Status von Chromium, Brave, Vivaldi oder Google Chrome unter NetBSD?

Wenn man dann noch fuer gewisse Pakete "nightly" benoetigt, ist man oftmals aufgeschmissen, da das oft broken ist und sich nicht bauen laesst
Aber ist das nicht der Vorteil vom viel kritisierten Snaps und Flatpaks, dass man dieses Problem dann eben nicht hat? Ein stabiles LTS und neue(ste) Programme.
Oder nicht mehr gepflegte Bibliotheken die als Abhängigkeit benötigt werden aber mit dem System inkonsistent sind.
 
Aber ist das nicht der Vorteil vom viel kritisierten Snaps und Flatpaks, dass man dieses Problem dann eben nicht hat? Ein stabiles LTS und neue(ste) Programme.
Oder nicht mehr gepflegte Bibliotheken die als Abhängigkeit benötigt werden aber mit dem System inkonsistent sind.
Gibt es Rust nightly auch als Snaps oder Flatpak? Ich habe das immer mit rustup geladen und funktionierte i.d.R. auch meistens gut unter FreeBSD und Linux. Leider gibt es kein rustup unter OpenBSD und daher musste ich in der Vergangenheit oftmals Rust nightly aus den Sourcen bauen. und wenn das gerade broken war, musste ich warten. War schon mist.
 
Wie heißt das noch. Ich glaube cargo bei rust. usw. Wieviele halt noch? Es wird einfach zu viel alles. Ich würde viel mehr auf
konsolidieren stehen. Mehr Zusammenführen, Vereinheitlichen.
Naja. Dann ist wieder die Frage, auf was man sich einigt. Da fängt man sich auch schnell mal ein XKCD927 ein. Das sieht man ja jetzt schon schön an den Package-Managern bei Linux.

Außerdem haben die (um jetzt mal bei Paketmanagern zu bleiben) auch einen anderen Schwerpunkt. Package-Manager sind Package-Management-Tools für ein System. Was die Programmiersprachen da mitbringen ist häufig unabhängig vom System. Die funktionieren unter Windows genauso wie unter Linux oder unter nem BSD.

Jeder hat ja auch andere Vorstellungen davon, wie Dinge funktionieren sollen. Klar gibts sicher Potential Dinge zu vereinheitlichen. Aber das man da auf absehbare Zeit im großen Umgang davon weg kommt ist illusorisch. Und wäre ja auch gar nicht so gut. Gerade weil man unterschiedliche Ansätze probiert, lernt man ja auch. Was funktioniert gut. Was funktioniert nicht so gut.

Aber auch in der C++-Welt haben wir das Maß der Übersichtlichkeit längst überschritten.
Ja. C++ ist hier sicher ein besonders negatives Beispiel. Das liegt zum einen daran, das es das schon lange gibt und zweitens die so die Philosophie fahren: Wir sammeln alles an Features auf was es so gibt, sofern es sich effizient implementieren lässt. Und lassen dem Programmierer dann die Freiheit daraus auszuwählen, was er nutzen möchte.
Kann man gut finden oder nicht. Aber das ist halt deren Ansatz. Die machen jetzt nicht mit Absicht ne extra unübersichtliche Sprache.
 
Hi,
so langsam geht mir Linux auch immer mehr auf den Zeiger. Ich würde zu gerne
auch wieder nach NetBSD wechseln. Aber ich brauche im Job leider, MS Teams und
Zoom und Skype. Native Apps oder Support wird es davon wohl auf längere Zeit nicht geben
für NetBSD. Aber als Alternative halt die BrowserVarianten von MS Teams, Zoom, Skype.

clas
Hallo,

benutze hier FreeBSD als einziges Desktop Gerät seit 1999 für die Arbeit.

Habe immer eine VM mit Windows (NT4 bis heute Windows 10) mitlaufen gehabt (unter VMware 2.02/3.2 und danach bis heute VirtualBox).
Das war wenn man schnell etwas neues brauchte immer keien Schlechte Idee.
Die von Dir genannte Software läuft unter Windows, auch mit Sound, problemlos.

Teams benutzen wir hier täglich, das läuft unter FreeBSD chromium sehr gut, auch das Teilen vom Desktop und so weiter ist sehr stabil.

Auch wenn man irgendwelches neuartiges Zeug braucht in Go und so weiter, ab und an musste ich mal was kompilieren, aber insgesamt ging das alles immer sehr gut und es fehlt mir nichts. Java Zeugs war früher sehr viel was man nutzen musste, das ging auch immer problemlos.

Wenn es BSD sein soll dann kommt man da um FreeBSD nicht herum, weil die Hardware Unterstützung allgemein einfach die beste ist.
Zu Hause ist es nicht so schlimm wenn man mal etwas länger braucht, aber auf der Arbeit macht das einen schlechten Eindruck wenn es zu lange dauert.

OpenBSD ist irgendwie nicht so richtig Desktop tauglich, das ist ganz nett und schnell eingerichtet, aber es fehlt einfach zu vieles finde ich.

NetBSD richte mal zu Hause auf dem Desktop ein, das ist toll.
Das man bei den Paketen es so wie auch unter FreeBSD früher selber im Griff haben muss beim mischen von binaries und pkgsrc kann man aber lernen, dann geht das alles. Mischen wird nicht empfohlen, aber habe es immer gemacht und eigentlich funktioniert das schon gut. Zumindest für mich.

Es ist nicht so verbaut, klar, aber es fehlt eben doch immer mal wieder etwas.
 
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