B funktioniert nicht. Ich erreiche vom Laptop aus nur AP 2 und den Brückenbaustein, weiter geht's nicht. Pings und HTTP-Requests an Repeater 1 oder AP 1 verschwinden ins Nirwana, und auf diesen Geräten ist keines der Geräte in Haus 2 als aktiver WLAN-Client gelistet.
Was ich nicht verstehe: Wenn der Fehler in AP 2 liegt, warum kann ich über den dann noch die Brücke erreichen? Wenn der Fehler in der Brücke liegt, warum geht dann Setup A? Wo könnte überhaupt der Fehler liegen?
Weitere Einzelheiten:
# Repeater 1 arbeitet nicht im WDS-Betrieb, sondern in irgendeinem Fritz-Box-typischen Protokoll. AP 1 und Repeater 1 sind beide Marke Fritz, passen also zusammen.
# AP 1 ist eine FritzBox 7390, die nur einen Repeater unterstützt. Deshalb kann ich nicht einfach eine Kette aus zwei Repeatern bauen. (Ich hab's probiert.)
# Der Brückenbaustein macht sich im WLAN gleichsam unsichtbar und reicht die MAC-Adresse seines LAN-Partners (in Setup A der Laptop) als angebliche MAC-Adresse des WLAN-Clients weiter. Er lügt also dem WLAN 1 vor, daß der LAN-Anschluß des Laptops ein WLAN-Adapter wäre, getrennt von seinem eigenen WLAN-Adapter, der seine eigene MAC- und IP-Adresse hat.
Die Brückenfunktion nennt man in der Bedienungsanleitung von Repeater 2 übrigens "Ethernet-Adapter", nur falls jemand mit den Bezeichnungen Probleme hat.
# WLAN 1 und WLAN 2 arbeiten auf verschiedenen Kanälen (13 bzw. 6) und sollten sich nicht stören.
# Alle Netzdienste (DHCP, DNS, Routing, NAT) werden von AP 1 verrichtet und sind auf den anderen Bausteinen deaktiviert. Alle Bausteine haben AP 1 als Standard-Route eingetragen, sofern der Standard-Router nicht ohnehin über DHCP mitgeteilt wird.
# Spezielle WLAN-Extensions in den verschiedenen Bausteinen mit Namen wie "Super G", "XR", "Turbo" usw. habe ich alle deaktiviert.
# WLAN 1 mit allen dortigen Clients funktioniert auch im Falle von Setup B immer problemlos.
# In Ermangelung einer DHCP-Antwort habe ich momentan alle Geräte in Haus 2 auf statische IP gestellt. Diese überlappen sich ganz bestimmt nicht mit den dynamisch vergebenen IPs.
ich versuche hier, zwei Häuser an einen Internet-Anschluß zu hängen. Zwei Setups habe ich ausprobiert:
A)
Access Point 1 (DSL-Router, Internet-Gateway)
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| WLAN 1
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Repeater 1
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| WLAN 1 (von Haus zu Haus)
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LAN-WLAN-Brücke (ursprünglich Repeater 2, der als reiner WLAN-Client fungiert)
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| LAN
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Laptop (NetBSD)
B)
Access Point 1 (DSL-Router, Internet-Gateway)
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| WLAN 1
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Repeater 1
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| WLAN 1 (von Haus zu Haus)
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LAN-WLAN-Brücke (ursprünglich Repeater 2, der als reiner WLAN-Client fungiert)
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| LAN
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Access Point 2
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| WLAN 2
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Laptop (NetBSD) oder Tablet (Android, kein LAN)
Alle Geräte sind im Subnetz 192.168.178.0/24. Das Komische: Setup A funktioniert problemlos, die Bausteine sehen sich gegenseitig und können ARP machen, der Laptop kommt ins Internet, aber ich habe kein WLAN in Haus 2. Setup B funktioniert nicht. Ich erreiche vom Laptop aus nur AP 2 und den Brückenbaustein, weiter geht's nicht. Pings und HTTP-Requests an Repeater 1 oder AP 1 verschwinden ins Nirwana, und auf diesen Geräten ist keines der Geräte in Haus 2 als aktiver WLAN-Client gelistet.
Was ich nicht verstehe: Wenn der Fehler in AP 2 liegt, warum kann ich über den dann noch die Brücke erreichen? Wenn der Fehler in der Brücke liegt, warum geht dann Setup A? Wo könnte überhaupt der Fehler liegen?
Weitere Einzelheiten:
# Repeater 1 arbeitet nicht im WDS-Betrieb, sondern in irgendeinem Fritz-Box-typischen Protokoll. AP 1 und Repeater 1 sind beide Marke Fritz, passen also zusammen.
# AP 1 ist eine FritzBox 7390, die nur einen Repeater unterstützt. Deshalb kann ich nicht einfach eine Kette aus zwei Repeatern bauen. (Ich hab's probiert.)
# Der Brückenbaustein macht sich im WLAN gleichsam unsichtbar und reicht die MAC-Adresse seines LAN-Partners (in Setup A der Laptop) als angebliche MAC-Adresse des WLAN-Clients weiter. Er lügt also dem WLAN 1 vor, daß der LAN-Anschluß des Laptops ein WLAN-Adapter wäre, getrennt von seinem eigenen WLAN-Adapter, der seine eigene MAC- und IP-Adresse hat.
Die Brückenfunktion nennt man in der Bedienungsanleitung von Repeater 2 übrigens "Ethernet-Adapter", nur falls jemand mit den Bezeichnungen Probleme hat.
# WLAN 1 und WLAN 2 arbeiten auf verschiedenen Kanälen (13 bzw. 6) und sollten sich nicht stören.
# Alle Netzdienste (DHCP, DNS, Routing, NAT) werden von AP 1 verrichtet und sind auf den anderen Bausteinen deaktiviert. Alle Bausteine haben AP 1 als Standard-Route eingetragen, sofern der Standard-Router nicht ohnehin über DHCP mitgeteilt wird.
# Spezielle WLAN-Extensions in den verschiedenen Bausteinen mit Namen wie "Super G", "XR", "Turbo" usw. habe ich alle deaktiviert.
# WLAN 1 mit allen dortigen Clients funktioniert auch im Falle von Setup B immer problemlos.
# In Ermangelung einer DHCP-Antwort habe ich momentan alle Geräte in Haus 2 auf statische IP gestellt. Diese überlappen sich ganz bestimmt nicht mit den dynamisch vergebenen IPs.