Macke1979
FreeBSD-User
Guten Abend, Leute. Ich nutze seit Ende letzten Jahres FreeBSD auf Desktop und Laptop für die alltägliche Arbeit. Nun plane ich, mir Anfang des nächsten Jahres einen neuen PC ohne vorisntalliertes Betriebssystem zu kaufen (habe das Glück, dass ich mir meine Hardware aussuchen kann) und möchte auch auf diesem gerne FreeBSD fahren. Da allerdings bald ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik ansteht (wegen psychischer Probleme, bin dort auf der Warteliste) vermag ich nicht genau zu sagen, wann Anfang des Jahres das sein wird, allerdings weiß ich jetzt schon, dass ich gerne eine SSD mit mindestens 256 (höchstens 512) GB hätte (dazu mindestens 16 GB RAM, Grafikkarte von AMD und Realtek-Hardware für das Netzwerk, das Board wird wohl von Gigabyte sein)... Allerdings plagt mich jetzt schon die Frage, mit welchem Dateisystem ich auf dem neuen Rechner arbeiten sollte. Bisher habe ich immer UFS benutzt und meine Platte ganz traditioniell mit einer Partition für
Hier im Forum und auch im Wiki desselben lese ich allerdings immer wieder, dass ZFS als Dateisystem empfohlen wird. Ich habe in den letzten Tagen einiges darüber gelesen und ich frage mich ein wenig, ob es Sinn macht, ein derart mächtiges Dateisystem auf einer einzigen SSD ohne RAID-Verbund zu nutzen. Da es für ZFS kein äquivalentes Tool zu
/boot
sowie (natürlich XD) einer Partition für /
sowie einer Partition für /var
und einer Partition für /usr
angelegt.Hier im Forum und auch im Wiki desselben lese ich allerdings immer wieder, dass ZFS als Dateisystem empfohlen wird. Ich habe in den letzten Tagen einiges darüber gelesen und ich frage mich ein wenig, ob es Sinn macht, ein derart mächtiges Dateisystem auf einer einzigen SSD ohne RAID-Verbund zu nutzen. Da es für ZFS kein äquivalentes Tool zu
fsck
gibt, frage ich mich, wenn ich als Pool-Typ stripe
nutze, ob die Konsistenz meiner Daten dennoch (ohne Redundanz) im Falle eines Stromausfalles gewährleistet bleibt. Falls ja, werde ich mich aller Wahrscheinlichkeit nach für ZFS entscheiden, denn... Zum einen brauche ich meine Platte nicht mehr unbedingt in mehrere Partitionen aufteilen (wenn ich das, was ich im Handbuch gelesen habe richtig verstanden habe), zum anderen, was ich für besonders erwähnenswert halte, die einfachen und blitzschnellen Schnappschüsse des gesamten Dateisystems, die darüberhinaus nur sehr wenig Platz beanspruchen... Das reizt mich schon irgendwie.