Slices und Performance

hartmut

Debian user
Servus miteinand'

normalerweise hat man ja eine Slice und innerhalb derer die gewünschen Partitionen.
Wenn man jetzt für jede Partition (z. B. /, swap und /home) eine eigene Slice anlegt, bringt das evtl. Performancevorteile oder eher -nachteile?
Etwas seltsame Frage, ich weiß. ;) Ich vermute mal, daß es gar keinen Unterschied macht.
 
slices und parititionen sind im allgemeinen freebsd total egal. geom kann sowol auf primären paritionen(adXs1-s4), logischen (im DOS-sinne oder im lioux-sinne adXs5-s? bzw. früher auch adXsYsZ) partitionen, als auch auf den "bsd-partitionen" (adXsYa-h) dateisysteme erstellen und mounten. nur fürs booten brauch man (noch) eine "bsd-partition" (undzwar a in ner primären slice). ach ja und sliceless geht auch, mit bsd-partitionen direkt.
da dem das ansonsten total egal ist glaube ich nicht das da os-bedingte geschwindigkeitsunterschiede auftreten. aber angeblich kann er schneller lesen wenn die daten (physisch) weiter innen (oder war es außen?) auf der magnetscheibe liegen... aber wer weiß welche partition am ende physisch gesehen wo landet....
 
aber angeblich kann er schneller lesen wenn die daten (physisch) weiter innen (oder war es außen?) auf der magnetscheibe liegen... aber wer weiß welche partition am ende physisch gesehen wo landet....

Es war und ist immer noch weiter außen.
Einfach weil dort mehr Sektoren auf einer Spur sind. Zusätzlich müssen die Köpfe weniger oft bewegt werden, wenn man eine Datei mit einer bestimmten Größe um äußersten Rand ließt. Im inneren Bereich sind weniger Sektoren pro Spur und dadurch müssen die Köpfe bei gleicher Dateigröße mehr Spurwechsel machen, was Zeit kostet. Deshalb swap und tmp soweit wie möglich nach außen.

Gruß c.
 
Ergänzung

Hintergedanke war (auch) der, daß ich mit der 3-Slice-Konfiguration bei einer Reparaturinstallation vielleicht weniger in Gefahr komme, was kaputtzumachen, weil die Slices für mein Empfinden "augenfälliger" sind.

Vielen Dank an alle!
 
Zurück
Oben