smb-share

nukim

gefährlich Halbwissender
hiho@all,

wenn man ein smb/cifs-Share im Netzwerk bereitstellen will, nimmt man ja normalerweise entweder einen Windows-Server(/PC) oder verwendet den "Mainstream"-Samba-Server dafür. Da aufgrund fehlender Manpower die Entwicklung des FreeBSD-Samba-Port etwas hinterher hängt, habe ich folgende Überlegungen:

man virtualisiert mittels bhyve einen Solaris/OmniOS-Server, welche die smb-Shares zur Verfügung stellt (Windows-like)

Die Frage, die sich mir stellt ist, unabhängig wie kompliziert das Vorhaben in der Umsetzung ist: was ist schneller/fluffiger bezüglich der Netzperformance:
1. FreeBSD-Server mit Samba-Server in einer jail
2. FreeBSD-Server mit OmniOS-Server virtualisiert mittels bhyve
 
hiho@all,

wenn man ein smb/cifs-Share im Netzwerk bereitstellen will, nimmt man ja normalerweise entweder einen Windows-Server(/PC) oder verwendet den "Mainstream"-Samba-Server dafür. Da aufgrund fehlender Manpower die Entwicklung des FreeBSD-Samba-Port etwas hinterher hängt, habe ich folgende Überlegungen:

man virtualisiert mittels bhyve einen Solaris/OmniOS-Server, welche die smb-Shares zur Verfügung stellt (Windows-like)

Die Frage, die sich mir stellt ist, unabhängig wie kompliziert das Vorhaben in der Umsetzung ist: was ist schneller/fluffiger bezüglich der Netzperformance:
1. FreeBSD-Server mit Samba-Server in einer jail
2. FreeBSD-Server mit OmniOS-Server virtualisiert mittels bhyve

Also warum du da ein Solaris/Omni-OS nimmst und nicht zb OpenBSD wo der Samba-Port soweit ich mich erinner aktuell ist oder nen banales Linux muss ich hier jetzt nicht verstehen ;)

Ansonsten kann man das natürlich so machen.

Ich bin nicht so tief drinn in dem Thema, aber es gibt ja auch die Linux-Jails, da müsste man ja auch einfach nen aktuellen (Linux-Binary) Samba drauf lassen können?

Zur Performance: Es gibt natürlich immer irgendwelche Einschränkungen und ich bin auch sicher nicht der größte BHYVE experte, aber ich vermute das man bei so "gängigen" Szenarien (Insb. wenn man villeicht nicht Solaris nimmt) da nicht den ganz großen Unterschied bemerken wird ;)
 
thx, eine Tablette Asperin ist auf dem Weg zu Dir :-)

OmniOS Bare-Metal scheidet leider aus, keine Treiber für die Hardware (Smart-Array-Controller), kA was HP für einen proprietären Sch.. da macht, oder nicht genügend OmniOS-Manpower bereit ist das zu lösen, wahrscheinlich kein Bedarf ;-(

Der HP-DL360gen9 soll als Application-Server für Fibu/Lohn (Windows-Prg) und als Storage-Server für smb/cifs benutzt werden.
Host soll ein FreeBSD sein (ich mag es einfach :-), bhyve stellt die Windows-VM bereit, nur beim smb-share bin ich mir nicht sicher.
Gesetzt ist, das smb/cifs als jail/bhyve (also abgeschottet) realisiert werden. Die Frage ist nur was ist perfomanter? Beim Storage ist kein sync, im Gegensatz zur Windows-VM (Datenbank für Lohn/Fibu/Banking-Prg).

Solaris und Clone (OmniOS, Illumos..) verwenden die Rechte wie Windows , nicht wie Unix/Posix. Mit dem Problem der Umsetzung der Rechte Windows/Unixs-like könnte ich leben. Die Frage ist, was ist performanter, FreeBSD-Samba in einer jail oder bhyve-Omnios?

PS: Wenn ich so zurück denke, mochte ich Netware, IPX/SPX konnte nicht im Internet geroutet werden, und mit TTS hatte man ein solides Dateisystem, filer war genial :-).
 
Zuletzt bearbeitet:
so, nach kurzer Pause (Enkel 2.kl aus der Schule holen) ist mir eingefallen, ein ZFS auf ein ZFS (OmniOS) ist keine gute Idee.
Zum Glück sind wir ja im Chilling-Room :-)
 
Frage wäre auch, ob Omnios, bzw. Solaris paravirtualisierten Storage unter bhyve unterstützt. Wenn nicht würd ich gerade für nen Fileserver die Finger davon lassen.
 
Der Vorteil von Solaris(h)/OmniOS ist ja gerade, das sie ZFS(sun/oracle) als Basis haben. Ob sie sich OpenZFS annähern/implementieren kA. Ich glaube nur, wenn ich ein FreeBSD mit OpenZFS als Unterbau verwende, sind kaum noch Vorteile Solaris(h)/OmniOS vorhanden. Das Problem ist halt die Virtualisierung (von hinten durchs Knie ins Auge :-)
 
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