sysinstall auf Deutsch, eine Hilfe für Anfänger?

sysinstall auf Deutsch, eine Hilfe für Anfänger?

  • Ja

    Stimmen: 31 34,4%
  • Nein

    Stimmen: 8 8,9%
  • Wer ein UNIXoides System nutzt muss Englisch können

    Stimmen: 51 56,7%

  • Umfrageteilnehmer
    90

asg

push it, don´t hype
Wäre sysinstall eine Hilfe für Anfänger, um das System aufzusetzen und dieses später damit zu konfigurieren?

Wie sehen Eure Meinungen dazu aus?

1. Ja
2. Nein
3. Wer ein UNIXoides System nutzt muss Englisch können
 
Zuletzt bearbeitet:
1. mit Einschränkungen

Ich gehe mal davon aus das sysinstall im Funktionsumfang sushi ähnlich ist.

Für die Installation finde ich solche Tools grade auch auf Deutsch für Anfänger sehr gut, bei der Wartung eines bestehenden Systems sind solche Tools jedoch überflüssig.
 
Scheibenkleister. Klasse Umfrage, wenn man vergisst das Häkchen zu setzen...nene ;)
 
Ich tendiere auch zu 1. mit Einschränkungen aus selbigen Gründen.
/stand/sysinstall benutz ich bei nem laufenden 'System höchstens zum Anlegen neuer Partitionen, weil ich das zu selten mache als das ich mir dies merken will;)
 
Im Prinzip tendiere ich zu [X] Punkt 3 wobei ich das "muss" durch ein "sollte" ersetzen wuerde.
Weil man müsste sonst auch gleich konsequenterweise die man Pages inkl. Xfree86 auf Deutsch anbieten.
Jeder Schüler in Deutschland wird ja quasi zu Englisch in der Schule verdonnert und das sollte auf jeden Fall fuer sysinstall reichen.
Fuer den Fall das das Schulenglisch mal nicht reicht gibt es das gute alte B.U.C.H oder mehrere Webservices die eine Übersetzung anbieten (...nein, nicht Babelfish ;) )
Und für Leute die auf Englisch keinen b.z.w. wenig Bock haben gibt es als "unixoides" System ja auch noch Linux, das ist besser in Deutsch dokumentiert als BSD und bietet auch noch bessere Treiber Unterstützung in Richtung Multimedia (...unz, unz, unz).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen von dem deutschen Handbuch, der deutschen Mailingliste und ein paar kleineren HowTos und diesem Forum kommt man wohl bei der "Arbeit" mit BSD kaum um Englisch herum. Deshalb könnte man eine deutsche Version wohl als Luxus bezeichnen.

pudding

also 3
 
Mal abgesehen von dem deutschen Handbuch

Das viele Neulinge nicht kennen, geschweige denn mal einen Blick in das englische werfen, oder nicht wissen wie sie was dort finden.

, der deutschen Mailingliste

Die leider auch kaum ein Neuling kennt, und andere die schon etwas länger dabei sind auch nicht nutzen, warum auch immer.

und ein paar kleineren HowTos und diesem Forum kommt man wohl bei der "Arbeit" mit BSD kaum um Englisch herum.

Drum herum kommt man nicht, aber es würde evtl. den Einstieg, den ersten Kontakt damit leichter machen.
Schaut man sich andere Systeme an, so hat man meist eine Palette an Sprachen zur Auswahl für die Installation.
Naja, FreeBSD ist eben (noch) nichts für Mädchen...

Deshalb könnte man eine deutsche Version wohl als Luxus bezeichnen.

Naja, wer lebt nicht gerne im Luxus ;-).
 
Original geschrieben von grunix

Drum herum kommt man nicht, aber es würde evtl. den Einstieg, den ersten Kontakt damit leichter machen.
Schaut man sich andere Systeme an, so hat man meist eine Palette an Sprachen zur Auswahl für die Installation.
Naja, FreeBSD ist eben (noch) nichts für Mädchen...

Ich bin nicht abgeneigt diesem Punkt zuzustimmen, allerdings kann ich aus leidvoller Erfahrung sagen, dass "leichte" Installationen (auch) durch deutsche Installer gerne mal dazu führen, dass der geneigte Ein/Umsteiger dann oft die "Lust" an weiterer Lesearbeit/Recherche verliert.
Den Beweis für die Kausalität muss ich allerdings schuldig bleiben.


Das viele Neulinge nicht kennen, geschweige denn mal einen Blick in das englische werfen, oder nicht wissen wie sie was dort finden.

Da hilft dann eine deutsche Version auch nicht viel, oder?


Naja, wer lebt nicht gerne im Luxus ;-).

Dafür steht hier ein iMac *grins*



pudding
 
Guude,

also ich würde eigentlich auch punkt 3 zustimmen.
da die welt von bsd sich nunmal ins englische bezieht.
aber: wenn diverse dinge von vorneherein (unterstützt duch sysinstall) schon auf deutsch gemünzt sind (z.b. umlaute gehen, system meldet sich in deutsch, samba überträgt umlaute korrekt, usw) DANN wäre das eine prima.
 
Punkt 3.
In Deutschland lernen Kinder bereits in der 3. Klasse
nach dem Lehrplan Englisch.

Edit: Leerplan =!= Lehrplan ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahja.

Mir ist
1. neu das Kinder ab der 3. Klasse englisch lernen
2. neu das Kinder FreeBSD nutzen
3. bekannt das viele mit Englisch Probleme haben

hmm...
 
hehe :D
Damit wollte ich eigentlich nur aufzeigen, welchen Stellenwert
Englisch in der Welt und eben auch in Deutschland einnimmt.
Und was die Schwierigkeiten mit Englisch angeht, das ist für
mich kaum nachvollziehbar, auch ich habe seit dem 10. / 11.
Lebensjahr Englisch gelernt.
Und wie pudding schon sagte bei der Systempflege wird es ohne
Englisch schon einigermaßen schwer.
 
Hab mein Kreuzchen auch mal bei 3. gemacht. Schlecht wäre ein deutscher Installer natürlich nicht aber irgendwie auch purer Luxus, da man ohne Englischkenntnisse meiner Meinung nach nicht sehr weit kommt...
 
also ich bin der meinung das es eine erleichterung fuer einsteiger waere aber ich meine das es trotzdem ne auswahl bez. der sprache denn NUR auf deutsch suckt...


achja und wer sich schon mit unix beschaeftigen will sollte engl. koennen..


mfg
 
Das Beste ware natürlich eine Auswahl von diversen Sprachen vor der Installation, so wie es bei den meisten anderen Systemen mittlerweile zum Standard gehört.
Evtl. wird hier libh, wenn es denn endlich irgendwann zu Erfolgen führt, Abhilfe schaffen.

Mit libh würde dann auch ncurses verschwinden, und man hätte eine grafische Installation, ob man es braucht oder nicht sei dahingestellt. Für den Einsteiger ist es meist einfach mit der Maus zu klicken als für Ihn wirre Parameter einzugeben.
Ich würde dann aber dafür plädieren das sich dieses Tool nach der Installation automatisch löscht.... ;-)
 
Leider versauen solche grafischen Programme die User. Alleine sysinstall macht das ja schon. Manch ein User weiss nicht wie sysinstall Dinge einträgt, und sysinstall ist keine Eierlegende-Wollmilchsau, so dass man zwangsläufig irgendwann an die Grenzen stösst, und die Leute dann zeimlich blöde aus der Wäsche schauen sollen sie mal einen vi bedienen....
Naja, wie der Name schon sagt, es ist ein Programm zum installieren.

Der Weg könnte dann auch dem von Linux, bzw. nehmen wir, da wir in DE sind, die Distro SuSE, ähneln.
YAST wird für alles benutzt, und ich bahupte mal das sehr sehr viele dieser User nicht wissen wo was wie geschrieben wird.
Einen Vorteil hat es, für, in diesem Beispiel SuSE, man macht die Benutzer von seinem System abhängig.
Aber darum geht es hier ja nicht. ;-)

So sehr ncurses nervt, es reicht für eine Installation vollkommen aus, man braucht nicht mehr. Und es ist immer noch besser als eine 60 Hz VGA 640x480 Auflösung die flackert, dass man schon bei der Installation Kopfschmerzen bekommt, bevor die eigentlich Probleme auftauchen. Nur, der Markt, die Masse will sowas, bzw. sieht sowas als fortschrittlich an, alles andere ist alt und verstaubt, für die Masse
 
Sind die Bemühungen nicht sinnlos, wenn die Masse sich nicht einarbeiten will? Soll sie doch dann bei ihrem Zeugs bleiben.
 
Ein Teil der Masse hört "FreeBSD ist gut, verdammt gut". Setzt sich dann hin, und installiert es, zumindest wird es versucht. Der erste Schock, sysinstall, keine Maus, keine wirkliche Grafik.
Der zweite Schock, wo ist YAST oder vergleichbares?
Dann wird gemosert, nicht bei allen, aber viele.

Ein anderer Teil der Masse, installiert FreeBSD erst gar nicht, es fehlt an einem
Programm wie YAST, oder ein JFS....

Ich spreche hier vom Endanwender also einem der einen Desktop haben möchte und arbeiten will. Das geht mit FreeBSD ohne Probleme, ich mache das seit Jahren, mit einer SuSE Linux geht das aber meist schneller. Wenn man mal davon absieht das andere Dinge wie ports und der update eines System entweder nicht vorhanden ist, oder mies gelöst.

Da auch FreeBSD, wie jedes Projekt, wie jedes Unternehmen, expandieren möchte, darf man sich diesen Usern nicht verschliessen. Allein auf den Servermarkt zu setzen, ist zu wenig, da ist die Konkurrenz genauso gross.

Nur, man zieht sich so, in meinen Augen DAUs heran. Und dann, dann ist das vielen nicht mehr leet genug FreeBSD zu nutzen, so wie es ein Jahr zuvor nicht mehr leet war Linux zu nutzen, und so ziehen einige weiter zu Plan9? Oder was auch immer...

Aber das überspannt nun zuviel.
 
ich befuerchte halt, dass ein deutsches sysinstall am ende gar nicht so gefragt ist und ueberfluessige arbeit war.
 
Hmm, ich denke da könnte jeder hier zig Projekte aufzählen von denen man das gleiche behaupten könnte ;-).
Es _kann_ schon sein, _muss_ es aber nicht, man _wird_ es sehen.
Wenn es sich nur im sysinstall handelt würde, wäre dies mit Sicherheit so, insbesondere dann, wenn es nicht per default auf einer CD drauf wäre. Ist es aber im bundle zu evtl. noch mehr für DE angepassten Features enthalten, werr weiss wer weiss...
 
Naja, ich habe mal für Punkt 2 gewählt, da es
bereits mal in deutscher Sprache erhältlich war...
Soweit mir bekannt, wurde das Projekt wieder
fallengelassen, da die Antworten darauf (bzw. die
Kommentare darüber) die Arbeit nicht wett machten.

War hübsch gemacht, auch die Hilfedateien waren
meistens eingedeutscht (sofern vorhanden).
Zu beziehen war das mal bei einigen Lehmanns-CDs,
aber seit 4.6 (oder so) gibt es diese Option nicht
mehr - die Arbeit war zuviel (neues Release mit
den Quellen der offiziellen Releases) bauen,
deutsche Texte anpassen/konfigurieren/ändern, usw.
Abgesehen davon ist es IMHO einfacher, beim "guten
alten" Englisch zu bleiben, nachlesen geht
einfacher als zu übersetzen :D

Ich finde es gut, so wie es momentan ist.
(Zum Glück hat man ja mehrere Rechner, mit denen
man dann diese Optionen/Bemerkungen nachschlagen kann).

Naja, einerseits wäre eine Sprachauswahl auch nicht verkehrt, aber dann sollte es bereits im
Basissystem integriert sein, andererseits jedoch:
wie oft wird sysinstall überhaupt benötigt?
Ich brauche es auch nur, um Platten neu anzulegen,
und für die Erstinstallation, für alles andere
gibts ja ee bzw. den Editor Eurer Wahl.

-Gregor.
 
Ich hab zwar für "Ja" gevoted, aber ich denke trotzdem, das jemand der kein englisch kann sich nicht auf das Glatteis Unix/Linux begeben sollte.

Anfänger die also kein IT-Englisch können, sollten zuersteinmal dieses Auffrischen ...
Sonst stehen sie spätestens bei den viele "leider" nur in engl. FAQs/HowTos/etc. wieder vor einem Problem :)
 
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