[UPDATING] x11-toolkits/gtk20

Fusselbär

Makefile Voyeur
Für das x11-toolkits/gtk20 gibt es UPDATING Hinweise:
20110730:
AFFECTS: users of x11-toolkits/gtk20
AUTHOR: gnome@FreeBSD.org

The gtk-update-icon-cache utility has been slipt out of the gtk20 port.
Use the following instructions to update your system.

# pkg_delete -f gtk-2.\*
# portmaster x11-toolkits/gtk20
# portmaster -a
Bei mir war es so, dass noch zwei weitere Maßnahmen erforderlich waren, denn x11-toolkits/gtk20 ließ sich bei mir nicht mehr bauen.
Zuerst musste devel/glib20 upgegradet werden und dann noch devel/gobject-introspection, erst danach ließ sich hier x11-toolkits/gtk20 bauen. Ich verwende portupgrade.

Also etwa so:
Code:
pkg_delete -f gtk-2.\*
portupgrade  devel/glib20
portupgrade devel/gobject-introspection
portinstall x11-toolkits/gtk20
portupgrade -a
 
Mein System ist gerade erfolgreich fertig, ausschliesslich gemäss dem Vorgehen aus UPDATING. :)

mousaka
 
Hallo mousaka,

hast Du portmaster benutzt? Da gibt es wohl einen Unterschied zu portupgrade, der sich möglicherweise in diesem Fall bemerkbar gemacht hat:
http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-ports/2011-July/068908.html
Den Thread dort hatte ich erst später entdeckt, nach dem ich das mit dem x11-toolkits/gtk20 upgrade schon durch hatte.
Ich verwende übrigens portupgrade, weil ich die Angewohnheit habe, wenn ich bastele, die diff einfach im Port Verzeichnis liegen zu lassen.
Deswegen traue ich mich an portmaster nicht ran, aus Sorge, es könnte sich an meinen diff im Port Verzeichnis stören, oder diff löschen.
 
Nö, denn er hat portupgrade benutzt, siehe -> #1 :)

nochmal lesen... es ging nicht um #1, sondern um #2.

in UPDATING steht portmaster. wenn mousaka es wie in UPDATING gemacht hat, hat er also auch portmaster benutzt.

das mit portupgrade in #1 war nur, wie es der Bär gemacht hat, abweichend von UPDATING.
 
Bei mir geht gar nix nach dem GTK-Update. Xorg dauernd auf Volllast und einige Gnome-Applets unbrauchbar (Fensterliste zum Beispiel).

Bis gdm sieht's noch gut aus, dann nach dem Einloggen, geht die Hölle los.

Kann auch gar nicht erkennen was da amok läuft, weil nix außer Xorg Last verursacht.
 
Langsam zweifle ich daran, ob die Leute überhaupt APIs entwickeln können. Wenn alle Programme spinnen, dann sollte man Major-Version heben und nicht so tun, als ob alles kompatibel wäre.

Was für ein Unheil haben die hier angerichtet. Desktop komplett unbrauchbar!
 
Also laufen tut das KDE4 Desktop bei mir, Vollast macht es nicht nach dem glib und gtk20 Upgrade, sonst hätte ich schon längst auf die glib recursiv mit portupgrade draufgehalten, da hätten mich auch ca. 300 neu zu bauende Ports nicht abgehalten.
 
Ich hab jetzt erstmal alle Applets entfernt. Mein Laptop sieht komisch aus, ist aber wieder bei 0% Last. So bald ich auch nur das "Fensterlisten-Applet" einfüge ist vorbei. Dann muss ich das Panel killen damit es wieder auf 0% runter geht.

Ich kompiliere jetzt alle von glib2 aufwärts hoch, mal gucken was das gibt. Wird aber ein Paar Jahre dauern, weil es ein alter Atom ist.

Das hätten die mal ordentlich machen sollen mit dem GTK-Update.
 
Das Neukompilieren hat nichts gebracht. Aber ich habe herausgefunden was los ist.

Wenn man seit neuestem im Panel die Fake-Transparenz anschaltet (also das "Einfärben" in den Eigenschaften) und dann Plugins einfügt geht die Last auf 100%, von Plugins und von Xorg zusammen. Truss hat ergeben, dass über den X0-Socket jede Menge Traffic geschickt wird. Keine Ahnung was da passiert.

Abhilfe ist, das Einfärben auszuschalten, im Tab "Hintergrund" den Punkt "Keiner (System-Thema verwenden)" zu wählen und schon kann man Plugins benutzen.

Ich hoffe das hilft einigen, die das gleiche Problem haben könnten.
 
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