Upgrade 10.3 => 11.1 ... Bootvorgang bleibt hängen

peterle

peterle

Forenkasper
Upgrade von FreeBSD 10.3 auf 11.1 auf einer Thinkstation D10

Nach dem ersten "freebsd-update install" soll ein reboot gemacht werden und dabei bleibt er jetzt nach der Erkennung der USB Eingänge hängen. Ich vermute mal, daß er den Pool aus 3 Platten nicht mehr laden kann.

Irgendeine Idee, wie ich das rückgängig machen kann?
Das Problem hatte ich bis heute glücklicherweise noch nie oder ich kann mich zumindest nicht daran erinnern. :o
 
Aus dem Bauch heraus:
Wenn der alte Kernel wieder läuft ein beherztes:

# freebsd-update rollback

Oder so ähnlich, kann ich jetzt nicht nachschauen.

Viele Grüße,
[KB]
 
Evtl. kannst Du ja auch mal den dmesg-Auschnitt einstellen, der den Fehler während des Bootens zeigt. Dann weiß hier evtl. jemand was klemmt und kann einen Tip geben...
 
Das war natürlich selten dämlich, das nicht zu tun, aber da ich nicht dran komme, kann ich nur zitieren ...
Er testet da0 bis da3 und dann hängt er halt fest. Drücke ich die Enter-Taste merkt er mir etwas über ZFS an und welche Möglichkeiten des Aufrufs es gibt, aber er hat mir auch schon mal einen fehlenden ??? des GPT im hinteren Bereich(?) angemeckert.

Ein Versuch mit dem alten Kernel zu starten, scheitert leider auch.

Hier der Ausdruck nach dem hängen bei da3:
Code: 
da3: quirks=0x2 ...

Loader variables:
   vfs.root.mountfrom=zfs:tank0/ROOT/default

Manual root filesystem specification:
   <fstype>:<device> [options]
         Mount <device> using filesystem <fstype>
         and with the specified (optional) option list.

     eg. ufs:/dev/da0s1a
           zfs:tank
           cd9660:/dev/cd0 ro
               (which is equivalent to: mount -t cd9660 -o ro /dev/cd0 /)

?                        List valid disk boot devices
.                         Yield 1 second (for background tasks)
<empty line>   Abort manual imput

mountroot>

Irgendwie scheint die Fehlermeldung auch zu variieren oder ich habe irgendwas nicht mitbekommen ...
Eine Reaktion auf die Eingabe von ? gibt es übrigens nicht.
 
Dann bleibt ja wohl nur noch, das System mit einem Kernel vom USB-Stick zu starten und zu frickeln. Viel Glück dabei!!!
Denn so wie es für mich aussieht, hat es dein Dateisystem zerlegt (evtl. durch einen Plattenfehler???). Aber evtl. bekommst du das mit einem Kernel vom USB-Stick und den zfs-Kommandos wieder hingebogen.
Bei weiteren Fragen weißt Du ja, wen Du fragen kannst. ;-)

Viele Grüße,
[KB]
 
Ich vermute mal, daß es mit dem grüzzeligen Lenovo-Bios zu tun hat. Es war damals schon ein Gehampel, das ZFS on Root zu installieren.
 
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