setzt vielleicht noch jemand FreeBSD 7 in Virtualbox ein?

AB-stromer

Well-Known Member
Habe gestern abend FreeBSD 7 in einer VM unter VirtualBox 1.5.4 AMD64 installiert und mit FreeBSD i386-Version geht das prima (bis auf die kleine Hakelei mit NAT)!

(Host ist Debian 4.0r3 AMD64)

FreeBSD 7 AMD64 brach nach initialem loader immer ab, da bin ich noch am Klären.

Das schreibe ich nur mal a) zur Info für andere und vor allem b) weil ich mal fragen will, ob das noch jemand so einsetzt, dann könnte man sich hier direkt austauschen.....

Gruß
 
Ich habe die 7.0 AMD64 unter Debian 4.0r3 AMD64 mit VirtualBox 1.5.2 auch nicht zum laufen bekommen, die i386-FreeBSD-Version verrichtet auch bei mir ihre Dienste.

Werde eventuell auf VirtualBox 1.5.6 updaten.

Viele Grüße
lupinix
 
Ich hätte aus Eigeninteresse eine Frage: Ihr setzt Debian stable ein. Warum versucht ihr es nicht mit XEN?

Also ich kann dir gern meine eigenen Motive nennen, aber die müssen natürlich auf andere überhaupt nicht zutreffen.

1) Nach kurzer Überlegung XEN einzusetzen war für mich Ausgangspunkt für Virtualbox eine Marktstudie, die Virtualbox überraschend und weit vor XEN listete

2) Allein schon die Website http://www.virtualbox.org/ machte für mich einen klaren und ausgreiften Eindruck, bei http://www.xen.org/ habe ich einfach den Eindruck einer Forschungsumgebung.....

3) Gute Doku http://www.virtualbox.org/wiki/End-user_documentation

4) allein schon diese Listung hier finde ich vorbildlich :
http://www.virtualbox.org/wiki/Guest_OSes

5) super Admin-GUI

Bei Installation von VB in der Host-Installation wie auch von Guests war ich schwer beeindruckt, wie einfach das ging angesichts dieses doch für meine Begriffe tricky Themas.

Na ja, muss jeder selbst ausprobieren.
Da du so fragst: wo würdest du Vorteile bei XEN sehen?

viele Grüße
 
- Ich brauche kein X für die Virtualisierung (bei virtualbox gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass ich X benötige).

- Ich habe "direkten" Zugriff auf die Hardware (ich gehe davon aus, dass XEN schneller ist).

- Man kann als "host" auch ein BSD nehmen (aktuell leider nur NetBSD).

Keine wirklichen Vorteile, wobei der letzte Punkt schon einer sein kann.
 
- Ich brauche kein X für die Virtualisierung (bei virtualbox gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass ich X benötige).

nö, brauch man nicht. Es geht auch als "headless VRDP" server und auch remote, und die Admin-GUI ist nur optional neben einem commandline interface "VBoxManage"


- Ich habe "direkten" Zugriff auf die Hardware (ich gehe davon aus, dass XEN schneller ist).

brauch man das? Also über mangelnde Performance kann ich mich hier nicht beschweren

- Man kann als "host" auch ein BSD nehmen (aktuell leider nur NetBSD).

ja, also BSD als Host geht bei VB in der Tat nicht.
 
Um Xen gab es einen riesigen Hype, weil es als Paravirtualisierer angefangen hat. Gegen Xen spricht: Es benötigt modifizierte Guest-OS oder spezielle Virtualisierungs-CPU-Erweiterungen, VirtualBox benötigt wie Qemu oder VMware beides nicht.
 
Aber angesichts der Tatsache, das die Erweiterungen in den CPUs schon seit einiger Zeit eingebaut werden und auf lange Sicht, wirklich jeder diese Erweiterung haben wird, halte ich XEN für den besten Ansatz, vor allen Dingen aus Sicht der Performance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die 7.0 AMD64 unter Debian 4.0r3 AMD64 mit VirtualBox 1.5.2 auch nicht zum laufen bekommen, die i386-FreeBSD-Version verrichtet auch bei mir ihre Dienste.

Werde eventuell auf VirtualBox 1.5.6 updaten.

Viele Grüße
lupinix

Hallo lupinix,

meine Anfrage im Forum von virtualbox.org ergab folgende knackig kurze Antwort:
"No 64-bit guests.".

viele Grüße
 
Es muss schon Virtualbox 1.5.6 sein, damit Du FreeBSD 7 installieren kannst. Nach meiner Erfahrung (Windows XP als Host) scheint es noch Probleme beim Zugriff auf die Platte zu geben. Beim portsnap oder make buildworld kommen sigerr 0x008... Fehler und BSD hängt sich auf. Leider hatte ich noch keine Zeit dem nachzugehen.

cu
Niels
 
Tut mir leid wenn das jetzt vielleicht OT ist aber ich hatte schonmal ein FreeBSD auf einem VMWare Server laufen.. für den bekommt man ja kostenlos Lizenzen wenn man sich bei VMWare registriert.. Habe da zwar keine neue welt gebaut, kann also daher nicht verifizieren ob es diese Probleme auch in VMWare gibt. Zumindest mit 64bit gab es allerdings keinerlei Probleme und auch sonst schien die Sache rechr rund zu laufen.

Wenn man also nicht gerade Virtualbox OSE einsetzt oder verwenden will sehe ich zumindest mal keinen Grund weshalb man nicht auch VMWare installieren könnte wenn man das BSD braucht.
 
Ich häng mich mal an diesen Thread dran, wegen der Aussage des OP: "Hakelei UND NAT"

Ich habe VirtualBox 1.6.4 und das FreeBSD.7.0-Bootonly.iso und möchte die Installation via FTP machen.

Netzwerk-Einstellung in VirtualBox ist auf NAT gestellt .

Der simulierte Adapter ist "AMD PCnet II" (habs auch schon mit "AMD PCnet Fast III" versucht).

DHCP-Erkennung von FreeBSD erkennt auch 10.0.2.2 IP Guest und 10.0.2.3 (Name-Server)

(lt VBox-Manual sind das auch die korrekten sim. Werte und Knoppix in der vBox gebootet kam ins Internet mit den IP-Adressen, durch Auto-Erkennung)

Also geht die Durchleitung von Guest zu Host ins Internet grundsätzlich !

Aber wenn ich versuche die Installation via FTP durchzuführen. springt der Installer nach ein paar Sek. "Versuch des Verbindungsaufbau" wieder auf die ftp-Server-Auswahlliste.

Hab zig Server versucht!

Muss ich da noch etwas manuell umstellen - bei FreeBSD?

Grüße
 
@rtx05:
Hatte letztens auch einen VirtualBOX Versuch mit FreeBSD - mW musste man unter BSD den die Geschwindigkeit manuell setzen. Danach funktionierte alles wunderbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben