Ultrium 5 Drives mit Fiber Interface..

holm

Well-Known Member
Ich habe aus einer IBM Library die verschrottet wurde 3 Ultrium 5 Tape Drives mitnehmen dürfen, die Dinger haben aber leider ein Fiber Interface.
Des Weitere ngibts am Laufwerk noch eine Interface Platine die auf einen SCA-ähnlichen Stecker führt der wohl eine RS422 Steuerung des Laufwerkes ermöglicht. Das LTI (Library Tape Interface) ist dann über mehrere kleine Steckverbinder mit dem Drive verbunden und fragt wohl den Laufwerkstatus ab oder gibt Kommandos.

Es finden sich unterschiedliche Bezeichnungen an den Drive Modulen
Type 3588-F5A
TSU 500
PN 46X2550
Ultrium 5

Hab ich unter FreeBSD eine Chance die Dinger zum Leben zu erwecken? Ich habe zwar noch eine ältere DEC
FDDI Karte DEFPA-DA( 50-22498-01 E02T154-22499) und ein paar Strippen herumliegen, aber damit bekomme
ich wohl bestenfalls mit fea Treiber ein Netzwerk Interface..was soll ich damit? Wie funktioniert das?

Bis auf Reinigungstapes habe ich leider keine Bänder bekommen, danke DSGVO!

Gruß und Danke im Vorraus,

Holm
 
Laut deiner Beschreibung und dem was man bei Google bzw. bei IBM findet würde ich sagen das das Laufwerk 8-Gbit FibreChannel hat. Du brauchst dann den entsprechenden FibreChannel HBA um das Laufwerk anzusprechen. Das als Hardwarevoraussetzungen.

Tapes und FreeBSD sind mir leider fremd. Von daher kann ich dir nicht sagen wie man es danach einbinden kann.

Backup Tapes würde ich übrigens auch ohne DSGVO nicht verschenken. Es muss ja nicht jeder auf die Backupdaten zugreifen können. Bei uns werden die Tapes "fachgerecht entsorgt" (geschreddert).
 
Ok Vincent, dann muß ich mal schauen wo ich so einen HBA möglichst leihweise her bekomme, es ist ja dann auch damit noch lange nicht klar ob ich entweder um das LCI herum komme, oder das nachgebaut bekomme. Ich habe zwar auch den Controller an dem die Laufweerke mit ihrem LCI hingen und der hätte wohl auch einen lokalen http daemon ..aber..zu viel wenns und abers.

Betreffs der Daten in der Library auf den Bändern war ich schlich zu spät dran, die waren weitestgehend "unkritisch" und eine Unterschrift meinerseits hätte das Problem dann endgültig geklärt. Schade um die Medien.

Gruß,

Holm
 
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