security/truecrypt ist seit heute in den Ports für FreeBSD

Woow endlich.

Edit:
Jetzt fehlt ja nur noch eine integration in Geli ^_^

Edit2: link entfernt, ging doch (gibt leider keine Text Durchstreichfunktion)
 
Zuletzt bearbeitet:
Laueft bei mir bis jetzt relativ gut.


mount
Code:
## cmd
root> truecrypt /path/to/volume /path/to/mountpoint

## interactive
root> truecrypt --mount

unmount
Code:
root> truecrypt -d /path/to/mountpoint

list mounted volumes
Code:
root> truecrypt -l

Hier ist noch ein schoener Wiki Eintrag:
http://en.gentoo-wiki.com/wiki/TrueCrypt
 
Fuse unter FreeBSD ist immer noch mehr oder weniger recht anfällig für Probleme. Insofern ist ein Port von Truecrypt eher als Spielerei zu betrachten.
 
ja leider noch! Warten wir mal das Ende von FreeBSD Summer of Code 2011 Project ab xDD *freu*
 
Es gibt doch eh kein ordentliches FS mit dem man Daten zwischen FreeBSD und Linux oder Windows austauschen kann. Was bringt einem da TrueCrypt?
 
@h^2:
Das mit Truecrypt finde ich schon einen wichtigen Schritt, somit hat man schonmal eine Verschluesselungssoftware, die auf Linux, Mac, Windows und FreeBSD laeuft. Es gibt derzeit keine Alternative, ausser du verschluesselst deine Datein via pgp, aber das ist auch nicht die Loesung.

Auf NTFS kann man ja zugreifen, zur Zeit hapert es ja noch ein wenig an fuse, aber das soll ja diesen Somer neugemacht werden.

Hat eigentlich mal jemand den Linuxbasierten NTFS Treiber probiert?
sysutils/ntfsprogs

Bei ext2/3 weiss ich leider nicht inwieweit das supported wird, da ich das noch nicht gebraucht habe, aber da es ja opensource ist sollte es eigentlich gehen oder...
 
Wo es gerade aufkommt: Wie ist das eigentlich überhaupt mit dem Support der Linux-Dateisysteme in FreeBSD? Also die ext's, JFS, ReiserFS, XFS, btrfs, etc. ...
 
Es gibt grundlegende Unterstützung für ext2 und ext3. XFS und ReiserFS wurden als read-only mal halb portiert von jemandem der größere Datenmengen kopiern musste.
 
Es besteht im Allgemeinen sehr wenig Interesse, andere Dateisysteme zu portieren.

Genau. Also was bringt uns jetzt eine portable Verschllüsselung, wenn man das entschlüsselte dann nicht benutzen kann?

Ich für meinen Teil, fände es super, wenn es unter FreeBSD ordentlichen ext* Support gäbe. Im Moment kann man ja noch nichtmal ext4 lesen.
 
Weil ext4 ein komplett anderes dateisystem als die vorgänger ist. ext3 ist ja abwärtskompatibel zu ext2. Da kannst du auch gleich für support von XFS, JFS oder gar btrfs fragen.
 
du hast nach ext* gefragt, aber ext4 ist etwas völlig anderes als ext3 oder ext2.

wieviel bist du bereit zu zahlen? oder willst du das für umme? selbst machen kommt auch nicht in frage?
 
Ich versteh auch nicht was grade am Linux Support so schwer ist... das ist doch open source.
 
Es gab da ein (erfolgreiches) GSoC-Projekt, aber wann das in HEAD einfließt (und ob überhaupt vor 9.0), weiß ich natürlich nicht.
 
h^2 schrieb:
Ich für meinen Teil, fände es super, wenn es unter FreeBSD ordentlichen ext* Support gäbe. Im Moment kann man ja noch nichtmal ext4 lesen.
FreeBSD 9 wird eine zusammen mit NetBSD entwickelte, komplett neue ext2-Implementierung haben. Sie ist komplett unter BSD-Lizenz, was das leidige GPL-Problem löst und meiner bescheidenen Erfahrung nach deutlich robuster. Hatte sie am Anfang noch Performance-Probleme, sind die inzwischen ausgeräumt. Liu Zheng hatte sich für ein GoSC-Projekt beworben ein ext3-konformes Journal zu implementieren, das Projekt wurde von Google allerdings nicht akzeptiert.
 
du hast nach ext* gefragt, aber ext4 ist etwas völlig anderes als ext3 oder ext2.
Das stimmt nun auch wieder nicht. Wenn man beim Erstellen extents deaktiviert, kann man ext4 problemlos als ext2 mounten[1]
wieviel bist du bereit zu zahlen? oder willst du das für umme? selbst machen kommt auch nicht in frage?
Jo, ich will alles undzwar umsonst :cool:
Ne im Ernst. Ich habe keinen riesigen Bedarf dafür, wollte an dieser Stelle nur anmerken, dass ich es für schlauer halten würde ein Dateisystem auf den Stand zu bekommen, wo Austausch zwischen den unterschiedlichen POSIX wirklich möglich ist, statt eine Crypto-Lösung, die über User-Space-Gefrickel läuft, in keinem gängigen POSIX intgriert ist und noch nicht mal Freie Software ist[2], zurechtzubiegen.

FreeBSD 9 wird eine zusammen mit NetBSD entwickelte, komplett neue ext2-Implementierung haben. Sie ist komplett unter BSD-Lizenz, was das leidige GPL-Problem löst und meiner bescheidenen Erfahrung nach deutlich robuster. Hatte sie am Anfang noch Performance-Probleme, sind die inzwischen ausgeräumt. Liu Zheng hatte sich für ein GoSC-Projekt beworben ein ext3-konformes Journal zu implementieren, das Projekt wurde von Google allerdings nicht akzeptiert.

Sehr interessant. Schade, dass es mit dem Journal nichts wird, aber wenigstens lesen und schreiben ist ja schonmal gut. Weißt du ob geplant ist bestimmte Sachen von ext4 zu unterstützten? Bei ext4 ist ja auch ein Journal-loser-Betrieb möglich, vielleicht ließe sich so rudimentärer ext4 Support realisieren.

[1] https://ext4.wiki.kernel.org/index.php/Frequently_Asked_Questions
[2] http://en.wikipedia.org/wiki/TrueCrypt#Licensing
 
Dateisysteme ansatzweise Performant zu implementieren ist nicht portable. FreeBSDs VFS ist anders als das Linux VFS. Bloß weil du den Code hast heisst das noch nicht, das du ihn bloß compilien musst damit er funktioniert. Das Ganz müsste portiert werden. Achja und bzgl. Coply & Paste lässt die GPL grüßen. D.h. es bedarf einen kompatiblen Rewrites damit es ins Basisystem aufgenommen wird.
 
h^2 schrieb:
Sehr interessant. Schade, dass es mit dem Journal nichts wird, aber wenigstens lesen und schreiben ist ja schonmal gut. Weißt du ob geplant ist bestimmte Sachen von ext4 zu unterstützten? Bei ext4 ist ja auch ein Journal-loser-Betrieb möglich, vielleicht ließe sich so rudimentärer ext4 Support realisieren.
Ich meine mich vage an eine Diskussion um ext4 zu erinnern. Vielleicht findet Google sie... Auf jeden Fall würde ich mir da keine großen Hoffnungen machen. Journaling für ext3 wäre schon nahezu ein Wunder.
 
Ich betreibe mal etwas Leichenschändung: Wie ist der momentane Brauchbarkeitsstand von Truecrypt unter FreeBSD (in meinem Fall 9.1-RELEASE)? Ich bin zu wenig aktiv auf diversen Mailinglisten um wirklich mitgekriegt zu haben wie stabil FUSE jetzt gerade wirklich ist. (Hintergrund des Ganzen ist dass ich gerade dabei bin alle meine Systeme zu verschlüsseln. Während ich auf den Rechnern selbst einfach zu systemspezifischen Programmen greifen kann ist für den USB-Stick etwas interessant was ich auf allen Rechnern habe. Unter Windows und Linux ist Truecrypt kein Problem, daher wäre das naheliegend. Sollte jemand eine Alternative haben nehme ich die natürlich auch mit Handkuss. :))
 
Hallo,

auf der Suche nach dem aktuellen Stand der Implementation von TrueCrypt bin auf diesen Thread gestoßen. Weiß jemand ob noch/wieder an der Sache gearbeitet wird?
Leider haben wir Probleme mit "großen" Dateien, sobald diese in einen Container kopiert werden was das Programm zum Absturz bringt.

Kennt jemand gar eine funktionierende Alternative mit ähnlichen Funktionen? Ich habe im Netz u.a. eine Implementierung für DragonFly gefunden. Das bringt leider nicht viel?

Grüße,
zwei
 
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