su nicht möglich

kaonashi

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Also ich hab hier FreeBSD 6.0 auf VMware inkl. KDM/KDE. Allerdings läuft hier was ziemlich falsch.

Weder kann ich mich als root anmelden, noch ist die Umschaltung per "su" bzw. "su -" möglich. Aufrufe von KUser oder einer Super-User-Shell sind nicht möglich oder brechen mit dem Fehler "su returned with an error" ab.

Wenn ich als Session-Typ Gnome wähle, versacken die Programmaufrufe im Nirwana, sprich sie stürzen entweder ab oder laden endlos ohne Ergebnis.

Somit sind administrative Aufgaben NICHT möglich.

Ich hatte vorher GDM/Gnome, da konnte ich mich als root im Login-Manager anmelden und habe KDE nach der Anleitung im Wiki installiert.

Wie kann ich unter KDE wieder root werden und/oder sonst die Administration wieder aufnehmen.

Danke schonmal
 
Trag den User noch in die Gruppe wheel ein, dann solltest du mit su wieder root werden können.

Zu den Login-Problemen kann ich leider nichts sagen.
 
Vielleicht mal im singleuser mode hochfahren und dort die einstellungen taetigen. Vielleicht kannst du auch mit ctrl+alt+f2 in die Konsole wechseln und dich dort als root anmelden.
 
Vielleicht mal im singleuser mode hochfahren und dort die einstellungen taetigen. Vielleicht kannst du auch mit ctrl+alt+f2 in die Konsole wechseln und dich dort als root anmelden.

Im Single User Mode komm ich nicht dran. Virtuelle konsole geht ebenfalls nich, da sich Ctrl+Alt+F2 auf das Host-System auswirken, auch wenn VMWare den Fokus hat.
 
Warum kannst Du Dich nicht als root anmelden? Was passiert denn, wenn du versuchst in den Single-User Modus zu wechseln?
 
Warum kannst Du Dich nicht als root anmelden? Was passiert denn, wenn du versuchst in den Single-User Modus zu wechseln?

Ich bekomme ne Shell (sh) inkl. den dazugehörigen Programmen in /rescue, allerdings sind davon nur wenige nutzbar, vi geht zum Beispiel garnicht.
 
Hi kaonashi,

die eine Möglichkeit ist wie schon gesagt "single-user mode" und /etc/group ändern
versuch es mal mit dem EasyEditor "ee"
alternativ von CD-booten

..wo kommt jetzt der schwachsinnige Daumen her???
 
kaonashi schrieb:
Im Single User Mode komm ich nicht dran. Virtuelle konsole geht ebenfalls nich, da sich Ctrl+Alt+F2 auf das Host-System auswirken, auch wenn VMWare den Fokus hat.

geht schon, "musst" nur die tastenbelegung von vmware aendern,
dann klappts auch mit dem switch (vmware 4.5 konnte es)
 
Vielleicht solltest Du im Singeleusermode /usr mounten.
Dann sollte vi auch zur Verfügung stehen.

Um dich in KDE als root anzumelden such nach der Datei kdmrc und setze
allowrootlogin auf true.
 
Wieso denn? Das ist doch kein Grund aufzugeben.

Sicher nicht, aber es gibt mir zu viele Ungereimtheiten in FreeBSD, die mir den Einsatz als drittes Desktop-System nicht grade erleichtern bzw. den Spaß daran schnell verderben.

Schade eigentlich, denn ich könnte es jetzt mal gut gebrauchen.
 
Hm, ich habe mit FreeBSD bisher nur selbstverschuldete Probleme gehabt, aber egal...

Schau dir mal DesktopBSD an, vlt. ist das eher was für dich. :)
 
Moin kaonashi,

statt <Strg>+<Alt>+<F2> kannst Du auch <Strg>+<Alt>+<F1>, <Strg>+<Alt>+<F3>, <Strg>+<Alt>+<F4> bis <Strg>+<Alt>+<F8> nehmen. Zurück kommst Du mit <Strg>+<Alt>+<F9>.
Zu FreeBSD als Desktopsystem kann ich nur sagen - so unverschämt es sich liest - Handbuch wälzen und lernen, dann hast Du auch Erfolg damit. Das gilt auch für DesktopBSD!

Viele Grüße

JueDan
 
Schau dir mal DesktopBSD an, vlt. ist das eher was für dich.

Hab ich schon vor längerer Zeit gemacht, ist zwar alles gut und schön, aber die Einschränkung auf einen Desktop ist ja auch nicht grade im Sinne von "Freiheit".

Schon garnicht wenns KDE ist... :rolleyes:

Zu FreeBSD als Desktopsystem kann ich nur sagen - so unverschämt es sich liest - Handbuch wälzen und lernen, dann hast Du auch Erfolg damit. Das gilt auch für DesktopBSD!

Stimmt schon, und das hab ich auch für die für mich relevanten Themen getan, aber manchmal fehlt mir einfach die Konsistenz der Inhalte, denn Wiki und Handbuch und Tutorial für ein und die gleiche Version von FreeBSD scheinen in gewissen Teilen auseinanderzugehen. Das kann dann schnell frustrieren wenn man es zwei oder drei Mal versucht und es dennoch nicht klappt.

Vermutlich ist auch einfach das Zusammenspiel mit VMware nicht so optimal.

Na mal sehen, was die Zukunft bringt...
 
kaonashi schrieb:
Hab ich schon vor längerer Zeit gemacht, ist zwar alles gut und
Stimmt schon, und das hab ich auch für die für mich relevanten Themen getan, aber manchmal fehlt mir einfach die Konsistenz der Inhalte, denn Wiki und Handbuch und Tutorial für ein und die gleiche Version von FreeBSD scheinen in gewissen Teilen auseinanderzugehen.
Jein, meist liegt es einfach dran das mehrerer Wege nach Rom führen..

Aber ganz ehrlich: Dein(e) Problem(e) hat was mit den »minimal Grundlagen« die bei (Free)BSD unverzichtbar sind zu tun.
Es zeugt davon das Du das Handbuch nicht mal überflogen hast.
Bist Du nicht bereit wenigstens die Grundlagen mal zu lesen,
so ist ein anderes OS sicher die bessere Wahl für Dich.

Verstehe mich nicht falsch, aber ich denke, so wirst Du damit nicht Glücklich.
 
Jein, meist liegt es einfach dran das mehrerer Wege nach Rom führen..

Das meine ich mit Konsistenz (bzw. Einheitlichkeit). Die fehlt mir leider... (wohl ebenso wie das Verständnis dafür, warum es mehrere Möglichkeiten und Ansätze für ein Ziel gibt) :confused:

Mir scheint, das meine Schwierigkeit(en) bei BSD daher rühren, das für die grundlegende Einrichtung einfach eine klare Linie fehlt und die Hilfe von euch nur bedingt auf diese Probleme anwendbar sind.

Aber ganz ehrlich: Dein(e) Problem(e) hat was mit den »minimal Grundlagen« die bei (Free)BSD unverzichtbar sind zu tun.
Es zeugt davon das Du das Handbuch nicht mal überflogen hast.
Bist Du nicht bereit wenigstens die Grundlagen mal zu lesen,
so ist ein anderes OS sicher die bessere Wahl für Dich.

:confused: :confused: :confused:

Ich werde es demnächst nochmal nach Handbuch versuchen, so wie du es vorschlägst (obwohl ich bereits das Handbuch sowie das Wiki bei Unklarheiten konsultiert habe - das Handbuch gibt ja keine Anweisungen für die Inst in VMware).

Verstehe mich nicht falsch, aber ich denke, so wirst Du damit nicht Glücklich.

Ich will ja auch nicht glücklich mit BSD werden, sondern es benutzen. ;)

Sorry, das ist dann vielleicht auch besser so.

Was meinst du?
 
Es nicht zu benutzen :)

Du wirst mich dafür jetzt hassen:
Und das es viele Wege nach Rom gibt, kann ich hier bei Deinem Problem nicht erkennen. Es gibt genau zwei Wege um sich als Root einzuloggen:
- Direkt als Root über die Konsole ohne X
- Als Benutzer, WENN man in der Gruppe Wheel ist.

Und das ist definitiv eine glasklare Linie. Macht sogar Windows so. (Administrator, Adminstratorengruppe)

Um im single-Usermodus eine Datei zu bearbeiten, muss man nur ins Handbuch schauen, dort steht dann das folgendes zu tun ist (und nur das):
mount -a
edit /etc/group, oder vi /etc/group
wheel:*:0:root,BENUTZERNAME
abspeichern
CTRL-D oder reboot

Wenn das zuviel verlangt ist, dann lesen nochmal meinen ersten Satz dieses Postings.
 
ich glaub jetzt mal nicht, das es hier ein grundlagen oder lernwillen problem ist.

es ist bei vmware wirklich ein wenig blöd gelöst mit den sondertasten. ich würde eh kein gdm oder xdm startendes system verwenden. singleuser ist bei jedem system (sogar bei windows) eine kleine herausforderung da durch die pfade und fehlenden einhänge das system ein wenig anders aussieht.
bloss ein aufgeben ist imho der falsche weg
 
Um im single-Usermodus eine Datei zu bearbeiten, muss man nur ins Handbuch schauen, dort steht dann das folgendes zu tun ist (und nur das):
mount -a
edit /etc/group, oder vi /etc/group
wheel:*:0:root,BENUTZERNAME
abspeichern
CTRL-D oder reboot

Das ist (bzw. war) nicht möglich, da der Single-User-Mode mir nicht erlaubt hat, ein "mount -a" durchzuführen bzw. das keinen Effekt hatte (frag mich nicht aus welchen Gründen). Ebenso wenig war die Benutzung von vi oder einem anderen Editor möglich, es gingen lediglich einige shell-interne Dinge wie "ls" "cd" sowie einige sehr grundlegende Programme wie "dmesg" (alle hab ich jetzt nicht getestet).

Es war, als hätte man mich als root aus dem System ausgesperrt. Aufgrund dieses Umstandes war es dann auch nicht drin, die vorherigen Änderungen rückgängig zu machen, da man dazu ja root-Rechte benötigt.

Es nicht zu benutzen

Klasse Alternative, wenn man es benutzen möchte...

Du wirst mich dafür jetzt hassen:

Nicht doch...

bloss ein aufgeben ist imho der falsche weg

natürlich nicht, aber frustrierend ist es schon... :grumble:
 
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