[TV-Tipp] 23- Nichts ist so wie es scheint

veto... der film saugt gewaltig.
ich bin reingegangen, weil ich entweder einen hacker- oder verschwoerungstheorie erwartet hatte... was ich bekam war ein junkie-drama.
 
Der Film ist nur geil.
Bin damals reingegangen ohne zu Wissen worum es überhaupt geht und war absolut positiv überrascht.

Sehr gut auch das Gegenstück in Buchform: Kuckucksei von Clifford Stoll.
 
Ich find den Film gut.

Durch den Film bin ich auf Illuminatus! gekommen und auf Robert Anton Wilson allgemein.

Kuckucksei ist auch sehr interessant.
 
asg schrieb:
"Das Kuckucksei" wäre auch mal eine interessante Verfilmung :-)
Das bezweifle ich stark ;)
Wird ein bisschen monoton, wenn er zum tausendsten mal die Ausdrucke durchliest
die er da als Logs hat.
Aber dann gibts bestimmt wieder diese geilen Animationen, wie bei "Hackers",
wenn er auf die Computer zugreift und dargestellt wird, wie die Daten gesendet werden :p
 
Ich wollte mir den Film schon seit einigen Jahren angucken und hab ihn nun endlich gesehen (Juhuuu!). Eigendlich ist ja der Film gar nicht sooo schlecht (im Gegensatz zu vielen Anderen mit ähnlichen Themen). Er ist allerdings auch nicht so der Oberhammer, aber was will man von so einem Film zu so einem Thema.
Leider besteht der Film großteils nur aus Koksen (man hätte Verzweiflung auch mal anders ausdrücken können ;)).

PlantMan schrieb:
Aber dann gibts bestimmt wieder diese geilen Animationen, wie bei "Hackers",
wenn er auf die Computer zugreift und dargestellt wird, wie die Daten gesendet werden :p
Ja, die waren witzig! Aber wenn das Terminal ordentlich gestylt ist, ist das ja auch nicht zu verachten :D
Es sieht sich ja sonst niemand an...

Dann warte ich mal auf die Verfilmung von "Das Kuckucksei" :D

Achja, ich hab mir letztens Freedom Downtime angesehen. Der Film hat eine gewisse ähnlichkeit mit Michael Moores Protestfilmen und/aber ist sehr sehenswert.
 
es ist ein film der ein historischen beispiel hat. nicht mehr und nicht weniger.
so betrachtet durchaus unterhaltsam und auch ein bichen nachdenklich stimmend :)
Meine persönliche Lieblingsszene: der Kauf der PDP-10. Herrlich wie der Typ sich aufregt :D *lol*
 
Dadurch das es Tatsachenschilderungen sin, finde ich den Film recht gut und auch gut umgesetzt. Auf alle Fälle ist er sehenswerter als 'Hackers' den ich nun wirklich für absoluten MÜLL halte. Ansonsten gibt es eh nicht viele, sehenswerte Filme die Computer richtig in das geschehen einbeziehen.
 
marzl schrieb:
es ist ein film der ein historischen beispiel hat. nicht mehr und nicht weniger.
so betrachtet durchaus unterhaltsam und auch ein bichen nachdenklich stimmend :)
Meine persönliche Lieblingsszene: der Kauf der PDP-10. Herrlich wie der Typ sich aufregt :D *lol*

das ist wirklich lustig, das kommt davon wenn man einen halben mainframe kauft und sich dann wundert wo der 230v anschluss ist ;-)
 
Das ist der unlogischte Teil des Films:
Supertolle Hacker, die sich in die Rechner von großen Firmen oder Pentagon einhacken (wer weiß, wie exotisch die Systeme da wohl sind? (jaja, ich weiß: Alles Unix!!)) und dann einen Rechner kaufen, den sie mal so wie er ist nicht verwenden können und dann noch eine total kaputte Platine sehen und meinen: "Das haben wir doch schnell repariert!"
Klingt fast wie McGiver.

Okok, man kann von einem Film, der nicht nur für Computerkernner sein soll nicht viel Realismus erwarten, aber er war doch eigentlich auch für die Gruppe ganz ansehbar...
 
Ich glaube, dass ist das selbe Problem, wie wenn sich ein Arzt "Emergency Room" oder so was ähnliches anschaut. Der wird sich das auch nicht lange anschauen können.
 
tschepe schrieb:
Ich glaube, dass ist das selbe Problem, wie wenn sich ein Arzt "Emergency Room" oder so was ähnliches anschaut. Der wird sich das auch nicht lange anschauen können.
ich glaube dass der vergleich mit einem anwalt und $NAME_EINER_GERICHTSSHOW eher angebracht ist ;-)

schwamm drueber: der beste hackerfilm, den ich bisher gesehen hatte war "antitrust" aka "startup"... als ich die ausgabe von ps auf der kinoleinwand gesehen habe hat mich das echt inspiriert einen groesseren monitor zu kaufen *g*
 
ich muss dettus auch zustimmend, ich fand den film sehr entäuschend und langweilig.
aber mal ne andre frage:
ham die WIRKLICH die trojaner erfunden?
kann ich mir eher nicht vorstellen, also so historisch kann der film ned sein.....
 
Außerdem haben sie mit diesem Trojaner versucht, Zugang zum System zu bekommen, aber ohne Zugang zum System hätten sie keinen Trojaner installieren können.
 
genau, das hab ich mich auch gefragt! müsste eher arp poisoning oder irgend ne mitm attacke sein und kein trojaner...
 
Das mit dem Trojaner war wircklich etwas verwirrend. Als er auf die Schlüssel starrte, dachte ich eher, dass er an rootkits/backdoors denkt... "Erstellen wir einen zweiten Schlüssel"

Besonders den zweiten Artikel von Maledictus halte ich für ziemlich interessant:
Eiemn Systemadministrator aus Berkley (Clifford Stoll) gelingt es die Hacker zurückzuverfolgen. Er ist ein Gegner des Internets.
Movemail (eine Emacs-Komponente) wurde ausgenutzt um root-Rechte zu erhalten. Der schützende Patch war nur drei Zeilen lang.
usw.
 
suppie, film nicht gesehn... *grml*
grunix: das würd ich auch gern mal als film sehn, allerdings sollten die langatmigen pasagen im buch bisl aufpoliert werden
 
@dettus
Nett. Aber das war ja "nur" ne TV-Produktion.
Und nicht wirklich ein Spielfilm, oder? So mit nackten Frauen, knall bumm und so...
 
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