Original geschrieben von Gregor
War hübsch gemacht, auch die Hilfedateien waren
meistens eingedeutscht (sofern vorhanden).
Zu beziehen war das mal bei einigen Lehmanns-CDs,
aber seit 4.6 (oder so) gibt es diese Option nicht
mehr - die Arbeit war zuviel (neues Release mit
den Quellen der offiziellen Releases) bauen,
deutsche Texte anpassen/konfigurieren/ändern, usw.
Abgesehen davon ist es IMHO einfacher, beim "guten
alten" Englisch zu bleiben, nachlesen geht
einfacher als zu übersetzen
Hmm, ich habe hier eine Lehmanns CD 4.0, 4.1 und 4.3. Auf keiner der CDs ist sysinstall auf Deutsch. Das einzige das dort gemacht wurde war, ein paar Howtos und Hilfetexte einzudeutschen, bzw. ein paar überflüssige Ports die man in DE nicht braucht rauszunehmen und mit anderen packages auszufüllen.
Sicher ist die Sprache in der IT Englisch, keine Frage, man sollte diese, wenn man es wenigstens semiprof. betreiben möchte auch gut beherrschen. Nur gibt es meiner Ansicht nach genug Leute die kaum Englisch können, und doch gerne mal FreeBSD ausprobieren würden. Die bleiben meist bei Linux und einer SuSE hängen.
Auch die Dokumetation ist etwas dürftig, und ein sysinstall in DE sollte einhergehen mit einer Doku in Deutsch. Im bundle sozusagen

.
Ich finde es gut, so wie es momentan ist.
(Zum Glück hat man ja mehrere Rechner, mit denen
man dann diese Optionen/Bemerkungen nachschlagen kann).
Ja, uns reicht das. Aber man sollte uns nicht unbedingt als Maßstab dafür hernehmen.
Es ist schon komisch, auch heute noch, wird man in der IT bei einem Bewerbungsgespräch immer gefragt ob man Englisch kann, ich schaue dann wohl meist etwas entsetzt, und höre dann unisono, das es zig Leute in der IT gibt, die schulenglisch etwas beherrschen, aber IT...naja.
Naja, einerseits wäre eine Sprachauswahl auch nicht verkehrt, aber dann sollte es bereits im
Basissystem integriert sein, andererseits jedoch:
wie oft wird sysinstall überhaupt benötigt?
Das schickste wäre natürlich, am Anfang die Sprache seiner Wahl aussuchen zu können, wohl wahr. Das ist auch etwas der Zeitgeist der an sysinstall nagt.
Na, evtl. ist ein sysinstall in Deutsch ja der Anfang, das es andere nachahmen, und dann kann man wirklich eine Option zur Verfügung stellen.
Sysinstall braucht man prinzipiell zu einem, wie der Name schon sagt, zum installieren. Mehr nicht. Vorteile hat es auch noch was fdisk und das labeln angeht.
Nur, ist das up-to date für das gemeine Volk? Wohl kaum. Da ist Windows wo eh alles klicki bunti ist, da kommt YAST von SuSE. Und was hört man von FreeBSD Anfängern? Wie mache ich das und das in sysinstall? Ich antworte dann meist, dass sie den vi lernen sollen, und es direkt in der zueghörigen con Datei bearbeiten könnte, so lernen sie was. GUI Tools ala YAST bringen die Verdummung, bei vielen, denn sie wissen nicht was unter der Haube passiert. Nun, nicht jeder möchte das wissen, sondern das System einfach nur nutzen, und das schnell und einfach, aus diesem Grund sind Programm ala YAST wieder gut, wenn diese eines einhalten würden, nur die config Dateine anfassen die es braucht.