Status von Chromium, Brave, Vivaldi oder Google Chrome unter NetBSD?

Clas

Well-Known Member
Hi,
so langsam geht mir Linux auch immer mehr auf den Zeiger. Ich würde zu gerne
auch wieder nach NetBSD wechseln. Aber ich brauche im Job leider, MS Teams und
Zoom und Skype. Native Apps oder Support wird es davon wohl auf längere Zeit nicht geben
für NetBSD. Aber als Alternative halt die BrowserVarianten von MS Teams, Zoom, Skype.
Allerdings benötigt man dafür Chromium basierte WebBrowser wenn man nicht
gerade mit den User-Agent in Firefox tweaken/rrumspielen möchte. Weiß jemand wie hier der
Stand ist. Ich nehme von mir aus auch gerne ein langsameres System in Kauf wenn
diese Systeme verfügbar sind unter NetBSD dann bin ich wieder dabei und wenns nur
die BrowserVariante ist. Bitte fragt mich nicht was ich an der momentanen Linuxentwicklung
so s....e finde. Was muss getan werden um zu unterstützen das zumindest eine halbwegs
aktuell Chromium basierte WebBrowser-Variante verfügbar ist unter NetBSD? Meine ganze
Entwicklungstools usw. die ich für die tägliche Arbeit benötige laufen alle auch unter NetBSD
(Emacs, C++ (CLang,GCC), Python,...) nur halt diese VideoConferencingMeetingTools nicht.
Viele Grüße,
clas
 
Mir geht gerade NetBSD etwas auf den Zeiger, leider! Speziell das pkgsrc-Framework macht immer wieder Probleme und zerschiesst unregelmäßig beim "pkgin upgrade" irgendwelche Pakete oder produziert Abhängigkeiten und Konflikte, die ich zum Teil nicht mehr auflösen kann.
Auch das Bauen von Anwendungen aus pkgsrc schlägt häufig fehl, aber das mag auch an meinen (sehr) schwach ausgebildeten Programmierfähigkeiten liegen.
Jedenfalls macht es (NetBSD) mir derzeit viel Arbeit und Probleme.

LG Berni

Sorry fürs off-topic, der Beitrag passt eigentlich nicht hierher. :cool:
 
Warum NetBSD und nicht FreeBSD? Ich dachte immer, die meisten Leute arbeiten mit und an FreeBSD, so dass hier noch am ehesten was läuft.
LOL, @Lance auf einmal für FreeBSD? Ich glaube es ja nicht...^^.

Sorry fürs off-topic, der Beitrag passt eigentlich nicht hierher.
Doch, finde ich schon. Dass pkgsrc häufig fehl schlägt und sogar Packages zerschießt, ist ein wichtiger Einwand zum Thema. NetBSD ist mir irgendwie sympathisch, im Rahmen solcher Threads kann ich zufällig mehr darüber erfahren.
Bitte fragt mich nicht was ich an der momentanen Linuxentwicklung
so s....e finde.
Doch, bitte, bitte!
Allerdings benötigt man dafür Chromium basierte WebBrowser wenn man nicht
gerade mit den User-Agent in Firefox tweaken/rrumspielen möchte.
Verstehe ich leider nicht ganz, könntest Du das etwas genauer erläutern? Und ist das wirklich so schlimm, wenn Du dafür mit Firefox die Funktionalität bekommst, die Du benötigst und damit weiter NetBSD fahren kannst?
 
Hi,
so langsam geht mir Linux auch immer mehr auf den Zeiger. Ich würde zu gerne
auch wieder nach NetBSD wechseln. Aber ich brauche im Job leider, MS Teams und
Zoom und Skype. Native Apps oder Support wird es davon wohl auf längere Zeit nicht geben
für NetBSD. Aber als Alternative halt die BrowserVarianten von MS Teams, Zoom, Skype.
Allerdings benötigt man dafür Chromium basierte WebBrowser wenn man nicht
gerade mit den User-Agent in Firefox tweaken/rrumspielen möchte. Weiß jemand wie hier der
Stand ist. Ich nehme von mir aus auch gerne ein langsameres System in Kauf wenn
diese Systeme verfügbar sind unter NetBSD dann bin ich wieder dabei und wenns nur
die BrowserVariante ist. Bitte fragt mich nicht was ich an der momentanen Linuxentwicklung
so s....e finde. Was muss getan werden um zu unterstützen das zumindest eine halbwegs
aktuell Chromium basierte WebBrowser-Variante verfügbar ist unter NetBSD? Meine ganze
Entwicklungstools usw. die ich für die tägliche Arbeit benötige laufen alle auch unter NetBSD
(Emacs, C++ (CLang,GCC), Python,...) nur halt diese VideoConferencingMeetingTools nicht.
Viele Grüße,
clas

Ich bin da natürlich sehr weit weg.

Ich fürchte auf das gleiche Google-Ergebnis zu dem ich gekommen bin, das es gerade keine Chromium basierten Browser gibt unter NetBSD, bist du auch schon gekommen.


Doch, finde ich schon. Dass pkgsrc häufig fehl schlägt und sogar Packages zerschießt, ist ein wichtiger Einwand zum Thema. NetBSD ist mir irgendwie sympathisch, im Rahmen solcher Threads kann ich zufällig mehr darüber erfahren.

Verstehe ich leider nicht ganz, könntest Du das etwas genauer erläutern? Und ist das wirklich so schlimm, wenn Du dafür mit Firefox die Funktionalität bekommst, die Du benötigst und damit weiter NetBSD fahren kannst?

Microsoft "schreibt" für viele seiner Webanwendungen (Wie zb Teams) die Nutzung bestimmter Browser "vor".
Indem man den User-Agent etc "wechselt" gaukelt man Microsoft vor, es wäre ein Chrome, obwohl in wirklich ein Firefox dahinter steckt. So kann man dann für Webanwendungen die eigentlich Chrome-Only sind einen anderen Browser verwenden.
(Es besteht dabei aber natürlich immer das Risiko das dadurch etwas nicht funktioniert, weil die Webanwendung halt einen anderen Browser erwartet)

((Bitte für Diskussionen Pro/Contral Linux, FreeBSD etc ggf. einen eigenen Thread im Geplauder erstellen))
 
Microsoft "schreibt" für viele seiner Webanwendungen (Wie zb Teams) die Nutzung bestimmter Browser "vor".
Indem man den User-Agent etc "wechselt" gaukelt man Microsoft vor, es wäre ein Chrome, obwohl in wirklich ein Firefox dahinter steckt. So kann man dann für Webanwendungen die eigentlich Chrome-Only sind einen anderen Browser verwenden.
(Es besteht dabei aber natürlich immer das Risiko das dadurch etwas nicht funktioniert, weil die Webanwendung halt einen anderen Browser erwartet)
Interessant! Welches Interesse hat Microsoft daran, dass seine Webanwendungen nur mit Chrome laufen sollen? Ein wirtschaftliches Interesse, z.B. ein dahinter stehender Partnervertag, oder gar ein verdecktes, bösartiges, auf Ausspähen von Daten ausgerichtetes?
Und dann ist es doch gerade gut, wenn man das mit Firefox umgehen kann?
Zu dem Risiko, dass vielleicht etwas nicht funktioniert, glaube ich, dass ich eine zeitlang erfolgreich Teams unter Firefox genutzt habe.
 
Interessant! Welches Interesse hat Microsoft daran, dass seine Webanwendungen nur mit Chrome laufen sollen? Ein wirtschaftliches Interesse, z.B. ein dahinter stehender Partnervertag, oder gar ein verdecktes, bösartiges, auf Ausspähen von Daten ausgerichtetes?
Und dann ist es doch gerade gut, wenn man das mit Firefox umgehen kann?
Zu dem Risiko, dass vielleicht etwas nicht funktioniert, glaube ich, dass ich eine zeitlang erfolgreich Teams unter Firefox genutzt habe.

Ich denke eher ein technischer: Einfacher in Support und Entwicklung wenn man nicht auf die Eigenarten verschiedener Browser Rücksicht nehmen muss.

Dazu war so "grob" Chromium etwas langzeitstabiler und oft schneller die letzten 10 Jahre.

Außerdem basiert der aktuelle eigene Browser von Microsoft, Edge, halt auch auf Chrome - entsprechend entwickelt man halt für "seinen" Browser und die restlichen Chromiums werden dann "mitgenommen".

Ich glaube es spricht nichts dagegen Teams ggf. mit dem kleinen Trick unter Firefox zu verwenden. In der OpenBSD liste hab ich aber öfters gelesen das Videokonferenzen nicht ganz so gut funktionieren sollen.
 
Die Frage werde ich Dir nicht beantworten und schon gar nicht in Deiner vorgegebenen Multiple-Choice Form. Aber egal welches Alter, ich konnte mir aufgrund Deiner mehrmals in der Vergangenheit hier kundgetanen negativen Kritik zu FreeBSD, für die Du auch von anderen Leuten hier zurechtgewiesen wurdest, ein Ausbrechen in Lachen nicht verkneifen.
 
Die Frage werde ich Dir nicht beantworten und schon gar nicht in Deiner vorgegebenen Multiple-Choice Form.
Ist vielleicht auch besser so...

Aber egal welches Alter, ich konnte mir aufgrund Deiner mehrmals in der Vergangenheit hier kundgetanen negativen Kritik zu FreeBSD
1.) hatte ich im Groben gesagt, dass ich FreeBSD als Server/NAS schätze (und nutze).
2.) Nur weil es als Desktop nicht meine erste Wahl ist, finde ich deine Reaktion verwunderlich bezüglich meiner Frage, warum man ein NetBSD einem FreeBSD vorzieht.

für die Du auch von anderen Leuten hier zurechtgewiesen wurdest, ein Ausbrechen in Lachen nicht verkneifen.
Mensch, jetzt hast du die WIrkung deiner Argumente aber auch sowas von verstärkt indem du jetzt die anderen erwähnt hast, die mich ja so sehr zurechtgewiesen hatten. Ja, @cabriofahrer , mir wurde so richtig gezeigt, wo der Hammer hängt. :D

EDIT: Jetzt muss ich sogar auch schmunzeln.
 
Doch, bitte, bitte!

Also was ich an Linux so S..e finde in der letzten Zeit und gerne wieder auf NetBSD wechseln würde wenn halt dieses Videoconferencingzeug
läuft:

Nur ein paar ausgewählte Dre..sentwicklungen bei Linux in den letzten Jahren.

1. Bitte ein Tool entwickeln das genau eine Sache macht und das gut oder sehr gut. (Bei Linux längst über Bord geworfen)
2. SystemD. Was soll das? Verwende ich deshalb auch nicht auf meinen eigenen Systemen aber leider halt alle anderen Linuxserver sind mittlerweile damit verseucht. Und komme deswegen jeden Tag damit auf der Arbeit in Berührung, einfach nur zum kotzen.
3. Warum schraubt/mischt Microsoft immer mehr bei Linux mit. Gehts noch. Irgendwann ist das nach Hause funken auch bei Linux dauerhauft drin. Nee, bitte nicht. Und die meiste Software die ich von MS kenne wird von mir bei dreckstool.de immer auf 1. gevotet.
4. Diese immer nervigere Durchseuchung mit Systemen, Runtimes die ich nicht haben will. Rust, GoLang usw. Ich möchte wenns geht auch kein Perl
und Python haben für den Betrieb des Betriebssystem. Was soll das?
5. MS Teams ist auf Linux echt grausam. Wenn man nen Desktop/Window shared dann sind immer Hinweisfenster dort wo man gerade etwas
den Kollegen zeigen möchte. Ich weiß davon werde ich auch bei Verwendung unter NetBSD nicht wegkommen. Einfach nur Kernschrott diese Software.
6. Snap, Flatpak usw. um fette Electron/Chromium basierte auf dem System zu haben. JA, VisualStudioCode gehört auch dazu. Bitte programmiert bei MS oder sonst wo wieder Software die wirklich kompiliert wird. Was würden die Entwickler von heute bei MS nur machen wenn Sie nur 64kb RAM hättten. Früher gab es SuperSoftware z.B. für den Atari die Textverarbeitung Signum. Einfach nur Genial. Und das waren keine Monster die sich erstmal GBs gezogen haben. Von der Performance noch ganz zu schweigen. Und darauf wird bei Linux auch kein bißchen mehr geachtet. Qualität. Leute ich will keine träge Software also kein VisualStudioCode, GitKraken und wie diese ganzen SpeicherMonster auf Electron basiert sonst noch heißen. Aber das greft in der Linuxwelt auch immer mehr um sich aus meiner Sicht.
7. Und sind denen die guten C-Programmierer ausgegangen. Was soll der Scheiß mit in Rust geschriebener KernelCode. Rust ist ganz ganz ganz schrecklich. Die Syntax kommt aus der Hölle. Also ehrlich wenn Linus so einen Krampf zulässt aber C++ nicht. Dann versteh ich echt die Welt
nicht mehr. Und C++ hat auch noch einen ISO-Standard.
.
.
usw.

Ich hätte doch noch etliche Punkte mehr. "Warum werden Sachen rausgeschmissen aus den Kernel, die sich über Jahrzehnte bwährt haben?" Bin gespannt wielange es braucht bis via ChatGPT-generierter Code im LinuxKernel landet. Ist sehr wahrscheinlich schon passiert

Ich verwende aktuell Void Linux.
 
Hmm. Schade. Ich hätte mir einen etwas sachlicheren, weniger emotionalen Bericht (inkl. der Fäkalwörter & Co.) gewünscht.

SystemD. Was soll das
Ohne in die Tiefe zu gehen. Was genau stört dich daran. Ich merke keinen negativen Unterschied oder Beeinträchtigung beim Starten oder im Betrieb. Ist es die Konfiguration?

Warum schraubt/mischt Microsoft immer mehr bei Linux mit. Gehts noch.
Nun, immerhin hat man jetzt exFAT im Kernel (wurde auch Zeit!) anstatt es im langsameren FUSE laufen zu lassen. Und das ohne Telemetrie an Microsoft oder Linux Thorvalds.

Irgendwann ist das nach Hause funken auch bei Linux dauerhauft drin.
Das glaube ich definitiv nicht. Zumindest nicht bei einer „Nicht-Microsoft-Linux-Distribution“. Allein der theatralische Aufschrei wegen der Amazon Suche in Ubuntu… Ne, da mache ich mir keine Sorgen. Da müsste MS das vor allen verstecken. Der Linux Kernel sollte natürlich nicht irgendwann zu groß und unüberschaubar sein.

MS wird aber definitiv weiter an dem NT Kernel festhalten und kein Linux als Unterbau/Kern nutzen.

Ich mag Windows auch nicht, aber die LTSC Version ist eigentlich ganz ok. Sowas müsste es auch offiziell für Privatanwender geben. Ich hatte noch ne Lizenz aus meinem alten Job, die ich weiterverwenden darf.

Zu Snap/Flatpak: mir wäre EINE vernünftige Lösung lieber, z.B. apk für alle. Aber ein LTS nebst aktueller Software ist schon ganz gut.
Aber diese Vielfalt gäbe es auch bei *BSD, hätte dieses eine ähnliche Verbreitung.
Alles hat zwei Seiten…
 
Zuletzt bearbeitet:
und gerne wieder auf NetBSD wechseln würde wenn halt dieses Videoconferencingzeug
läuft
Zunächst mal vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Wenn Videoconferenzing mit Chrome so wichtig für Dich ist und es den Chrome für NetBSD nicht gibt, könntest Du dann nicht FreeBSD in Betracht ziehen? Die Stärke von NetBSD liegt m.E. mehr in der Unterstützung exotischer und alter nicht PC-Hardware, auch etwas bessere Unterstützung beim Raspberry, aber FreeBSD liegt auf der PC-Architektur deutlich vorne, auch eben durch die hohe Anzahl an Packages, inklusive Chromium. Und wir haben hier in letzter Zeit in anderen Threads gesehen, dass auch modernere Notebooks praktisch vollständig von FreeBSD unterstützt werden. Vielleicht mal eine Überlegung wert?
 
Und wir haben hier in letzter Zeit in anderen Threads gesehen, dass auch modernere Notebooks praktisch vollständig von FreeBSD unterstützt werden.
Das bezweifle ich…

Ansonsten lässt sich das mit GhostBSD (basiert auf FreeBSD) am bequemsten Testen, da es einen grafischen LiveModus bietet, aus dem es sich auch installieren lässt.
 
Also was ich an Linux so S..e finde in der letzten Zeit und gerne wieder auf NetBSD wechseln würde wenn halt dieses Videoconferencingzeug
läuft:

Nur ein paar ausgewählte Dre..sentwicklungen bei Linux in den letzten Jahren.

1. Bitte ein Tool entwickeln das genau eine Sache macht und das gut oder sehr gut. (Bei Linux längst über Bord geworfen)

Naja, das ist bei Linux (bzw: Das ist eigentlich keine Linux sondern eine Distri-Frage) durch die vielen Distris, unterschiedlichen ideen etc. Man kann sich hier aber auch distris suchen die andere Ansätze haben - das ist dann ja die eigene Aufgabe ;)

Ich behaupte: Wäre *BSD größer, würde es auch immer wieder zusätzliche tools geben die man zusätzlich zum Standard-Tool nehmen kann, wenn dann auch nicht im Base wäre.

Man kann das natürlich auch umgedreht sehen - durch fehlendes "Base" kann "jeder" dynamisch irgendwelches zeugs rumentwickeln, was vor und nachteil zugleich ist. Mir ist der *BSD Ansatz lieber.

2. SystemD. Was soll das? Verwende ich deshalb auch nicht auf meinen eigenen Systemen aber leider halt alle anderen Linuxserver sind mittlerweile damit verseucht. Und komme deswegen jeden Tag damit auf der Arbeit in Berührung, einfach nur zum kotzen.

Seit nen paar Jahren ist das bei mir (größtenteils Debian, etwas archlinux) eigentlich ziemlich stabil.

3. Warum schraubt/mischt Microsoft immer mehr bei Linux mit. Gehts noch. Irgendwann ist das nach Hause funken auch bei Linux dauerhauft drin. Nee, bitte nicht. Und die meiste Software die ich von MS kenne wird von mir bei dreckstool.de immer auf 1. gevotet.

Ich bin ungerne mit @Lance einer Meinung, aber hier hat er absolut recht.
Ich hab hier auch nirgendwo das gefühl das die sich stark in die Community einmischen oder da bei Linux direkt eigene ziele verfolgen die über "Interoperatibilität" & das WSL hinausgehen.
Eigentlich ein ziemlich sympatischer Schritt das MS sich bemüht die OS community etwas einzubeziehen.

Theoretisch könntest du auch den Vorwurf ans OpenBSD team übrigens stellen, die hatten auch ein großes Sponsoring von MS bekommen, ua glaub ich auch im Gegenzug hilfe bei der ssh integration in Windows bekommen.

(Ich hab aber nicht so große Probleme mit MS, ich komm mit deren Produkten zb wesentlich besser zurecht als mit Apple)

4. Diese immer nervigere Durchseuchung mit Systemen, Runtimes die ich nicht haben will. Rust, GoLang usw. Ich möchte wenns geht auch kein Perl
und Python haben für den Betrieb des Betriebssystem. Was soll das?

Siehe Punkt 1

5. MS Teams ist auf Linux echt grausam. Wenn man nen Desktop/Window shared dann sind immer Hinweisfenster dort wo man gerade etwas
den Kollegen zeigen möchte. Ich weiß davon werde ich auch bei Verwendung unter NetBSD nicht wegkommen. Einfach nur Kernschrott diese Software.

Naja, da kann ja weniger Linux sondern MS etwas für? Teams ist ne ziemlich heiß gestrickte Software glaube ich, unter Windows auch quell stetiger freude.

6. Snap, Flatpak usw. um fette Electron/Chromium basierte auf dem System zu haben. JA, VisualStudioCode gehört auch dazu. Bitte programmiert bei MS oder sonst wo wieder Software die wirklich kompiliert wird. Was würden die Entwickler von heute bei MS nur machen wenn Sie nur 64kb RAM hättten. Früher gab es SuperSoftware z.B. für den Atari die Textverarbeitung Signum. Einfach nur Genial. Und das waren keine Monster die sich erstmal GBs gezogen haben. Von der Performance noch ganz zu schweigen. Und darauf wird bei Linux auch kein bißchen mehr geachtet. Qualität. Leute ich will keine träge Software also kein VisualStudioCode, GitKraken und wie diese ganzen SpeicherMonster auf Electron basiert sonst noch heißen. Aber das greft in der Linuxwelt auch immer mehr um sich aus meiner Sicht.

Auch hier: Imho keine Linux-Frage sondern eine Frage der Entwickler der jeweiligen Anwendungen. Ich sehe es auch SEHR kritisch das jede teilw. banale Anwendung immer und immer größer wird.
Und manchmal auch das hier die Linux-Distries die sehr gerne integrieren - andererseits werden die halt auch nachgefragt.

Allerdings: Unter Debian installier ich die OS-Versionen einfach mit nem apt-get install. Chrome und vs code lassen einfach über nen .deb oder nen eigenen repos installieren und dann mit apt update und upgrade aktualisieren. Kein Snap/Flatpack

Der vor/nachteil solcher Anwendungscontainer könnte man auch (zum 875. mal) gerne in nen eigenen Thread diskutieren.

7. Und sind denen die guten C-Programmierer ausgegangen. Was soll der Scheiß mit in Rust geschriebener KernelCode. Rust ist ganz ganz ganz schrecklich. Die Syntax kommt aus der Hölle. Also ehrlich wenn Linus so einen Krampf zulässt aber C++ nicht. Dann versteh ich echt die Welt
nicht mehr. Und C++ hat auch noch einen ISO-Standard.
.
.
usw.

Ich hätte doch noch etliche Punkte mehr. "Warum werden Sachen rausgeschmissen aus den Kernel, die sich über Jahrzehnte bwährt haben?" Bin gespannt wielange es braucht bis via ChatGPT-generierter Code im LinuxKernel landet. Ist sehr wahrscheinlich schon passiert

Ich verwende aktuell Void Linux.

Ich mag die Diskusion, muss hier aber mal kurz die Mod-Kelle rausholen: Das ist eine komplett eigene Diskusion.

Bitte im geplauder eine neue erstellen, mit aussagekräftigen Threadtitel, und solltet es um Flatpack oder um Linux Distris im speziellen etc gehen bitte noch jeweils einen separaten, das sind alles ganz eigene Thema.

Zunächst mal vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Wenn Videoconferenzing mit Chrome so wichtig für Dich ist und es den Chrome für NetBSD nicht gibt, könntest Du dann nicht FreeBSD in Betracht ziehen? Die Stärke von NetBSD liegt m.E. mehr in der Unterstützung exotischer und alter nicht PC-Hardware, auch etwas bessere Unterstützung beim Raspberry, aber FreeBSD liegt auf der PC-Architektur deutlich vorne, auch eben durch die hohe Anzahl an Packages, inklusive Chromium. Und wir haben hier in letzter Zeit in anderen Threads gesehen, dass auch modernere Notebooks praktisch vollständig von FreeBSD unterstützt werden. Vielleicht mal eine Überlegung wert?
Könntest du bitte aufhören überall diesen Schwachsinn drunter zu schreiben.
1. Ist das in "fremd" Foren unhöflich und
2. Unfug - nur weils du es aus deiner kleinen IT-Welt so warnimmst wird es nicht wahrer. Den umfangreichsten Hardwaresupport hat Windows, danach kommt Linux danach die BSDs mit jeweils eigenen vor-und-nachteilen in dem Bereich - aber FreeBSD ist da keineswegs um Welten "über" den anderen - das ist allein deine eher unqualifizierte Warnehmung)
 
Könntest du bitte aufhören überall diesen Schwachsinn drunter zu schreiben.
1. Ist das in "fremd" Foren unhöflich und
2. Unfug - nur weils du es aus deiner kleinen IT-Welt so warnimmst wird es nicht wahrer. Den umfangreichsten Hardwaresupport hat Windows, danach kommt Linux danach die BSDs mit jeweils eigenen vor-und-nachteilen in dem Bereich - aber FreeBSD ist da keineswegs um Welten "über" den anderen - das ist allein deine eher unqualifizierte Warnehmung)
Und könntest Du endlich mal mit Deinen arroganten Beleidigungen aufhören? Für einen Mod, der hier auch schon mit der Mod-Kelle ankommen will (völlig lächerlich...) im Übrigen völlig unangebracht. Hier habe ich nur gesagt, dass FreeBSD im Gegensatz zu NetBSD über Chromium verfügt

Code:
$ pkg search chromium
chromium-113.0.5672.63         Google web browser based on WebKit
chromium-bsu-0.9.16.1_2        Arcade-style, top-scrolling space shooter
ungoogled-chromium-113.0.5672.63 Google web browser based on WebKit sans integration with Google
$

(unter vielem anderen) und es für den Threadsteller vielleicht deswegen mal eine Überlegung wert ist. Auf Windows und Linux und die allgemeine Rangordnung von Hardwareunterstützung war ich gar nicht eingegangen. Uninteressant weil eh bekannt.
 
Ansonsten lässt sich das mit GhostBSD (basiert auf FreeBSD) am bequemsten Testen, da es einen grafischen LiveModus bietet, aus dem es sich auch installieren lässt.

Tatsächlich für Laptops in den allermeisten Fällen eine gute Lösung! Habs auf 3 älteren Maschinchen (T410, Medion Akoya, Asus K53U) installiert und alles, wirklich alles funktioniert auf Anhieb.
Finde ich erstaunlich und richtig gut für ein System mit personell eher kleiner Basis.
 
Tatsächlich für Laptops in den allermeisten Fällen eine gute Lösung! Habs auf 3 älteren Maschinchen (T410, Medion Akoya, Asus K53U) installiert und alles, wirklich alles funktioniert auf Anhieb.
Finde ich erstaunlich und richtig gut für ein System mit personell eher kleiner Basis.
NomadBSD ist auch OK für einen schnellen FreeBSD-Live Test mit grafischer Oberfläche. Aber auch der Live-Modus eines FreeBSD-Installationsmediums, wenn auch nur Text, kann schon sehr hilfreich sein. Auch etwas, was NetBSD leider nicht hat.
 
Ich bin ungerne mit @Lance einer Meinung, aber hier hat er absolut recht.
Das macht nichts. Ich finde diese Community trotzdem sympathisch, im Grossen und ganzen. Ich hatte hier damals sehr viel kompetente Hilfe bekommen.


Und könntest Du endlich mal mit Deinen arroganten Beleidigungen aufhören? Für einen Mod, der hier auch schon mit der Mod-Kelle ankommen will (völlig lächerlich...) im Übrigen völlig unangebracht.
Versuche, doch einfach mal, weniger emotional zu sein und dir Kritik zu Herzen zu nehmen. Ich arbeite auch daran ;)


Tatsächlich für Laptops in den allermeisten Fällen eine gute Lösung!
Mittlerweile scheinen kaum neue Features dazuzukommen, so dass GhostBSD möglicherweise endlich mal stabiler bzw. benutzbarer ist. Ich hatte stets die Leistung des sehr kleinen Teams gewürdigt.
 
Hmm. Schade. Ich hätte mir einen etwas sachlicheren, weniger emotionalen Bericht (inkl. der Fäkalwörter & Co.) gewünscht.

Hallo Lance,

du hast hier absolut recht. Entschuldige bitte. Aber nach einen langen Arbeitstag ist man vielleicht auch nicht mehr
so sensibel was die Formulierungen angeht. Ich war/bin auch emotional etwas aufgeladen oder einfach nur urlaubsreif.
Ich dachte halt auch das Linux mehr so den ursprünglichen Unixweg folgt. Ich könnte das sachlicher ausführen und
mit mehr handfesten Belegen verdeutlichen. Aber heute war auch schon wieder ein entnervender Tag. Nächte Woche
habe ich Urlaub. Vielleicht geht es dann besser :)
 
oder einfach nur urlaubsreif.
Klar, kenn ich nur zu gut. Dann tut vor allem ein Ortswechsel auch sehr gut.



Ich dachte halt auch das Linux mehr so den ursprünglichen Unixweg folgt.
Wie auch immer man das definieren will (BSD ist für mich def. eher "Unix like" aber eigentlich gibt es auch viele Gemeinsamkeiten).
Heute ist mir das ziemlich egal. Das wichtigste für mich bei einem OS ist dass es einfach, bequem und zuverlässig läuft bzw auch die Software darauf. Das OS sollte auch die Privatsphäre des Nutzers wahren. Kaufsoftware ist völlig ok, mit Abos komm ich nicht klar.

Ich bin mit Apple glücklich, habe aber möglicherweise eine gewisse Paranoia, dass es anders werden könnte (z.B. indem Apple immer mehr Software auf Abo-Modelle umstellt, Siehe Final Cut Pro fürs iPad - nur im Abo erhältlich -), so dass ich mir Linux und ChromeOS (Flex) / Android als Alternativen "warm halte" indem ich bestimmte News und Berichte darüber lese und auch andere Sachen - Software und Dokumentationen - aufbewahre. Manchmal denke ich, Eigentlich bescheuert, aber man weiß ja nie. Ein kleines gewisses Interesse, mal über den Tellerrand zu schauen ist ja zugegebenermaßen noch da.

Ja, Vielleicht helfen dir Ghost- oder NomadBSD weiter. Bei GhostBSD bekommt man im übrigen auch immer gut Hilfestellung.
 
Nur so als Hinweis: Das sind keine Runtimes. Rust und Go Programme werden zu nativem Code kompiliert.

Übrigens ist man auch unter FreeBSD nicht davon abgeneigt, Rust im Kernel einzusetzen: https://www.heise.de/news/Rust-fuer-den-FreeBSD-Kernel-7255609.html

Hallo -Nuke-,
du hast natürlich recht. Also bei Go ist es sogar so, was ich auch wirklich gut finde und das Deployment sehr vereinfacht. Das statische Binaries
erstellt werden wo alles mit drin ist und keine externe sharedlibs dazu gelinkt sind.

Habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meine das für beide
Programmiersprachen auch immer mehr die ganzen environments mitgeschlört werden müssen und dann eigenes packagesystem, wieder neue
packagesysteme. Wie heißt das noch. Ich glaube cargo bei rust. usw. Wieviele halt noch? Es wird einfach zu viel alles. Ich würde viel mehr auf
konsolidieren stehen. Mehr Zusammenführen, Vereinheitlichen. Das ist schon Wahnsinn was man als Softwareentwickler so alles mit auf seinen
System drauf haben muss. Wenn man Fullstack unterwegs ist. Dann auch noch das ganze JS- TypeScript- NPM-Zeug usw. Wir müssen mal wieder
viel mehr dem KISS-Prinzip folgen. Weniger ist mehr. Also C,C++,Java,Python mit den kompleten Toolsets jeweils, dann Make, Autotools, CMake, Ninja, Meson, SCons, Maven, Ant, Gradle, NPM ..... Dann noch verschiedene Debugger, Profiler, Testtools usw. Dann jetzt dazu halt noch Rust, Go und was nicht noch alles. Zum Glück muss ich mir mein Emacs nicht mehr konfigurieren. Meine aktuelle Config ist so in 20 Jahren entstanden. Aber halt mit Rust, GO muss man das auch wieder hinzufügen usw. Ich habe nie den Eindruck das etwas wirklich aufgegeben, konsolidiert und eingespart wird. Obwohl sich ganz
viele dieser Tools auch überschneiden. Wenn man dann mal etwas noch weiter optimieren will oder muss dann muss man halt auch noch Assembler/Maschinencode von der jeweiligen CPUs drauf haben und weitere Tools vielleicht wie nasm,yasm usw. Und dann tauchen natürlich viel leichter Bugs auf die mal heftiger ausfallen können wie beim Log4J-Bug in der JavaWelt. Und ich beziehe das halt auch auf Linux weil es mittlerweile unzählige Wege gibt auch in der Linuxwelt das gleiche zu tun. Hallo ich bin ein normaler Softwareentwickler und kein Commander Data vom Raumschiff Enterprise.
Und wenn ich mir dann Rust ansehe dann ist die Syntax mit Sicherheit keine Verbesserung/Vereinfachung sondern ganz das Gegenteil ganz gleich
welche anderen Vorteile Rust auch bietet. Aber auch in der C++-Welt haben wir das Maß der Übersichtlichkeit längst überschritten. Ich schaue mir neu Qt-Versionen an. Es wird immer schlimmer. Nee. Deshalb finde ich zumindest den Ansatz der z.B. bei der Software von https://tools.suckless.org/ gefahren wird gut. Packt nicht alles in die Betriebssyteme, Anwendungen, Services, APIs rein was möglich ist sondern nur das was wirlich gebraucht/benötigt wird.
Aber dabei kämpfe ich wohl gegen Windmühlen. :)

So aus dem Tagebuch/Nachtgedanken eines Softwareentwicklers, der seit 1997 in den Beruf arbeitet.

Viele Grüße und Gute Nacht

clas
 
Ich kann nur von OpenBSD und FreeBSD sprechen und dort nutzt ich ausschliesslich Pakete. Dann benoetigt man auch nicht die ganzen Toolchains. Unter Linux ist das eigentlich auch so. Klar, wenn ich Chrome, Firefox oder auch den Kernel oder das System von Hand baue, dann werden die ganzen Abhaengigkeiten mitgebaut und das wird durch Rust und Co. inzwischen immer mehr. Wenn man dann noch fuer gewisse Pakete "nightly" benoetigt, ist man oftmals aufgeschmissen, da das oft broken ist und sich nicht bauen laesst. Die wunderbare Welt der Bits und Bytes. ;-)
 
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