So läuft das heutzutage!

Heidegger

Well-Known Member
"Die komplette Belegschaft des schwäbischen Anlagenbauers zur Herstellung von Halbleiter-Wafern SCP erhielt am Mittag des vergangenen Mittwochs ohne Vorwarnung die sofortige Kündigung und zur Untermauerung gleich einen Verweis vom Firmengelände. Die Pliezhausener ehemalige Tochterfirma der Ruhrkohle AG war zunächst an den US- Konzern Mattson und vor eineinhalb Jahren in den Besitz des US-amerikanischen Halbleiterproduzenten SCP geraten; dabei hatte sich die Mitarbeiterschaft von ursprünglich 400 auf 180 reduziert. Die nächste Reduktion auf Null erfolgte wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Obwohl das Unternehmen laut Medienberichten -- nicht zuletzt dank staatlicher Fördermittel -- gute Gewinne erzielte, erfuhr die Belegschaft nach der Mittagspause in einer 18-minütigen Informationsveranstaltung, der Standort werde restlos aufgelöst und jedemann habe das Gelände zu verlassen. Gespräche über einen denkbaren Sozialplan will die Führung der SCP Germany GmbH am kommenden Dienstag aufnehmen, bislang scheint aber weder mit dem Betriebsrat noch mit der Industrie-und Handelskammer oder staatlichen Stellen ein Vorgespräch stattgefunden zu haben.

Der aus den USA eingesetzte Firmenchef Rob Cane erklärte gegenüber Journalisten, ein altes Produkt der Pliezhausener Produktpalette laufe aus, und bis ein neues verkauft werden könne, habe man keine Aufträge. Derweil solle ein Teil der Pliezhausener Anlagen am Firmenstammsitz im US-Staat Idaho die Arbeit aufnehmen. Der IG-Metall-Sprecher Gert Bauer sieht das jedoch anders. Nach seiner Meinung könnten die Aufträge Beschäftigung für die kommenden anderthalb Jahre sichern.

Inzwischen hat sich das Baden-Württembergische Wirtschaftsministerium zu Wort gemeldet und die SCP-Firmenleitung aufgefordert, sich um eine sozialverträgliche Regelung zu bemühen. Dem Pliezhäuser Bürgermeister Otwin Brucker scheint die Hoffnung auf einen solchen Verlauf vergangen zu sein. Er ließ sich mit den Worten zitieren 'Ich habe den Eindruck, dass es der Firma so schlecht nicht geht, die haben das Unternehmen nur aufgekauft, um an das Know-how zu kommen.'

Trotz sofortiger Bemühungen der Firmenleitung, das Gelände abzuriegeln und die Medien vom Ort des Geschehens fern zu halten, organisierten die gefeuerten Mitarbeiter noch am Mittwoch eine Betriebsversammlung unter freiem Himmel und organisierten zusammen mit der IG Metall eine Blockade der Werkszugänge, um die Beauftragten der SCP-Mutterfirma am Abtransport von Maschinen und Software zu hindern."


(Quelle: Heise.de)


Es spielt keine Rolle, wie qualifiziert du für den Job bist. Es spielt keine Rolle, ob du in einem Bereich arbeitest, in welchem längerfristig händeringend man power gesucht wird. Die Asshole-Kapitalisten haben das Sagen, und wenn du deine Aufgabe in dem Gesamtplan erfüllt hast, kannst du abdanken. Egal ob amerikanische Verhältnisse oder nicht - in Germany wirst du mit solchen Umständen genauso konfrontiert wie in Amiland.

Ich habe seit fünf Jahren 'ne Greencard und eine amerikanische Sozialversicherungsnummer (SSN). Ich fliege jedes Jahr für 3 Monate rüber, um dort bei einer Chipschmiede zu jobben. Ich habe nicht vor, nach meinem Studienabschluss in Deutschland zu arbeiten, in den Staaten stehen mir immer noch alle Türen offen. Auch wenn dort die Verhältnisse brutalst amerikanischer sind als sonstwo in der Welt - wie man am obigen Beispiel sieht, schützt dich der Verbleib in heimischen Gefilden auch nicht mehr vor dieser Art von Unternehmensunkultur.
 
@heidegger
ich kann deinen frust verstehen ...

aber ob der wechsel in die usa es bringt ....

es gibt nämlich auch in amerika das "offshoring"-problem ...
sprich alles was in irgendeiner form im billigen/günstigen ausland erledigt werden kann wird auch dorthin ausgelagert .... auch in den usa
Ich habe nicht vor, nach meinem Studienabschluss in Deutschland zu arbeiten, in den Staaten stehen mir immer noch alle Türen offen.
erstens schade .... akademiker braucht man immer in deutschland ...
zweitens kannst du das "noch" wohl bald vergessen ... in sachen offshoring sind wir nämlich (wenn das sich so weiter entwickelt) NUR vorreiter ... und die usa und co werden nachziehen ...

es ist nunmal fakt, dass das know how im billigen/günstigen ausland zugenommen hat,
und die konzernchefs (und co) nur an ihren pesrönlichen profit denken ...
(und dabei anscheinden ihre eigenen kinder vergessen ...)
 
piet99 schrieb:
@heidegger
ich kann deinen frust verstehen ...

aber ob der wechsel in die usa es bringt ....

Der Wechsel bringt es, piet99, weil mich die 4ma seit geraumer Zeit kennt und die mich als Ingenieur haben wollen; in Deutschland müsste ich erst mal ein Dutzend Bewerbungen durch die Textverarbeitung jagen, um überhaupt ein Vorstellungsgespräch zu bekommen. Zum Thema Offshoring: Ich habe mit Software nichts am Hut, fahre komplett auf der Hardware-Schiene (Mikroelektronik & Festkörperphysik), und glaube mir, dieser Bereich lässt sich nicht so schnell outsourcen und in Niedriglohnländer verlegen.

Und was heisst schon Frust? Wenn Glasscherben auf dem Weg zu erwarten sind, hilft alles jammern nicht, entweder die Straßenseite wechseln oder festere Schuhe anziehen. Ich dränge mich doch nicht freiwillig in die Opferrolle! Mich nervt nur die Mentalität der Manager, die im vorliegenden Fall eiskallt und berechnend das Know-How des Unternehmens ausgeschlachtet haben und denen die Mitarbeiter, die für ihre Zukunft in dem Betrieb eine reelle Chance gesehen haben, sch***egal sind. Wer Wind sät, wird Sturm ernten!
 
Aber war es nicht die amerikanische Muttergesellschaft die den deutschen Standort schließt? Ich glaube, dass das in USA nicht besser ist. Kann dazu jetzt nichts aus eigener Erfahrung sagen, aber im ersten Film von Michael Moore kam eine Firma vor die ihren Standort nur deswegen geschlossen hat, weil dieser genug Geld eingewirtschaftet hatte, um eine neu Firma in Mexico zu errichten. Wäre der US Standort weniger produktiv gewesen, dann hätte es länger gedauert bis sie ihn geschlossen hätten.
 
Ein heikles Thema.
Das Erinnert mich an die Rede die kürzlich euer Präsident Rau
gehalten hat,bei dieser ging es auch um das Rücksichtslose vorgehen
der sogennanten "Wirtschaftseliten".
Auch in Österreich ist das zunehmend ein Problem,
auch hier wird allein aus gründen der Gewinnmaximierung
auf die Menschen vergessen.

(zb. BA-CA(AUT) Muttergesselschaft HVB(DE): 1400 von 11500 müssen gehen.
ONE: 225 von rund 1100 Beschäftigten müssen den Betrieb verlassen.)

Beide Firmen sind Betriebswirtschalftlich gesehen mit positiven
Bilanzen ausgestattet.
Trotzdem wird Gekündigt und umstrukturiert.

PS:Wir bräuchten unbedingt ein paar neue Robin Hoods.

MfG nap
______________________________
Man kann keinen Eierkuchen backen,
ohne ein paar Eier zu zerschlagen.
 
nich alles geld der welt würde mich dazu bringen in einem so verschissenem system
wie den usa arbeiten, geschweige denn leben zu wollen. mal von einer mentalität abgesehen, die man nur liebevoll als naiv/dumm bezeichnen kann. nein danke. :D
 
Früher war das arbeiten in den USA sehr attraktiv, man hat Menschen aus dem Ausland mit guten Gehältern gelockt, man hat ihnen bessere Lebensstandards versprochen und was auch immer..

Spätestens seit dem September '01 hat sich alles geändert.
Ausländer werden plötzlich zu potenziellen Terroristen, d.h. um an ein Arbeitsvisum ran zu kommen ist extrem schwierig geworden.
Und wenn man sich den US Haushalt ansieht, dann wird am Sozialsystem und der Bildung gespart, aber die Militärausgaben werden aufgestockt...
Aber das wird sich früher oder später bemerkbar machen, die Amis sind von Natur aus ein dummes Volk, deshalb locken sie die ausländischen Spitzenwissenschaftler und Ingineure in ihr Land, um mit der weltweiten Konkurrenz mithalten zu können (deutsche, inder, daniil kharlamov) :D

Ich habe in einer von den USA geführten Firma gearbeitet, und weiss, was es bedeutet, nach dem Ami-System zu arbeiten (jedoch war es in der Chemischen Industrie). Es fängt alles damit an, dass man Monatlich mindestens eine Sicherheitsschulung absolvieren muss. Überall muss man seine Unterschrift geben, damit sich die Firma rechtlich absichert und du gar keine Chance vor einem Gericht hast. Dieses System gilt Weltweit, weil in den Staaten noch Gesetze aus dem Wilden Westen (19 Jh.) herrschen. Bei einem Unfall kann ein Mitarbeiter in den USA die Firma auf 100 Mio Dollar Schadensersatz verklagen, also wird das von vornherein weltweit bekämpft, indem die Mitarbeiter immer ihre Unterschrift abgeben und für Fehler ihrerseits einfach "Pech" gehabt haben.. Ihr werdet euch denken "ah ist doch alles gut an der Sicherheuits-Sache" - eben nicht, wenn man arbeiten muss und bei einem Störfall in einem Vollkontinuierlichem Betrieb schnell reagieren muss, dann hat man keine Zeit für Sicherheit.
Am Ende wird man von beiden Seiten vom Arbeitgeber gebasht... Betrieb gerettet aber Sicherheitsvorschriften nicht beachtet.. oder doch vielleicht Sicherheit beachtet, aber deswegen Produktionsstillstand?

In unserer Firma ging es nur um "Gewinnmaximierung, Sicherheitsoptimierung und Umsatzsteigerung"
Dass unsere Gelder nach Amerika flossen, das war natürlich tabu.
In dem Punkt sind die Amerikanischen Firmen wirklich ein :zitter: Fall für die Klapsmühle.
Die Amifirmen bleiben von dem deutschen Arbeitsrecht unberührt , d.h. wenn die zu machen, dann machen sie es einfach - ohne Rücksicht auf uns (Sozialverträgliche Massnahmen, Abfindungen usw)...

Wir sind für die eben leider auch leider nur "Human Resources"
 
LOL: Bitte, daniil kharlamov, bitte wander in die usa aus. dann kann es hier in europa nur besser gehen :)

allein das rechtssystem in den usa ist schon derartig abschreckend. man, ich könnt schon wieder platzen. aber heute ist sonntag :D
 
marzl schrieb:
nich alles geld der welt würde mich dazu bringen in einem so verschissenem system
wie den usa arbeiten, geschweige denn leben zu wollen. mal von einer mentalität abgesehen, die man nur liebevoll als naiv/dumm bezeichnen kann. nein danke. :D

Hi, @ll.
Ich verabscheue eigentlich jegliche Art solcher Diskussionen "mein Land, dein Land ist besser",
" ich bin die oberste moralische Instanz hier" etc.

Sag mal Marzl arbeitest Du hier im deutschsprachigem Raum?
Dann arbeitest Du hier in so einem "veschissenen" System, man nennt dies Demokratie (auch wenn
sie nicht immer offensichtlich ist, oder funktioniert.).
Und von der Mentalität mal abgesehen, oder was würdest Du zu Menschen sagen, die Andere wegen
ihrer Herkunft und Hautfarbe durch Stadtteile jagen, diese wie im Mittelalter mit Steinen bewerfen?
Ja, genau das passiert auch noch heute in Deutschland, aber wir Deutschen haben da so unsere eigene Mentalität, endlich können auch wir mal auf ander zeigen.
Ja und wir sind da auch nicht profitorientiert, nein wir verkaufen Panzer über Umwege (Italien ) Richtung Arabien, damit die eventl. gegen Israelis eingestezt werden(Ironie, geschah irgendwan in den 80zigern).
Ach und da wäre vielleicht auch noch unsere Chemieindustrie, die natürlich mit guten Gewissen ihren Profit im Ausland sucht(Stichwort Giftgas-Herstellung).
Ich könnt e Dir eine ganzes Buch an Verfehlungen der "Deutschen" zusammenbasteln, genauso der Amerikaner, Engländer, Israelis, Palästinenser etc.
Aber daraus abzuleiten, dass die gesamte Bevölkerung "naiv/dumm" wäre, halte ich für ziemlich kurzsichtig, oder wären wir da wieder bei den typischen "deutschen" Eigenschaften???
Nebenbei bemerkt, brauche ich auch keinen Michael Moore (Selbstdarsteller) der mir sagt, wie
beschissen der Bush ist und das für 18 Euro pro Vorlesung (ohne Alternativvorschläge /Berlin - Urania).

mfg M.M.
 
@ Archangelius

Hey, ich finde deinen Ton garnicht gut - ich merke, dass dein Kommentar ziemlich Offtopic ist..
Ich habe meinen Senf zum Thema "So läuft das heutzutage!" abgegeben, und habe halt die Nachteile der US-Firmenpolitik im Ausland genannt..

Du hingegen weist auf die Probleme dieser Gesellschaft hin - was hat das schon mit der Industrie zu tun? Das ist reine Politik..
Mit deinen Argumenten könnte man gegen alles böse auf dieser Welt sein: Anti-Krieg, Anti-Ozonloch, Anti-Menschen, Anti-Regierung, Anti-irgendwas...

Deshalb gehört das nicht hier herein, sondern in irgendwelche andere Foren, wo so Globalisierungsgegner und Weed-Raucher abhängen ;)
Es soll nicht als Beleidigung enpfunden werden, weil sich solche Themen hier relativ schnell und sehr emotional entladen!

mfg
nintendo
 
ArchangeluS schrieb:
Sag mal Marzl arbeitest Du hier im deutschsprachigem Raum?
nein, ich tue nur so.

ArchangeluS schrieb:
Dann arbeitest Du hier in so einem "veschissenen" System, man nennt dies Demokratie (auch wenn sie nicht immer offensichtlich ist, oder funktioniert.).
[Und von der Mentalität mal abgesehen, oder was würdest Du zu Menschen sagen, die Andere wegen ihrer Herkunft und Hautfarbe durch Stadtteile jagen, diese wie im Mittelalter mit Steinen bewerfen?
so ein unsinn.
1. hab ich nie behauptet ds deutschland ein paradebeispiel ist und
2. würde ich leute die soetwas tun würden (leute wegen ihrer hautfarbe diskriminieren), mit aller härte verfolgen und bestrafen.
3. weit am thema vorbei. ideologien haben und werden nichts mit rassendiskriminierung zu tun haben.
eine ideologie kann sich jemand aussuchen, eine hautfarbe nicht!

ArchangeluS schrieb:
Ja, genau das passiert auch noch heute in Deutschland, aber wir Deutschen haben da so unsere eigene Mentalität, endlich können auch wir mal auf ander zeigen.
wenn du es sagst, aber ich empfehle dir nur das aktuelle weltgeschen mal ein wenig kritischen zu beobachten. dann wirstauch du verstehen das die usa auf dem besten wege sind zu einem pdeudodemokratischen imperialismus zu motieren. is ja auch verständlich, wenn 80% der abgeordneten durch die waffenindustrie "gesponsert" werden. hab ich vollstes verständis für.
und ja, wir sind hier in de noch weit davon entfernt..
ich gebe zu, wir sind auf dem besten wege dorthin aber das dauert hoffentlich noch ein weilchen.

ArchangeluS schrieb:
Ich könnt e Dir eine ganzes Buch an Verfehlungen der "Deutschen" zusammenbasteln, genauso der Amerikaner, Engländer, Israelis, Palästinenser etc.
diese diskussionen führen zu nix, wo solen wir denn da anfangen?
bei den indianern? beim sklavenhandel? bei all den waffenkonflikten in den letzten 50 jahren? wie gesagt, bringt nix.
das heute zählt.

ArchangeluS schrieb:
Aber daraus abzuleiten, dass die gesamte Bevölkerung "naiv/dumm" wäre, halte ich für ziemlich kurzsichtig, oder wären wir da wieder bei den typischen "deutschen" Eigenschaften???

was für typische eigenschaften? wir haben keine typisch "deutschen" eigenschaften. das einzigste was ich hier im moment als sehr positiv beobachte is der mut zur kritik, auch in der politik. ansonsten wären unsere nachrichten voll von meldungen über erschossene deutsche soldaten im irak....

ArchangeluS schrieb:
Nebenbei bemerkt, brauche ich auch keinen Michael Moore (Selbstdarsteller) der mir sagt, wie beschissen der Bush ist und das für 18 Euro pro Vorlesung (ohne Alternativvorschläge /Berlin - Urania).
das will hier keiner sein. michael moore hat zwar ein paar gute bücher geschrieben, aber auch die sind mit vorsicht zu geniessen, da teils völlig überzogen und dadurch inhaltlich verfälscht.
man sollte schon mit eigenem gehirn durch die weltgeschichte wandern und sich sein eigenes bild machen.
 
ArchangeluS schrieb:
Hi, @ll.
Und von der Mentalität mal abgesehen, oder was würdest Du zu Menschen sagen, die Andere wegen
ihrer Herkunft und Hautfarbe durch Stadtteile jagen, diese wie im Mittelalter mit Steinen bewerfen?
Ja, genau das passiert auch noch heute in Deutschland, aber wir Deutschen haben da so unsere eigene Mentalität, endlich können auch wir mal auf ander zeigen.

Oh Gott, wieder diese Keule. Immer das gleiche bla blubb bla.
Du hast eine kranke Sicht was Deutschland angeht. Gerade die USA mit den Rassenproblemen, und dann kommt sowas.

Ja und wir sind da auch nicht profitorientiert, nein wir verkaufen Panzer über Umwege (Italien ) Richtung Arabien, damit die eventl. gegen Israelis eingestezt werden(Ironie, geschah irgendwan in den 80zigern).

Was ist daran Ironie? Die Entschädigungszahlungen gehen auch dem Staate Israel zu der damit wiederum Waffen für einen Krieg gegen Palästina kauft. Das die israelische Regierung einen Sprung in der Schüssel hat was Palästina angeht ist nicht zu leugnen. Warum muss ein Land wie Israel Atomwaffen besitzen? Warum können die dort unten alles machen was sie wollen und werden von der USA immer durch ein Veto gedeckt?
Gleiches Recht für alle, nur die USA und Israel nicht. Seltsame Welt...

Ich könnt e Dir eine ganzes Buch an Verfehlungen der "Deutschen" zusammenbasteln, genauso der Amerikaner, Engländer, Israelis, Palästinenser etc.

Eben, andere Länder, auch Dreck am Stecken.

Aber daraus abzuleiten, dass die gesamte Bevölkerung "naiv/dumm" wäre, halte ich für ziemlich kurzsichtig, oder wären wir da wieder bei den typischen "deutschen" Eigenschaften???

Das gros der Bevölkerung in den USA kann als naiv bezeichnet werden. Ich mag dieses Land, ich mag die Menschen, den Service. Es ist aber erschreckend wenn es um Dinge geht die nicht in den USA stattfinden, Politik im Ausland,..., da kann das gros der Bevölkerung nicht mitreden. Und, es glaubt wirklich das die USA eine Demokratie sind und es die Krönung der Staaten ist.
Dies habe ich bei mehreren Aufenthalten in den USA immer wieder festgestellt.

Nebenbei bemerkt, brauche ich auch keinen Michael Moore (Selbstdarsteller) der mir sagt, wie
beschissen der Bush ist und das für 18 Euro pro Vorlesung (ohne Alternativvorschläge /Berlin - Urania).

M.M. haut ziemlich auf die Kacke. Wir in Deutschland brauchen das nicht, aber der US Bürger an sich. Anders versteht er es nicht, da null aufgklärt.
Alternativvorschläge braucht er nicht zu machen, das möchte er auch gar nicht, er will nur die Regierung zeigen wie diese ist.
 
1.
asg schrieb:
Oh Gott, wieder diese Keule. Immer das gleiche bla blubb bla.
Du hast eine kranke Sicht was Deutschland angeht. Gerade die USA mit den Rassenproblemen, und dann kommt sowas.

2.M.M. haut ziemlich auf die Kacke. Wir in Deutschland brauchen das nicht, aber der US Bürger an sich. Anders versteht er es nicht, da null aufgklärt.
Alternativvorschläge braucht er nicht zu machen, das möchte er auch gar nicht, er will nur die Regierung zeigen wie diese ist.


Zu1. Stark , also jeder, der eine andere Ansicht vertritt ist in deinen Augen krank, das hatten wir schonmal.

Zu2. Gut, dass Du weisst, wer was braucht, wirklich RESPEKT.

@nintendo
Sorry, wenn ich nicht mit der Argumentation, veschissenes System, dummes naives Volk, nicht mithalten kann.

Weiterhin tut mir es auch leid, wenn ich hier einige Leute überansprucht haben sollte.
Ich werde micht natürlich in demütiger Zurückhaltung üben und meine Fahne unbedenklich des
Forumfriedens, in den Wind halten.

;)

Ich nehme alles zurück und behaupte mal:
Die Amis sind sowas von scheisse, das ganze System ähnelt einer Diktatur.
Diese Kapitalisten? haben nur ihren Vorteil im Auge und beuten uns? aus.
Ich bin da anders, ich will nur das Gute im Menschen fördern, alle sollen davon? profitieren, wir
sind alle Brüder und Schwestern und ich sage euch was ihr lesen/denken müsst .
Wer was anderes behauptet ist krank!

Jetzt verstanden?

mfg M.M.

ps: Verschont mich bitte mit euren Gutmenschgeseier und Pseudorevoluzzertum.
 
Weiterhin tut mir es auch leid, wenn ich hier einige Leute überansprucht haben sollte.

ach komm, wir haben gerade erst angefangen. oder gehen dir etwa die argumente aus?
ich frage mich ja wer hier überansprucht ist :D
 
@ArchangeluS: wie stehst du eigentlich zu usa (politik, land, menschen, gesetze) ???

@ArchangeluS: ich hab irgendwie leicht das gefühl (achtung: das ist keine behauptung, daher folgt auch keine begründung und kein beweis) da du gleich so angegriffen reagiert hast (obwohl ich an marzls argument absolut nix vorurteiliges sah, ausser seine eigene meinung, die er einfach dargelegt hat und für die man wohl kaum einen als nazi beschimpfen kann), dass du den usa nahe stehst. vielleicht täusche ich mich aber auch.

ich enthalte mich dieser scheissdiskussion einfach. nicht dass ich plötzlich nur meine meinung sage (die bestimmt nicht auf allen fakten dieser welt beruht) und dann als volksverhetzer abgestempelt werde.

sewin
 
@sewin:
nicht dass ich plötzlich nur meine meinung sage (die bestimmt nicht auf allen fakten dieser welt beruht) und dann als volksverhetzer abgestempelt werde.

da hier alle zweifelsfrei vernab der rechtsradikalen gesinnung stehen, passiert sowas immer dann, wenn ein post 1. nicht richtig gelesen und 2. nicht richtig verstanden wurde. Oder beides gleichzeitig, was die lage noch verschärft :)

ich kann auch nicht wirklich nachvollziehen warum jemand der gerne hier lebt automatisch als nazi gilt? is mir ein völliges rätsel. das muss mir mal einer erklären. bitte!
 
ArchangeluS schrieb:
1.
Zu1. Stark , also jeder, der eine andere Ansicht vertritt ist in deinen Augen krank, das hatten wir schonmal.

Immer wiederkehrender Aussagen bezgl. Rassismus oder Anspielungen auf einen kleinen Teil der deutschen Geschichte sind vollkommen deplaziert und kommen immer als "Argument" wenn es anderes nicht vorhanden ist

Zu2. Gut, dass Du weisst, wer was braucht, wirklich RESPEKT.

Aufmerksam lesen.
Das gros der US-Bürger hat keine Ahnung von deutscher oder europäischer Politik. Die habe nichtmal grosse Ahnung von der inneren Politik. Anders in Europa wo sich das gros der Menschen hierfür interessiert.

@nintendo
Sorry, wenn ich nicht mit der Argumentation, veschissenes System, dummes naives Volk, nicht mithalten kann.

Und das sagt einer der sofort zur Totschlagkeule greift und meint das andersfarbieg durch die Strassen geprügelt werden (und dies so hinstellt das dies immer so ist und dauernd).

[quote|]
ps: Verschont mich bitte mit euren Gutmenschgeseier und Pseudorevoluzzertum.[/QUOTE]

Genau. Greife bitte an die eigene Nase.
Anscheinend ist der Weg für Dich dahin schon zu weit, und dann willst Du darüber diskutieren?
Achja, und deine Großspurigkeit passt nicht zu Deinen Aussagen.

Seis drum. Hat sich für mich erledigt.
Jedem seine Meinung.
 
bin gerade aus dem "urlaub" und hab mir das hier mal komplett durchgelesen ....

mensch, muss das immer gleich so abgehn' ? kann man nicht sagen ich bin DER meinung und ich DER, ohne zu hyperventilieren ... komisch

zum thema, der heidegger hat ja angefangen und wollte was mitteilen oder zum denken anstossen oder seiner wut ausdruck verleihen, was auch immer, bestimmt irgendwas in diese richtung.

einerseit finde ich persönlich die meldung interessant und informativ, zum teil schockierend und auf der anderen seite aber auch in gewisser weise langweilig, weil ich für meinen teil denke, auch mit offenen augen durch die welt zu gehen (was meinen eigenen verstand und meine persönliche intelligenz betrifft) und da könnte mir fast jeden tag das kotzen kommen, es gibt immer punkte (und da meine ich jetzt welche die mich direkt oder indirekt betreffen) die ungerecht, ja einfach zum amoklaufen sind und die teilweise erheblich mein kriminelles gedankenpotenzial nähren.

ich versuche dann immer mich abzulenken und den blutdruck zu senken, nach einer weile gehts auch wieder nur hab ich ein wenig angst um die zukunft, hier in meinem viertel, meiner stadt, deutschland usw. - beispiele nenne ich aber jetzt bewusst nicht, ich möchte hier nicht weiter diskutieren, wollte nur kurz meine gedanken zum thema schildern...

ansonsten wünsche ich allen noch ein nettes WE :)
 
warum freut ihr euch nicht über ds land in dem ihr bereits seid, es könnte viel schlimmer sein, ausserdem hackt nicht auf amerika rum, die werden von ihren politikern dumm gezüchtet, dh sie können nichts dafür die armen kleinen :D
 
d4mi4n schrieb:
warum freut ihr euch nicht über ds land in dem ihr bereits seid, es könnte viel schlimmer sein, ausserdem hackt nicht auf amerika rum, die werden von ihren politikern dumm gezüchtet, dh sie können nichts dafür die armen kleinen :D

Schau dir Bush's Augen an: Die liegen sehr dicht beieinander. Daher kommt auch sein "Weitblick" für die Wiederaufnahme des Raketenabwehrprojekts in Delta Junction. - Warum ich über den Großen Teich will? Vielleicht, weil man mir ein Jahressalär von 80 000 U. S. $ angeboten hat? Hmm, soviel besser als die Kapitalisten-Pigs aus Amiland bin ich gar nicht ...

:apaul:
 
Um keinen Preis der Welt würde ich auch nur Urlaub in den USA machen. Allein für die erniedringenden Behandlung am Flughafen bin ich zu stolz -- von der Politik ganz zu schweigen.
 
*Sheep schrieb:
Um keinen Preis der Welt würde ich auch nur Urlaub in den USA machen. Allein für die erniedringenden Behandlung am Flughafen bin ich zu stolz -- von der Politik ganz zu schweigen.

Hehe, da ist was wahres dran. Wie die sich am Flughafen anstellen, zumindest die Damen und Herren der Passkontrolle, wahnsinn. Alles Götter die direkt vom Himmel gestiegen und bei einem falschen Augenaufschlag für Deine Exekution sorgen.
Aber ansonsten, habe da auch schon mit netten Typen zu tun (wahrscheinlich wurden die zwischenzeitlich entlassen, da nicht grimmig genug).
 
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