SPIEGEL zum Thema Browsersicheit

wolkenlos schrieb:
IMHO nichts, obwohl die Aussage über die Anzahl der Linuxpatches und die daraus gezogenen Schlüsse - gelinde gesagt - daneben sind.

"...aber sie müssen auch sehen, dass es für Linux inzwischen fast mehr Patches gibt als für Windows."

Der Vorteil liegt darin, wie oft schon gesagt, das unter Linux/*BSD die Politik der Patches eine andere ist als bei MS. Es gibt diese einfach schneller.
Nur, wer kann diese Patches umgehend einspielen? Das kann nicht jeder, und wenn die User von Linux Systemen den Grad der meisten Windows User erreichen, was der Fall sein wird je mehr es benutzen, bleiben die Patches bei vielen System einfach aus. Denn, so die meisten, Linux/*BSD sind ja sicher.
Aber wie es im Artikel auch steht, Software wird von Menschen geschrieben sie kann nicht fehlerfrei sein.

Der Fehler liegt darin, dass einige Leute meinen, der Spiegel und alle anderen Medien seien der heilige Kelch des Wissens.
Ein KFZ-Mechaniker wird die Autotestberichte des Spiegels nicht wirklich für voll nehmen, ein Einheimischer wird über die Reiseberichte lachen, ein Musiker über die Plattenrezessionen und ein ITler über die Netzwelt-Artikel.
Man kann durch den Verzehr eines BigMäcs nicht auf die Anatomie von Rindvievchern schliessen, zumindest nicht ohne sich zu blamieren. Ähnlich verhält es sich bei dem Spiegelgeschreibsel.

Der Spiegel, als Nachrichtenmagazin, hat seinen Schwerpunkt in der Politik. Sicher berichtet er auch von anderen Dingen, aber eine Eierlegende-Wollmilchsau kann er nicht sein (und will es sicher auch nicht). Und wenn sie dann, wegen eines Artikels, die Spezialisten befragen, und diese zitieren, dann ist das legitim. Und, es kann nicht die Tiefe erreichen eines Fachblattes, es soll informieren. Wer dies ungefiltert aufnimmt, der darf nicht dem Spiegel (oder welchen Blatt auch immer) die Schuld geben, sondern sich selbst.
Ansonsten finde ich in dem Artikel nichts wirklich vollkommen falsches, ausser evtl. das die Fehler des IE etwas "heruntergespielt" werden. Das aber auch nur in Bezug darauf das man nicht sagen kann/darf, das andere Systeme vollkommen sicher sind. Das ist die Aussage, und diese stimmt.

Gerade wenn man sich in ein Themengebiet vertieft hat, wird man immer wieder Fehler im Denken der Presse und, auch daraus resultierend, Fehler im Denken der Gesellschaft finden. Wer dann noch genauer hinschaut wird sich die Gründe für solche Fehlinformation ansatzweise erklären können. Der Spiegel, seine Redakteure und die Sicherheitsexperten wollen Geld verdienen, von solchen Leuten lasse ich mich unterhalten, nicht aber informieren.

Wo ist der Fehler im Artikel zu finden? Es werden Experten befragt und deren Antworten wiedergegeben. Frage ich Politker X so bekomme ich eine andere Antwort als von Politker Y.
Der Spiegel informiert, das ist seine Aufgabe, und diese macht er sicherlich besser als andere Blätter. Aber auch hier gilt, die Informationen können/dürfen nicht ungefiltert aufgenommen werden. Das unterscheidet doch den intelligenten vom unintelligenten Leser. Daraus dann aber gleich eine "Deppenzeitschrift" zu machen, halte ich für vollkommen daneben.
 
asg schrieb:
Und, es kann nicht die Tiefe erreichen eines Fachblattes, es soll informieren. Wer dies ungefiltert aufnimmt, der darf nicht dem Spiegel (oder welchen Blatt auch immer) die Schuld geben, sondern sich selbst.

Das geht, wie der Rest deines Postings, mit meiner Kernaussage konform, nur über "Information" und "Unterhaltung" haben wir andere Ansichten. Ich klicke keine Seite so oft wie spiegel.de, aber für mich ist es reine Unterhaltung die manchmal Lust auf Information erzeugt.
Wenn der Spiegel morgen schreibt, dass die Kolbenrückholfeder des neuen Fiat Stronzo platinlegiert ist, werde ich bestimmt nicht mit einem KFZ-Mechaniker darüber diskutieren. Im Gegenzug wird der keine Spiegel-Netzwelt-Artikel mit mir bereden wollen.
Hier im Netz haben wir es mit Daten, Information, Unterhaltung und Propaganda zu tun, in jedem denkbaren Mischverhältniss. Vertrauen kann man nur den Daten und dem eigenen Interpreter.
Die Information entsteht im Endgerät.


wolkenlos
 
1) Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, wo IE 96% Marktanteil hat. Spielt aber keine Rolle

2) Finden von Fehlern steigt mit der Anwenderzahl, werden Fehler jedoch nicht gefixt wie laut anderen Aussagen hier bei MS manchmal der Fall, dann ist das eine rote Karte.

3) Personal Firewalls und dann als Admin unterwegs und noch DAU, dann hilft das sicher nichts. Dennoch schiesst sich ein DAU früher oder später mit jedem System in den eigenen Fuß. Demnach halte ich Aufklärung für wichtiger als alles andere.

4) Den Artikel habe ich nicht gelesen, dennoch ist es natürlich richtig, dass sich jemand der sich mit der Thematik tiefergehend auskennt schon mal auf den Fuß getreten fühlt. Dennoch ist es meist ein oberflächlicher Artikel, je nach Zeitung, Zeitschrift, oder was auch immer :-) Das sollte man dabei nie vergessen. Es ist ja nicht so, als ob MS nicht ebenfalls schon oft übtertrieben einen vor den Latz bekommen hat.

Gruß, incmc
 
asg schrieb:
Wo ist der Fehler im Artikel zu finden? Es werden Experten befragt und deren Antworten wiedergegeben. Frage ich Politker X so bekomme ich eine andere Antwort als von Politker Y.

Wo siehst du in der betreffenden SPIEGEL-Postille einen einzigen Experten zitiert? Die zitierten Personen sind Geschäftsleute, keine Wissenschaftler auf dem Gebiet der Informationssicherheit, der Kryptologie oder Applikationsprogrammierung. Diese Leute wollen ein Produkt verkaufen - dagegen ist zunächst einmal überhaupt nichts einzuwenden! Ich wünsche den Personen in jedem Fall eine hohe Rendite in ihrem Gewerbe. Ich habe aber etwas dagegen, wenn der SPIEGEL dem vielleicht etwas weniger vorbelasteten Leser diese Personen als "Sicherheitsexperten für IT" verkaufen will. Wenn es wissenschaftliche Studien von Universitäten oder Forschungsinstituten gibt und diese Studien der Öffentlichkeit transparent vorgelegt werden, lasse ich mich gerne belehren. Der SPIEGEL macht häufig den Fehler, dass er einfach irgendwelche Leute als "langjährige Forscher", "Experten" und "Sachverständige" deklariert, die weder jemals eine Universität von innen gesehen haben noch durch Berufserfahrung auf diesem Gebiet eine solche Titelbezeichnung verdienen.
 
Heidegger schrieb:
Der SPIEGEL macht häufig den Fehler, dass er einfach irgendwelche Leute als "langjährige Forscher", "Experten" und "Sachverständige" deklariert,

Das ist in der Unterhaltungsbranche kein Fehler sondern eine Notwendigkeit.
Das weiss aber jeder der irgendwann mal mehr wusste als der Redakteur. "Wer einmal lügt dem glaubt man nicht."

die weder jemals eine Universität von innen gesehen haben

Wenn du deutsche Unis meinst ist das eine Qualifikation.
:p

wolkenlos
 
Heidegger schrieb:
Wo siehst du in der betreffenden SPIEGEL-Postille einen einzigen Experten zitiert? Die zitierten Personen sind Geschäftsleute, keine Wissenschaftler auf dem Gebiet der Informationssicherheit, der Kryptologie oder Applikationsprogrammierung.

Müssen Sie das sein? Man man man.
Es geht um die Sicherheit bei Browsern, nicht mehr, nicht weniger. Um sagen zu können das Browser unter Linux/*BSD auch Fehler haben, und auch immer haben werden, braucht man kein Wissenschaftler zu sein. Um sagen zu können das, je mehr Menschen ein Produkt benutzen auch mehr Fehler auftauchen, braucht man kein Kryptologe zu sein. Wenn mehr Benutzer einen Browser nutzen, muss man kein Wissenschaftler sein um sagen zu können das X personen ein Loch nicht patchen werden da sie davon nichts wissen.
Und, der Herr soll IT-Experte sein, technischer Leiter, evtl. ist der Herr ja Dipl. Informatiker, und jetzt? Sagt der Titel was darüber aus ob man die Aussage ernst nimmt oder nicht? Kleider machen Leute?

Diese Leute wollen ein Produkt verkaufen - dagegen ist zunächst einmal überhaupt nichts einzuwenden! Ich wünsche den Personen in jedem Fall eine hohe Rendite in ihrem Gewerbe. Ich habe aber etwas dagegen, wenn der SPIEGEL dem vielleicht etwas weniger vorbelasteten Leser diese Personen als "Sicherheitsexperten für IT" verkaufen will.

Meine Herren, wenn diese das nunmal sind. Wie gut die sind ist was anderes. Das ist in allen bereichen so. Wenn ich mir ansehe wer als ein "Dr." tragen darf. Oder ein "Dipl. Inf.".
Die Herren sind es nunmal, aber darauf kommt es nicht an. Was stört Dich an den Aussagen, was ist falsch an diesen? Darauf kommt es an.

Wenn es wissenschaftliche Studien von Universitäten oder Forschungsinstituten gibt und diese Studien der Öffentlichkeit transparent vorgelegt werden, lasse ich mich gerne belehren. Der SPIEGEL macht häufig den Fehler, dass er einfach irgendwelche Leute als "langjährige Forscher", "Experten" und "Sachverständige" deklariert, die weder jemals eine Universität von innen gesehen haben noch durch Berufserfahrung auf diesem Gebiet eine solche Titelbezeichnung verdienen.

Oh Gott, man muss keine Uni von innen gesehen haben um dazu etwas sagen zu können. Das kann jeder mit Sachverstand.
Alles was von der Uni kommt ist damit gut, alles was von Firmen kommt ist dann schlecht und kein Experte? Evtl. waren die herren ja auf der Uni. Aber das alles spielt keine Rolle, es geht um die Aussage, und nochmals, was ist denn an dieser so verwerflich?

Der Spiegel Leser ist erstmal kein IT-Experte, die meisten auch keine erfahrenen PC-User, für diese reicht die Information, und mehr würden sie nicht verstehen und würde zu tief gehen. Hierfür gibt es Fachmagazine die Fachleute lesen und das Wissen dann in der Firma umsetzen (bsp. kein IE nutzen, kein MS,...).
 
asg schrieb:
Der Spiegel Leser ist erstmal kein IT-Experte

Genau!
Aber vielleicht ist er kundig auf irgendeinem Gebiet. Vielleicht wurde dieses Themengebiet schon vom Spiegel vergewaltigt. (unwahrscheinlich ist das nicht) Vielleicht münzt er diese Erfahrung auf andere Themengebiete - von denen er nichts versteht - um.
Vielleicht weiss er dann wo er den Spiegel einzuorden hat.

wolkenlos
 
wolkenlos schrieb:
Genau!
Vielleicht weiss er dann wo er den Spiegel einzuorden hat.

Das Hauptaugenmerk des Spiegel liegt in der Politik.
Oder auch anderen Themen die auf dem Titel sind. Ein Nachrichtenmagazin anhand eines kleinen, bedeutungslosen Titel zu beurteilen wäre etwas voreilig....
 
asg schrieb:
Das Hauptaugenmerk des Spiegel liegt in der Politik.
Oder auch anderen Themen die auf dem Titel sind. Ein Nachrichtenmagazin anhand eines kleinen, bedeutungslosen Titel zu beurteilen wäre etwas voreilig....

Du bist sehr tolerant.
IMHO lässt sich die Stärke eines Verlags _ausschliesschlich_ an seinem schwächsten Aufmacher festmachen. Alles andere wäre Schleimscheisserei.
Warum schmeisst du dich so in die Bresche? Der diskutierte Artikel spiegelt (hehe) nicht deine Meinung wieder, die zitierten Experten sind nicht die Leute denen du glaubst. Der Text vergreift sich am Journalismus aufs Übelste.
Wo kommt deine Motivation her?
[Investigativfragen, Ablehnung erlaubt ;)]


wolkenlos
 
wolkenlos schrieb:
Du bist sehr tolerant.
IMHO lässt sich die Stärke eines Verlags _ausschliesschlich_ an seinem schwächsten Aufmacher festmachen. Alles andere wäre Schleimscheisserei.
Warum schmeisst du dich so in die Bresche? Der diskutierte Artikel spiegelt (hehe) nicht deine Meinung wieder, die zitierten Experten sind nicht die Leute denen du glaubst. Der Text vergreift sich am Journalismus aufs Übelste.
Wo kommt deine Motivation her?
[Investigativfragen, Ablehnung erlaubt ;)]
wolkenlos

Lies doch nochmal durch was ich geschrieben haben. ;-)
Der Artikel ist in meinen Augen ok, und so wie die Herren zitiert worden sind, kann ich nichts verwerfliches daran finden. Es stimmt sogar. Wenn mein weiterdenkt sieht man das unter OSS die patches schnell da sind, und dan hinkt der Vergleich wieder, wenn man noch weiter denkt und überlegt das beispielsweise der Mozilla unter Linux nun einen Verbreitungsgrad vin 90% hätte, dann würde auch dort die wenigsten Browser gepatcht sein, denn der User der davor noch den IE genutzt hat ist immer noch der gleiche User. Gefährlicher sogar, der User meint er ist nun in Sicherheit da er nicht mehr den IE nutzt und evtl. nicht mehr Windows.
Ich habe auch nicht gesagt das ich den Experten nich traue, von mir aus hätten die auch schreiben können "wolkenlos, it-security Experte aus dem bsdforum....". Es ist mir egal wer da zitiert wird, es geht darum was er sagt und nicht welchen Titel er trägt. Darauf scheint ja gerade "heidegger" zu stehen (so macht es zumindest des Anschein). Auf den Text bezogen ist es nicht anders als wenn dies ein heise Artikel wäre (welche ja nun experten sein sollten). Auch wird der Security check für browser hervorgehoben und von den Experten gelobt (und nein, die verdienen daran kein Geld).

Laut Deiner Theorie mit dem schwächsten Artikel kann man keine zeitung, keine Zeitschrift, kein magazin mehr lesen.
Oder aber, nicht ungefiltert, und auch das habe ich immer gesagt und das setze ich bei einem Spiegelleser voraus. Er gehört nicht zu Gattung "Bild Schlagzeile".
 
asg schrieb:
Laut Deiner Theorie mit dem schwächsten Artikel kann man keine zeitung, keine Zeitschrift, kein magazin mehr lesen.
Oder aber, nicht ungefiltert, und auch das habe ich immer gesagt und das setze ich bei einem Spiegelleser voraus.

Exakt das will ich die ganze Zeit sagen.
Ein Spiegelleser weiss dass er oberflächlichen Mist ohne jede Basis und Belang liest. Und er weiss damit umzugehen. Eine Diskusion über einen Spiegel-Artikel ist sinnfrei wie der Beitrag an sich.

Ich habe den Eindruck, dass du diese Form des Journalismus gutheisst. Ansonsten unterschreibe ich deine Aussagen.


wolkenlos
 
wolkenlos schrieb:
Exakt das will ich die ganze Zeit sagen.
Ein Spiegelleser weiss dass er oberflächlichen Mist ohne jede Basis und Belang liest. Und er weiss damit umzugehen. Eine Diskusion über einen Spiegel-Artikel ist sinnfrei wie der Beitrag an sich.

Naja, naja. Nicht alles ist so "oberflächlich". Vieles soll sich nur der schnellen Information dienen, wer mehr wissen möchte, der lese entsprechende Fachblätter.
im Deutschlandfunk gibt es auch gute Sendung, informatives, aber auch hier gilt, weitere, tiefere Informationen gibt es nur in Fachmagazinen. Kein Magazin, insbesondere welche die alles abdecken, können bei alllem in die Tiefe gehen.

Ich habe den Eindruck, dass du diese Form des Journalismus gutheisst. Ansonsten unterschreibe ich deine Aussagen.
wolkenlos

Unterstellung.
Ich empfinde den Spiegel als eines der bessere Magazine, auch besser als den Focus oder Stern. Und ich halte mich nicht mit den Artikeln auf, bzw. frage mich warum da wieder "Experte" steht, das ist ja keiner, das kann nur einer von einer Uni sein,... . Das ist mir egal.
Nochmals, was ist an dem Artikel inhaltlich falsch?
 
> Naja, naja. Nicht alles ist so "oberflächlich". Vieles soll sich nur der schnellen
> Information dienen

Hallo!?
Reden wir aneinander vorbei? Schnelle Information ist nur oberflächlich machbar.
Wieviele Zeilen brauchst du um mir das FirewallPrinzip zu erklären, wieviel um den Unterschied zwischen Daten und Information plausiebel zu machen?

> Nochmals, was ist an dem Artikel inhaltlich falsch?

Ich brauche Stunden um das zu markieren. Aber ich bin hier nicht in der Beweispflicht, du schon.
Da wird der Explorer mit dem Internet Explorer gleichgesetzt, die Vorzüge einer "Desktop-Firewall" werden angepriesen und ein Umsstieg auf Mozilla bringt "ein halbes Jahr Sicherheit" (in dieser Sicherheit wiege ich mich schon seit Jahren) . Auch ist die Meinung Gernots Hacker zu vernachlässigen.
Der Artikel ist ein Feuerwerk von journalistischer Existenznot. Wo findest du denn Fakten?


wolkenlos
 
wolkenlos schrieb:
> Naja, naja. Nicht alles ist so "oberflächlich". Vieles soll sich nur der schnellen
> Information dienen

Hallo!?
Reden wir aneinander vorbei? Schnelle Information ist nur oberflächlich machbar.

Nochmals zum mitschreiben und nachdenken.
Der Spiegel wird hier anhand eines kleinen Artikels als "unsympatisch" dargestellt, er wird als "Deppenzeitschrift" genannt und "ein Magazin muss sich an seinem schlechtesten Artikel" messen wird von Dir genannt.
Man könnte meinen hier haben einige die Weisheit mit Löffeln gefressen. Oder aber, hir fühlen sich welche angepisst weil der Mozilla und Co. von irgendjemandem als "genauso sicher/ unsicher" wie der IE hingestellt wird. Darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Dann wird sich daran aufgehalten das es sich bei den Experten nicht um Typen aus einer Uni oder sonstigen Einrichtung handelt. Also sind sie nicht ernszunehmen.
Wenn ich sagen "nicht alles ist so oberflächlich", dann meine ich damit andere Artikel im Spiegel. "Vieles soll nur der schnellen Information dienen" ist wiederum auf einen solchen Artikel um den es hier geht gerichtet. Verstanden?

Wieviele Zeilen brauchst du um mir das FirewallPrinzip zu erklären, wieviel um den Unterschied zwischen Daten und Information plausiebel zu machen?

Was hat das mit dem Artikel zu tun?
Muss Deine Mutter, oder ein normaler Anwender Deiner Wahl, also jemand der etwas surft, Emails schreibt und seine Briefe am Rechner tippt, der seinen PC beim MediaMarkt kauft und dessen DSL über T-Online rennt, muss ein solcher Mensch das TCP/IP Protokoll verstehen? Muss er das Prinzip einer Firewall verinerlicht haben? Wohl kaum.
Für diese Menschen gibt es Sendungen ala "Planetopia" oder auch solche Artikel.
Sie sind nicht falsch, können aber nicht alle Informationen an den Mann bringen da dies einerseits zu umfangreich wäre, andererseits würde es der Leser (nicht wir, die normalen User) nicht mehr verstehen und so den Artikel nicht lesen. Aus diesem Grund werden solche Informationen als leichte Kost angeboten. Der Leser bekommt eine minimale Information die weder falsch noch 100% richtig ist.
Wenn man dann auf einen solchen Menschen trifft der seine Informationen aus einem solchen Artikel hat, so kann man ihn weitergehend aufklären was noch alles zu beachten ist, bzw. soll er sich eine Fachzeitschrift/Fachbuch zum Thema kaufen und/oder im Internet danach suchen.

Auch verstehe ich nicht warum Du und auch andere, sich fast persönlich durch den Artikel angegriffen fühlst. So macht es den Eindruck. Was interessiert in der schnelllebigen Zeit der Artikel von vor einer Woche die Menschen noch heute?

> Nochmals, was ist an dem Artikel inhaltlich falsch?
Ich brauche Stunden um das zu markieren.

Ja? Der Artikel ist nicht sonderlich lang dazu braucht man höchstens wenige Sekunden.

Aber ich bin hier nicht in der Beweispflicht, du schon.

Geht es hier nun schon um "Beweispflicht"? Wird das Gespräch, die Diskussion zu einem Verhör? Gibt es einen Kläger und Angeklagten?

Da wird der Explorer mit dem Internet Explorer gleichgesetzt , die Vorzüge einer "Desktop-Firewall" werden angepriesen und ein Umsstieg auf Mozilla bringt "ein halbes Jahr Sicherheit" (in dieser Sicherheit wiege ich mich schon seit Jahren) . Auch ist die Meinung Gernots Hacker zu vernachlässigen.
Der Artikel ist ein Feuerwerk von journalistischer Existenznot. Wo findest du denn Fakten?

Ohje, wie grausam. Also das ist doch etwas für eine Neujustierung der Goldwaage. Es mag falsch sein, aber nicht wirklich von Bedeutung. Und nein, man kann wegen dieser Kleinigkeit nicht gleich auf andere Teile des Artikels schliessen (das dort alles falsch ist) oder gar auf das ganze Magazin.

An anderer Stelle heisst es dann auch "Auch technisch hatte der "IE" darum lange mehr zu bieten, während sich das Surfen mit Netscape zur Qual entwickelte." Da heisst es dann "IE" und alles ist wieder gut. Auch ist dies ein Fakt, der IE war eine gewisse Zeit besser als seine Konkurrenz, mittlerweile, hat sich das Blatt aber dermassen gewendet, das man den IE im Vergleich als Mist ansehen kann.
Auch wird berichtet das in den USA das CERT und andere Einrichtungen vom IE abraten. Auch ein Fakt.
Und nochmals, das eine Software aus dem Hause MS gerne genauer unter die Lupe genommen wird ist auch unverkennbar, ebenso wie das beim meist genutzten Produkt auch meist mehr Fehler gefunden werden. Und ja, auch das ist ein Fakt, wenn die Herren meinen das andere Browser nicht sicherer sind wenn diese die Verbreitung eines IE hätten. Die meisten würden sorglos surfen ohne einen evtl. nötigen patch einzuspielen.
Wo also sind die Fehler in diesem Artikel, ausser der Verwendung von "Explorer" anstatt von "Internet Explorer"? Ich würde Deine Sichtweise ja gerne nachvollziehen, aber nur mit diesem einem Wort (Explorer) ist das kaum zu machen.
Eine Desktop Firewall ist nicht wirklich das was unsereins als FW versteht, mag sein, aber he, es bringt wirklich was. Eine Bekannte haben Windows am rennen und eine Desktop-FW, und ja, es dient dazu deren Rechner etwas zu schützen. Und ja, es gibt besseres, aber nein, nicht jeder hat die Lust und Zeit dazu oder das know-how eine richtige FW aufzuziehen (und da ist es nicht mit ein paar FW-Regeln getan). Also ist eine Desktop-FW besser als nichts.
Was das halbe Jahr mehr Sicherheit angeht, so ist das in meinen Augen so zu verstehen, das wenn alle IE Nutzer von heute auf morgen auf Mozilla umsteigen würden, es ein halbes Jahr dauert bis auch dort einige Probleme bekommen. Warum? Weil sicher einige Fehler mehr ans tageslicht kommen (es sind Beispiele mit Safari und Firefox genannt) und die meisten der Umsteiger diesen Problem nicht wahrnehmen würden, keinen Patch einspielen und dann Probleme bekommen.
Und ja, es würde schnell ein Patch zur Verfügung stehen, anders als bei MS (dieses wurde im Artikel nicht erwähnt, wohl wahr). Aber gerade unter Linux/*BSD wird es dann für viele ein Problem diesen Patch auch einzuspielen (patch < /der_patch - und dann soll derjenige noch kompilieren... - und ja, je mehr ein solches OS nutzen, umso mehr DAUs kommen dazu die nur den KDE kennen und nicht mehr das System drunter (ich habe schon öfters von "KDE-Linux" gelesen...)).
 
@Wolkenlos, Heidegger, Maledictus: Full Ack.

@asg: Du bist wohl schon seit langem begeisterter spiegelleser, hm ? ;-)

@all: statement: Jeder wie es einem gefällt. Nur wünsche ich mir, für mich selbst, keine diskussionen mit mir, die auf aussagen aus dem spiegel etc. basieren. aber das ist meinungssache. und wers nicht weiss: meinungen sind wie arschlöcher. jeder hat eins.

sewin
 
asg schrieb:

> Der Spiegel wird hier anhand eines kleinen Artikels als "unsympatisch"
> dargestellt, er wird als "Deppenzeitschrift" genannt und "ein Magazin muss sich an > seinem schlechtesten Artikel" messen wird von Dir genannt.

Das journalistische Format "Magazin" will unterhalten, mehr nicht.
Wer aus solch einem Format ernsthafte inhaltliche Schlüsse zieht und diese äussert, könnte von kritischen Zeitgenossen als Depp bezeichnet werden.

> Auch verstehe ich nicht warum Du und auch andere, sich fast persönlich durch
> den Artikel angegriffen fühlst. So macht es den Eindruck.

Den Eindruck wollte ich nicht erwecken. Ich bin nur ein wenig irritiert, dass es Leute gibt die nicht zwischen Unterhaltung und Information unterscheiden wollen.

> Geht es hier nun schon um "Beweispflicht"? Wird das Gespräch, die Diskussion zu > einem Verhör? Gibt es einen Kläger und Angeklagten?

'Tschuldige, da habe ich mich im Wort vergriffen. In einer Diskussion nennt man das "Bringschuld".

> Also ist eine Desktop-FW besser als nichts.

Wow, das ist eine Meinung die nicht mit der Meinung AnerkannterExperten [tm] konform geht. Aber so gar nicht.
Fachlich disqualifiziert diese Aussage dich. (Das meine ich natürlich nicht so. Ist aber ein willkommener Anlass um vom Inhalt wegzukommen ;o)

Aber mir geht es nicht um die Inhalte von einzelnen Artikeln sondern um die Tatsache, dass der Spiegel nicht informieren sondern unterhalten will. Das muss man wissen und dementsprechend muss man das Gelesene einordnen.

Im Übrigen halte ich spiegel.de für ein sehr gutes Unterhaltungsmagazin.


wolkenlos
 
sewin schrieb:
@asg: Du bist wohl schon seit langem begeisterter spiegelleser, hm ? ;-)

Definitv, neben anderen Blättern.
Auch beim Spiegel sind nicht alle Artikel auf einem Niveau, ich würde aber nicht so weit gehen das es ein Deppenblatt ist oder es an seinem schwächsten Artikel ausgemacht werden kann wie gut/schlecht ein Magazin ist. Der Artikel könnte nun auch in der C'T, IX oder sonstigen Zeitschrift gestanden haben die ich kaum bis gar nicht lese, ich würde die gleiche Meinung vertreten. Mir ist es egal welches Blatt das ist, genauso egal ob da nun ein Wissenschaftler oder sonstiger Typ seinen Senf abgegeben hat (das sollte nun langsam durchgeschimmert sein)... Aber egal.
 
Könntest Du bitte die quote tags nutzen, es wird sonst unübersichtlich. Danke.

wolkenlos schrieb:
asg schrieb:
> Der Spiegel wird hier anhand eines kleinen Artikels als "unsympatisch"
> dargestellt, er wird als "Deppenzeitschrift" genannt und "ein Magazin muss sich an
> seinem schlechtesten Artikel" messen wird von Dir genannt.

Das journalistische Format "Magazin" will unterhalten, mehr nicht.
Wer aus solch einem Format ernsthafte inhaltliche Schlüsse zieht und diese äussert, könnte von kritischen Zeitgenossen als Depp bezeichnet werden.

Der vollständigkeithalber, es ist ein "Nachrichtenmagazin".
Wer sich zu der Anmaßung hinreissen lässt zu sagen, das Menschen die aus einem solchen Format (hier der Spiegel) inhaltliche Schlüsse ziehen und dieses auch noch äussern, Deppen sind, dem ist selbst mit einem Titel eines "Deppen" noch zu gut bedacht.
Wie ich schon schrieb, es kommt mir vor wie wenn manch einer die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte und die Bodenhaftung aufgegeben hat.
Der Spiegel (und sicher auch andere) informieren die Leser. Unterhaltung findest Du im Kino im Fernsehen,... . Auch lässt sich Unterhaltung und Information teilweise schwer trennen. "Die Bunte" ist für viele Unterhaltung, für manche Schund, für andere sind dort Informationen enthalten die ich nicht als solche sehen würde. Ich maße mir aber nun nicht an zu sagen das es keine Informationen sind, sie sind nur auf einem anderen Gebiet, auf einem anderen Level.
Unterscheiden kann man zwischen "Lügen" und der "Wahrheit". Und ich finde in dem Artikel des Spiegels (den ich selbst als nicht informativ empfinde da es auf einem tieferen Level ansetzt) nun keine Lüge. Es ist eine Information auf einem niederen Level.

> Geht es hier nun schon um "Beweispflicht"? Wird das Gespräch, die Diskussion zu > einem Verhör? Gibt es einen Kläger und Angeklagten?

'Tschuldige, da habe ich mich im Wort vergriffen. In einer Diskussion nennt man das "Bringschuld".

Ich vermisse immer noch die Fehler in diesem Artikel für die man Stunden braucht um diese herauszusuchen. Zu sagen das etwas "schlecht" ist, und "journalistischer Müll" ist leicht, ich würde sagen, um Deine Worte aufzugreifen, Bringschuld (das dem auch so ist)...

> Also ist eine Desktop-FW besser als nichts.

Wow, das ist eine Meinung die nicht mit der Meinung AnerkannterExperten [tm] konform geht. Aber so gar nicht.
Fachlich disqualifiziert diese Aussage dich. (Das meine ich natürlich nicht so. Ist aber ein willkommener Anlass um vom Inhalt wegzukommen ;o)

Schön gekürzt. Etwas herauspicken und darauf herumreiten. Ich bitte doch darum es im Zusammenhang zu zitieren, und auch in diesem zu verstehen. Oder aber ich bekomme das Gefühl das man nur das versteht was man verstehen will....

Eine Dektop-FW ist nicht das was unsereins als FW versteht, dennoch bietet sie etwas mehr Schutz. So meine Worte. Und ja, ich habe die Dinger live gesehen, und ja, sie bieten etwas mehr Schutz.
Und wie ich auch geschrieben habe, es gibt besseres, nur welcher Otto-Normal User kann eine FW-aufsetzen und mit dieser umgehen? Daher, eine Desktop-FW ist besser als nichts.
Und was da nun irgendwelche Experten sagen, ist mir prinzipiell egal, sie haben einerseits recht, andererseits habe ich die Dinger praktisch gesehen, und sage das sie einen gewissen Sinn haben (auch wenn unsereins der sich mit PF, IPFW, snort, clamav, portsentry,... herumschlägt, nur müde drüber lächeln kann).

Aber mir geht es nicht um die Inhalte von einzelnen Artikeln sondern um die Tatsache, dass der Spiegel nicht informieren sondern unterhalten will. Das muss man wissen und dementsprechend muss man das Gelesene einordnen.

Der Spiegel informiert. Breitbandig. Hauptsächlich Politik. Für alles andere gibt es andere, bessere Print-Medien. Auch die Politik wird in jeder Zeitung durchgenommen. Auch hier gibt es informationen. Es wird über die gesundheitsreform berichtet. Wer es genauer wissen möchte, tiefere Informationen, muss die Gesetzesblätter lesen. Für eine gewissen Grundinformation die über dem Durchschnitt liegt ist der Spiegel (und andere) bestens geeignet.
Wenn dem nicht so ist, wie Du sagst ist das alles nur Unterhaltung, dann hat kaum ein Mensch Wissen und Informationen, sondern nur Unterhaltung im Kopf, sprich meist sinnloses. Eine gewagte These die sich mit Deiner Aussage dabei ergibt.

Ist der Mensch intelligent? ja, er kann alles um zu überleben. So gesehen ist kann man dann alles andere als Unterhaltung sehen...
 
asg schrieb:
Wer sich zu der Anmaßung hinreissen lässt zu sagen, das Menschen die aus einem solchen Format (hier der Spiegel) inhaltliche Schlüsse ziehen und dieses auch noch äussern, Deppen sind, dem ist selbst mit einem Titel eines "Deppen" noch zu gut bedacht.

Das sehe ich auch so. Aber das hat hier ja auch keiner gemacht.

Wie ich schon schrieb, es kommt mir vor wie wenn manch einer die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte und die Bodenhaftung aufgegeben hat.

Das ist deine persönliche Meinung und ich nehme die auch als solche wahr.

Ich vermisse immer noch die Fehler in diesem Artikel

Ich habe dir schon welche genannt.
Da du den Unterschied zwischen Explorer und InternetExplorer als trivial und eine PersonalFirewall als sinnvoll bezeichnest, ist es mir unmöglich mit dir themenbezogen zu diskutieren.

Schön gekürzt. Etwas herauspicken und darauf herumreiten. Ich bitte doch darum es im Zusammenhang zu zitieren, und auch in diesem zu verstehen. Oder aber ich bekomme das Gefühl das man nur das versteht was man verstehen will....

Sei doch froh, dass ich von diesem Absatz nur das Fazit zitiert habe. Der Rest war nicht besser.

Eine Dektop-FW ist nicht das was unsereins als FW versteht, dennoch bietet sie etwas mehr Schutz. So meine Worte.

So habe ich das auch verstanden. Und so ist das falsch.

Der Spiegel informiert. Breitbandig.

:D
Schön gesagt, das unterschreibe ich. Den Wert von "breitbandiger Information" kann ja jeder für sich selbst definieren.


wolkenlos

p.s.: hoffe das Quoten klappt jetzt
 
wolkenlos schrieb:
Das sehe ich auch so. Aber das hat hier ja auch keiner gemacht.

"Wer aus solch einem Format ernsthafte inhaltliche Schlüsse zieht und diese äussert, könnte von kritischen Zeitgenossen als Depp bezeichnet werden."

Ich halte nichts davon mit "könnte" und dergleichen zu diskutieren. Daher nehme ich das was geschrieben wird als die Meinung des Schreibers an. Wenn dem nicht so wäre, dann müsste ich den Verfasser der Zeilen doch bitten mich an den zu verweisen der so denkt und dies sagt/ gesagt hat.

Ich habe dir schon welche genannt.
Da du den Unterschied zwischen Explorer und InternetExplorer als trivial und eine PersonalFirewall als sinnvoll bezeichnest, ist es mir unmöglich mit dir themenbezogen zu diskutieren.

Es wird einmal "Explorer" geschrieben, und dann, wie ich schon anmerkte, vom "IE" gesprochen. Es ist nicht Dein ernst das Deine Goldwaage so fein justiert ist. So etwas nennt sich im Volksmund Konrrinthenkackerei (und ich halte mich da an den Volksmund).
Irgendwie scheinen einige zu vergessen das es sich um einen Artikel in einem Nachrichtenmagazin handelt und keine Dr. Arbeit oder sonstiges wissenschafltliche Arbeit wo es sehr darauf ankommt den richtigen Namen im richtigen Zusammenhang zu nennen. Hier weiss ein jeder was damit gemeint ist, bzw. kann jeder fünfjährige der lesen kann sich das gemeinte herleiten.
Was die Desktop-FW angeht, so hängst Du Dich nun darauf auf, weil das, neben "Explorer" der einzige "Fehler" ist der Dir anscheinend auffällt und für die man Stunden braucht um diese alle zusammenzutragen. Interessant.
Das die Dinger nicht viel taugen mag ja sein, etwas bringen sie allerdings (und ja, ich höre da nicht nur auf Experten sondern habe es live schon mitbekommen). Zumal die Desktop-FW ein Zusatz war in einem Artikel bei dem es um den IE ging und um Sicherheit der Browser.
Je mehr einen benutzen, um so mehr Fehler, um so weniger patchen, um so "gefährlicher" wird auch dieser. Kernaussage des ganzen. Wurd mit "ein halbes Jahr Sicherheit" plastisch umschrieben. Das stimmt. Wo also ist das Problem?
Das der IE stinkt weiss ein jeder, wurde im Artikel oft genug erwähnt.
Ansonsten, Hochmut kommt vor dem Fall.

Sei doch froh, dass ich von diesem Absatz nur das Fazit zitiert habe. Der Rest war nicht besser.

Zusammenhanglos zu zitieren gehört nicht zur guten Schule, das macht Dein obiger Satz nun auch nicht mehr wett.

So habe ich das auch verstanden. Und so ist das falsch.

Wer sagt das? Du oder Deinen nicht genannten Experten?

p.s.: hoffe das Quoten klappt jetzt

Viel besser.

P.S.: Man dreht sich im Kreise. Lassen wir die Diskussion
 
asg schrieb:
Es wird einmal "Explorer" geschrieben, und dann, wie ich schon anmerkte, vom "IE" gesprochen. Es ist nicht Dein ernst das Deine Goldwaage so fein justiert ist. So etwas nennt sich im Volksmund Konrrinthenkackerei (und ich halte mich da an den Volksmund).
"Hallo, ich bin deine PersonalFirewall. Das Programm 'Explorer' möchte eine ausgehende Internetverbindung einrichten. Darf dat dat?"

(Jau) nienicht weiss nicht
Irgendwie scheinen einige zu vergessen das es sich um einen Artikel in einem Nachrichtenmagazin handelt und keine Dr. Arbeit oder sonstiges wissenschafltliche Arbeit wo es sehr darauf ankommt den richtigen Namen im richtigen Zusammenhang zu nennen. Hier weiss ein jeder was damit gemeint ist, bzw. kann jeder fünfjährige der lesen kann sich das gemeinte herleiten.
Exakt das will ich die ganze Zeit sagen.
Was die Desktop-FW angeht, so hängst Du Dich nun darauf auf, weil das, neben "Explorer" der einzige "Fehler" ist der Dir anscheinend auffällt und für die man Stunden braucht um diese alle zusammenzutragen. Interessant.
Ich bräuchte Stunden um dir zu erleutern warum eine PersonalFirewall nichts taugt und keine Sicherheit bieten kann sondern genau das Gegenteil macht.
Zusammenhanglos zu zitieren gehört nicht zur guten Schule, das macht Dein obiger Satz nun auch nicht mehr wett.
Du bist auf abenteuerlichen Wegen zu dem Schluss gekommen, dass eine PersonalFirewall besser ist als nix. Das habe ich zitiert.
Wer sagt das? Du oder Deinen nicht genannten Experten?
http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html
P.S.: Man dreht sich im Kreise. Lassen wir die Diskussion

Ich habe den Begriff "breitbandige Information" gelernt, das ist konstruktiv. ;)

Nichts für ungut,

wolkenlos
 
Zusatz:
Nochmals, ich halte auch nichts von Desktop-Firewalls, aber auch nichts davon andere zu zitieren. Ich selbst habe eine Desktop-Firewall im Einsatz gesehen, und, sie ist nicht 100% sicher, das behaupten nur die Windows Leute die meinen eine richtige FW zu haben, aber sie hat etwas mehr Sicherheit im Test gebracht.
Seis drum, das grösste Problem ist nicht die Software, sondern der unerfahrene User der diese Software nutzt.
 
asg schrieb:
...Problem ist nicht die Software, sondern der unerfahrene User der diese Software nutzt.

auch wenn ich hier grösstenteils mal gar nicht deiner meinung bin (was eigentlich recht selten passiert): das unterschreib ich dir ungesehen !!! ;-)

ansonsten hab ich keine "breitbandige Informationen" mehr grossartig dazu beizutragen. :-)


sewin
 
imho, wer den Internet Explorer benutzt, ist selber schuld!

Browsersicherheit ist wirklich zu 80% vom Hersteller abhängig. Als ich IE auf der Dose benutzt habe, hatte ich Probleme mit Pop-ups, irgendwelchen sich selbst installierenden Plugins, Browser-hijacking usw..

Diese Probleme habe ich mit Opera/Mozilla/Safari nicht. Warum wohl? Weil man die Probleme des Uses ernst nimmt und das Programm auf die aktuelle Lage anpasst.
Das gibt es beim Internet Explorer nicht. Seit mind. 2 Jahren gibt es SP's, Hotfixes und was auch immer, aber MS hat es nicht geschafft, einen eigenen Popup-blocker einzubauen (soll angeblich mit WxpSP2 kommen)

Da kann doch der User nicht schuld sein, soll der User mit einer unsicheren Software arbeiten, und durch Ausfälle dazulernen, oder lieber doch eine sichere Software installieren, und dafür nicht mit (sinnlosen) Fehlern konfrontiert werden?
 
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