Too many open files in system

Marco

Well-Known Member
Hallo

Ich bekam gerade mehrmals die Meldung "Too many open files in system" zu Gesicht. Die Meldung ist klar, aber wie kann es sein, dass zu viele Files offen sind? Ich vermute, dass MLDonkey dran schuld war, denn nach dem Beenden von MLDonkey waren die Meldungen verschwunden. Vorher konnte ich mich nicht einmal mehr per SSH einloggen und Squid spuckte mir auch dauernt die Meldung "Too many open files in system" aus. Das betrifft meinen FBSD 4.9 DSL Router wo einige Dienste drauf laufen.

Ich hatte sonst noch nie das Problem, obwohl das System in der Art der Konfiguration schon Wochen durchläuft.

Kann man dagegen etwas machen/vorbeugen o.ä.??
 
Nun hatte sich die Lage doch noch verschärft :(
Plötzlich ging nicht nichts mehr! Auf dem Monitor am Server lief nur noch die Meldung "kern.maxfiles limit exceeded by uid 65534, please see tuning(7)." durch. Musste leider rebooten *heul*
 
dann lies doch man tuning:

The kern.maxfiles sysctl determines how many open files the system sup-
ports. The default is typically a few thousand but you may need to bump
this up to ten or twenty thousand if you are running databases or large
descriptor-heavy daemons. The read-only kern.openfiles sysctl may be
interrogated to determine the current number of open files on the system.

also auf deutsch (geb mir mühe ;) ):

kern.maxfiles bestimmt wieviel geöffnete dateien das system erlaubt bzw. unterstützt.
standart sind ein paar tausend, doch wenn man datenbanken oder viele daemons laufen hat, sollte man dies auf 10.000 oder 20.000 setzen.
in kern.openfiles kann man sehen wie viele dateien gerade verwendet werden.
 
Danke, hatte es mir auch gerade durchgelesen.
Code:
susi# sysctl kern.maxfiles
kern.maxfiles: 4040
susi# sysctl kern.openfiles
kern.openfiles: 444
Ich werde mal den Maxfiles Wert hochsetzen.
 
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