rMarkus
Chuck The Plant
Hallo,
das kommende FreeBSD 6.3 bzw. 7.0 unterstützt durch das Modul lagg(4) das nützliche Zusammenfassen von Netzwerklinks nach IEEE 802.3ad .
Ich habe letzte Woche mal eine kleine Howto für dieses Feature geschrieben:
http://wiki.bsdforen.de/freebsd/link_aggregation
Heute wurden zwei Fragen dazu aufgeworfen:
1. Nach meinen Unterlagen sollte IEEE 802.3ad speziell lacp den Trunk automatisch mit einem Switch aushandeln können, der das beherrscht. In dem Switch sollte die Konfiguration der betreffenden Ports also nicht mehr notwendig sein.
Könnt ihr das bestätigen?
2. Heute bin ich auf eine frische Doku zu dem Thema im FreeBSD-Handbuch gestoßen: http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/network-aggregation.html
Zum Einen wird der Switch dort explizit konfiguriert (siehe meine 1. Frage) und zum Anderen wird da eine erschrenkende Thesen vertreten:
Es wird behauptet, dass die Reihenfolge bei Ethernet-Frames zwingend eingehalten werden muss. Aus dem Grund wird eine Verbindung von einem Rechner zu einem anderen immer nur über eine Verbindung des Trunks abgewickelt, so dass die maximale Geschwindigkeit zwischen zwei Rechnern auf die eines Interfaces limitiert ist.
Nach meinen Erinnerungen ist die Reihenfolge bei Ethernet-Frames egal, da erst Schicht 4 Protokolle wie TCP die Reihenfolge garantieren (und auch herstellen können).
Nach meinen ersten Tests mit lagg(4) geht bei einer Bündelung von 2 Netzwerkkarten fast der ganze Verkehr ueber ein Interface raus und kommt über das andere hinein. Das unterstützt die These.
Andererseits halte ich den Reihenfolgengrund als kaum haltbar für diese doch massive Beschränkung.
Wisst ihr vielleicht mehr?
Markus
das kommende FreeBSD 6.3 bzw. 7.0 unterstützt durch das Modul lagg(4) das nützliche Zusammenfassen von Netzwerklinks nach IEEE 802.3ad .
Ich habe letzte Woche mal eine kleine Howto für dieses Feature geschrieben:
http://wiki.bsdforen.de/freebsd/link_aggregation
Heute wurden zwei Fragen dazu aufgeworfen:
1. Nach meinen Unterlagen sollte IEEE 802.3ad speziell lacp den Trunk automatisch mit einem Switch aushandeln können, der das beherrscht. In dem Switch sollte die Konfiguration der betreffenden Ports also nicht mehr notwendig sein.
Könnt ihr das bestätigen?
2. Heute bin ich auf eine frische Doku zu dem Thema im FreeBSD-Handbuch gestoßen: http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/network-aggregation.html
Zum Einen wird der Switch dort explizit konfiguriert (siehe meine 1. Frage) und zum Anderen wird da eine erschrenkende Thesen vertreten:
Es wird behauptet, dass die Reihenfolge bei Ethernet-Frames zwingend eingehalten werden muss. Aus dem Grund wird eine Verbindung von einem Rechner zu einem anderen immer nur über eine Verbindung des Trunks abgewickelt, so dass die maximale Geschwindigkeit zwischen zwei Rechnern auf die eines Interfaces limitiert ist.
Nach meinen Erinnerungen ist die Reihenfolge bei Ethernet-Frames egal, da erst Schicht 4 Protokolle wie TCP die Reihenfolge garantieren (und auch herstellen können).
Nach meinen ersten Tests mit lagg(4) geht bei einer Bündelung von 2 Netzwerkkarten fast der ganze Verkehr ueber ein Interface raus und kommt über das andere hinein. Das unterstützt die These.
Andererseits halte ich den Reihenfolgengrund als kaum haltbar für diese doch massive Beschränkung.
Wisst ihr vielleicht mehr?
Markus