"Sinnvoller" Einsatz von poudriere

thorwin

Well-Known Member
N'Abend,

ich setze derzeit poudriere ein um nicht in allen Jails auf allen Systemen permanent Ports neu bauen zu müssen. So weit so gut.

Poudriere läuft auf meinem Laptop, die erstellten Pakete werden dann via rsync auf ein Jail der lokalen Servers kopiert und von dort via nginx verteilt. Jetzt würde ich aber gerne das Bauen der Ports weiter automatisieren und auch auf dem Server machen, frage mich aber, wie ich dann poudriere am sinnvollsten aufsetze.

Variante A wäre, es auf dem Host selbst zu installieren, was ich nur begrenzt gut finde, denn dort laufen nur die allernötigsten Dienste (SSH, um genau zu sein) und das finde ich auch gut so.

Variante B ist ein poudriere im eigenen Jail, wobei ich da gelesen habe, das sei nicht so ganz einfach und bräuchte Kernel-Patches (Server läuft mit 10.0-RELEASE).

Wie habt ihr das gelöst? Eine dedizierte physische Maschine kommt aus Kostengründen nicht in Frage.
 
Also poudriere ist darauf ausgelegt jede Kiste in die Knie zu zwingen. Du solltest dir also zweimal überlegen es auf einem Produktivsystem nebenbei laufen zu lassen. Das Problem ist das poudriere versucht durch ZFS COW Features die Templates mit möglichst wenig Overhead zu erstellen. Für diese Optimierung braucht es Kontrolle über seine eigenen ZFS Datasets. Das delegieren von Datasets an Jails ist ein kleines Henne-Ei-Problem.
 
Hmm ok, das leuchtet mir ein. Mal sehen, ob ich irgendwo noch was auftreiben kann, was nen gemäßigten Stromvebrauch hat...
 
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